Freut mich, dass Dein NAS diesmal gut bei weggekommen ist. Eine USV wegen einmal "Glück gehabt" gleich als Schwachsinn abzustempeln ist aber wie ich finde... Schwachsinn.
Ich bin auch viele Jahre ohne USV ausgekommen, auch ohne Probleme. Aber man hört doch hin und wieder das bei Stromausfall ein Raid kaputt gehen kann. Mal ganz von einem Stromausfall während des Firmwareupdate abgesehen....
Und wegen 1s Stromausfall viele Stunden Raid-rebuild ausführen zu lassen, wobei dann auch durchaus mal eine HDD kaputt geht und wenn es doof kommt war es das auch. Eine USV hilft auch bei Spannungsspitzen die das NAS zerstören könnten usw...
... ok bei einer Single-Disk passiert da eher nix und man hat ja auch ein Backup (normaler Weise) , aber das bisschen mehr "gutes Gefühl" gegen Datenverlust, ist eine USV es den Meisten Wert. 
Von "Schwachsinn" zu sprechen ist Schwachsinn. 
Kannst du deinen Kommentar bitte in jeden Thread rein posten, bei dem es durch einen Stromausfall zu Datenverlust gekommen ist.
Die User dort werden das mit großer Begeisterung aufnehmen und dir sicherlich bei pflichten.
Danke
Es gibt auch ohne USV null Datenverlust,
Interne Notitz: Bei diesem User ist im Falle eines totalen Datenverlustes nach Stromausfall keine Hilfe notwendig. /Notiz
Na ja, ich sag mal: Kann man schon machen.
Ich hatte auch noch nie eine USV. Hab NAS aber auch erst seit 2013.
Uns bisher keinen einzigen Ausfall.
Das verbleibende Restrisiko nehme ich in Kauf.
Brenzlig wird es natürlich wenn die produktive NAs als auch das Backupsystem betroffen sind.
Wobei letzteres nur 2x/Woche für 2 Stunden läuft.
USV sind Schwachsinn.
Interessante Theorie.
Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht mit Datenbanken zu tun hast. Beschädigte oder korrumpierte Datenbanken wiederherstellen... gibt sicher schöneres.
Bei Dauerbetrieben würde ich dann aber empfehlen den Schreib-Cache zu deaktivieren. In Kombination mit Stromausfall führt dies zu Datenverlust.
Netzteile gehen gerne mal kaputt durch einen Stromausfall. Ist mir in der Firma schon mehrfach passiert. Server, NAS etc. sind da durch USV geschützt, aber andere Geräte nicht. Die habe ich inzwischen mit Spannungsschutz ausgestattet. Kopierer etc. würden ziemlich große USV benötigen. Die können schon mal über 2 kW ziehen.
Aber klar, bei allem Positiven für USV: Sie kosten Geld, benötigen selbst auch Strom, was auch wieder Geld kostet und der Akku sollte so spätestens alle 5 Jahre ausgewechselt werden, Umwelt und so. Ein wenig Wartung und Aufsicht benötigt das Teil natürlich auch, Stellplatz natürlich auch.
Wenn man sich mit all diesen Dingen jedoch nicht beschäftigen will, wäre ein Cloud-Speicher eine wartungsfreie Alternative. Da muss man sich dann eben wieder mit Dingen wie DSGVO auseinander setzen.
Keine Vorteile ohne Nachteile.
PS.: In der Firma habe ich mehrfach Schwachsinn für viel Geld stehen.
Ich weiß, ist da was anderes, klingt aber trotzdem witzig.
Haftpflichtversicherung ist ebenfalls Schwachsinn. Habe ich jedenfalls noch nie gebraucht. Aber wenn, dann kann der Spaß teuer werden.
Nachdem ich nach Stromausfällen 2 mal Filesysteme reparieren musste und ich heilfroh war, dass sie sich wieder reparieren ließen (von der Wartezeit mal ganz abgesehen) habe ich mir eine USV zugelegt. Die kleine Eaton hat rund 80 € gekostet, was ich jetzt nicht wirklich teuer finde. Überspannungsschutz gibt's ebenfalls. Es ist halt immer eine Abwägung zwischen Aufwand/Kosten und Riksiko.
Gerade rotierende Festplatten können ziemlich beleidigt reagieren, wenn der Kopf nicht auf der Parkposition sondern im Datenbereich die Oberfläche küsst.
rotierende Festplatten können ziemlich beleidigt reagieren, wenn der Kopf nicht auf der Parkposition sondern im Datenbereich die Oberfläche küsst
rotierende Platten parken automatisch sobald der Strom gekappt wird, dadurch wird keine Oberfläche berührt, rappeln oder bewegen während die Platte läuft mag sie schon weniger und Schocks (fallen) gar nicht.
eol85 , cooler Beitrag.
Und verdammt cool formuliert.
Sicherheitsgurte sind doch viel dollerer Schwachsinn.
Das ist viieell relevanter!1!11!!!!!
Die USV ist super, da wir hier auf dem Land schon mal gerne kleine Stromausfälle haben, nur ein paar Sekunden.
Und bei Gewitter löst der FI schon mal aus.
Und Spannungsschwankungen bei Gewitter, die schon 2 Switche und 1 Devolo getötet haben.
Nun hängen die NASen, 1 Switch, 1 Fritzbox an der USV und alles ist im Lot.
Sicherheitsgurte haben nicht geholfen - also weg damit.
Haftpflicht-VS auch nicht - kündigen.
P.S. Heiraten hilft auch nicht gegen Stromausfälle - weg mit der Ehefrau. Meckert eh´ nur, wenn man Geld für die USV ausgibt.
(Das kann ich nur schreiben, da meine Frau hier nicht im Forum ist)
=:-)
Für Leute mit "ohne Backup" und mit "ohne USV" habe ich seit einiger Zeit nur noch "ohne Bedauern" und "mit Schadenfreude" übrig.
Ähnlich verhält es sich mit Updates, die wie der letzte verfügbare Käfer heruntergeschlungen werden.
Ähnlich verhält es sich mit Updates, die wie der letzte verfügbare Käfer heruntergeschlungen werden.
Ist ein wenig grenzwertig, wenn der Support bei jedem kleinsten Problem doch darauf hinweist man möge die aktuelle Version installieren und hoffen, daß sich das Problem auf wundersame Weise von selbst erledigt.
Der Support steht am Ende einer Kette, die meist mit "Ich habe mal Update auf einem bisher laufendem System gemacht" beginnt.
Und auf der anderen das BSI, dem du dann melden musst:
Ja wir haben da so ein kleines Problem weil wir haben das Update noch nicht gemacht und jetzt ist das weg und der Rest verschlüsselt.
Firmenkunden und Privatkunden sind zwei Paar Schuhe. Bei ersteren erwarte ich eine Testumgebung, die Updates klar auf Notwendigkeit, Brauchbarkeit und Verträglichkeit testet und exponierte NASen entsprechend absichert. USV und rollierende Backups sind da aber auch üblich.
USV sind Schwachsinn.
NEIN.
ich kann noch Fern sehn.
Couter Strike Zocken.
Alles geht noch.
NAS läuft noch.
Don't feed the troll.
Don't feed the troll.
Warum?
ich hab 1kVA mit 1kWh LiFePO4.
Das reicht wirklich für Stunden PC, TV und den Rest.
