Wenn die Homepage extern zu sehen sein soll, dann gar nicht auf dem QNAP. Sucht Euch einen ordentlichen Hoster mit managed Server und ggf. einem gehosteten Wordpress Angebot und macht es dort. Ihr werdet schon alleine wegen der ganzen Sicherheitsrisiken nicht glücklich damit. Für's Intranet ist das was anderes als Infoseite etc. Aber extern NIEMALS ein NAS verwenden, die sind nicht dafür gebaut und die Performance dürfte zudem eher mau sein.
Beiträge von nasferatu
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Nichts ist so leise wie SSDs ... aber die vielleicht einfachere Möglichkeit könnte sein, sich einen passenden Akustikschrank zu kaufen / bauen ... da muss man dann natürlich darauf achten, dass die Belüftung funktioniert. Aber wenn es keine Möglichkeit gibt, das NAS irgendwie zu "verstecken" halte ich das für die sicherste Möglichkeit. Die dbA Angaben sind alle schön und gut ... aber sobald die Schwingungen ungünstig auf das Gehäuse übertragen werden hat man auch verloren. Man kann dann mit Gummipuffern etc. rumexperimentieren ... Das einfachste ist ein möglichst dichter Schrank, den man belüften kann und den man vielleicht mit zuschneidbaren Akustikplatten auskleidet. Gibt's im Musikerbedarf z.B. Und dann bastelt man sich noch eine Lüftung mit schönen großen 12cm Lüftern, die nicht so schnell laufen müssen. Die professionellen Schränke sind natürlich sehr teuer. Ich weiß nur nicht, ob man sich einen Gefallen tut und die Platten danach auswählt. Zumal das störendste die Klackgeräusche aus meiner Sicht sind, und die werden durch die dBA auch nicht wirklich "abgebildet". Im Zweifel bringt es auch schon enorm was, wenn man entsprechende Bretter mit Akustikplatten ( gibt es auch selbstklebend ) halboffen um das NAS plaziert. Denn der Krach kommt meistens von vorn, wenn das Ganze nach hinten hoffen ist bzw. man eine Trennwand zwischen sich und dem Gerät plaziert bringt das oft auch schon einen gut hörbaren Effekt.
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Da im RAID1 würde ich jetzt schon auch noch etwas warten.
Sofern Du ein aktuelles Backup hast kannst Du das natürlich machen ... sind denn beide Disks aus einer Charge ? Zwar hast Du beim Rebuild nicht das Problem mechanischer Platten, aber falls die 2. SSD Baugleich etc. ist würde ich zumindest zusehen, dass alles, was mir wichtig ist, auf jeden Fall extra gesichert ist. Sonst hast Du auf einmal auch auf der anderen BadBlocks und das wird dann lästig.
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Daher würde ich, wenn die Zahl der defekten Blöcke nicht weiter zunimmt, das Problem einfach ignorieren. Was Anderes ist es, wenn die Zahl der defekten Blöcke weiter zunehmen sollte, dann ist was Prinzipielles im Argen.
Das halte ich für ziemlich mutig ... Und zögert das Problem eigentlich nur heraus. Die Chipprobleme können ja von einer Charge kommen, Lötstellen etc. Man weiss es nicht. So eine SSD kann man ja noch an einem Fernseher stöpseln, aber für nix ernstes mehr verwenden.
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Aktuell am Besten sind wohl immer noch die Steinplatten, siehe 10 Gebote
Das Problem ist nur, dass man für die Datenmenge inzwischen wohl kaum genug Stein auf diesem Planeten mehr finden würde ... von den logistischen Problem mal abgesehen
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"Totliegen"?
Ja, das nennt sich Retention Time ... bzw die Ladungen in den einzelnen Flashzellen diffundieren mit der Zeit weg und irgendwann, wenn die Zellen nicht aufgefrischt werden durch neuschreiben, dann können sie nicht mehr ausgelesen werden. Parallel werden aber durchs überschreiben die Zellen auch geschädigt, so dass sie schneller die Ladung verlieren. Und irgendwann ist diese Zeitspanne eben so kurz, dass dann das Ende der Lebensdauer erreicht ist. Dass ist auch das, was diese "Lebensdauer" in den Smartwerten bedeutet.
Heutige Flashzellen kann man nur noch wenige 100 mal neu beschreiben, was aber bei der üblichen Größe dann häufig kein Problem darstellt. Das sieht man auch an der angegeben Schreiblast. Wie schnell man die Platte geschrubbt hat hängt natürlich auch vom Anwendungsfall ab. Es gab ja mal Tests bei der c't mit Dauerschreiben, wo die Lebensdauer um das 10 fache übertroffen wurde. Was man jedenfalls nicht machen sollte ist, SSDs und Flashspeicher allgemein für Langzeitarchivierung zu verwenden. Festplatten sind in der Hinsicht zumindest von der Magnetisierung robuster. Dass natürlich die Laufwerkselektronik oder Mechanik durch rumliegen sterben kann ist ein anderes Problem, was man aber durch regelmäßiges anschalten für ein paar Stunden im Jahr rel. gut im Griff hat. Ich hab auch USB Sticks, die jetzt nach 20 Jahren noch laufen. Aber man kann sich halt nicht drauf verlassen. Wichtige Daten sollte man ohnehin regelmaßig umkopieren.
Das dumme ist, dass man das nicht wirklich gut abschätzen kann. Kaputte SSDs hatte ich bisher allerdings tatsächlich noch nie, die ältesten dürften jetzt so um die 8-9 Jahre alt sein.
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Die Lebensdauer ist ja nur geschätzt anhand der Schreibzyklen der Flashzellen. Wenn einzelne Flashbausteine defekt sind, dann sind sie defekt. So einer SSD sollte man überhaupt nicht mehr trauen.
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Ich denke mal schneller kann ein QNAP NAS nicht (neu) starten
Ist das Dein Privatspielzeug ? Wenn man sich die Specs so durchliest dann frage ich mich schon, was das Ding da eigentlich in den 5 Minuten so veranstaltet. Mein Desktop schafft es ja auch in weniger als 1 Minute von 0 ... Und die Server VMs, die bei mir AUF dem NAS starten brauchen allesamt weniger als 1 Minute zum booten (Turnkey Linux). Auf 2 Cores limitiert, wohlgemerkt . Da wüsste man schon gerne, was da so doll bremst. Und irgendwie hab ich ich den Eindruck, dass sich in den letzten 10 Jahren diese Zeiten praktisch nicht geändert haben. Und es scheint irgendwie auch egal zu sein wieviel CPU Power oder SSDs im System sind. Meine kleine 251 von 2016, die 2 normale HDDS hat braucht nach meiner Erfahrung praktisch genauso lange ...
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Schon wegen der Bildausgabe würde ich das ganze direkt auf dem Desktop laufen lassen ... lustigerweise gibt's beim Internetarchive auch viele DOS PC Spiele, bei denen man die Dosbox direkt im Browser startet.
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Es wäre ja vielleicht nicht nur die Ausfallwahrschlichkeit sondern ggf. Langzeitperformancewerte wie Latenz o.ä. ganz interessant, wenn man das ohne viel Aufwand schön präsentiert bekommt. Aber sicher, Backup ist durch Backup zu ersetzen....
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Nur mal als Laie gesprochen, woher soll der Dongle den merken, dass er in ner NAS und nicht in nem PC steckt.
Naja, man könnte sich schon vorstellen dass der Dongle einen speziellen Treiber braucht und dieser dann feststellt, dass er in einer VM läuft und dann alles weitere blockiert. Grundsätzlich kann man den Dongle ja nicht auf die Weise vervielfältigen, da er ja immer nur an einer VM gleichzeitig laufen kann. Also von der Sicherheit her gibt es eigentlich keinen Grund das zu unterbinden.
Aber grundsätzlich muss man der VM immer mitteilen, welches der USB Geräte, die am NAS hängen, denn benutzt werden sollen. Denn man hat ja ggf. mehrere VMs, die jeweils unterschiedliche USB Geräte verwenden. Das geht ja auch nur einmal pro Gerät. Man kann ja nicht ein Gerät parallel in 5 VMs benutzen.
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Dumme Frage, aber hast Du denn das Gerät wirklich an die VM weitergeleitet? Das muss man ggf. extra konfigurieren da ja nie klar ist, welche VM welches USB Gerät benutzen können soll. Technisch kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass man das weiterleiten unterbinden kann.
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Naja, es gibt ja die Backblaze Statistiken, da kann man mit genügend Daten und einem guten KI Modell sicherlich was draus machen. Vor allem, wenn sich die SMART Werte nur geringfügig ändern, aber vielleicht eben so, dass man auf ein baldiges Ende der Lebenszeit schließen kann. Aber alleine die Tatsache, dass ich pro(!) Laufwerk zahlen muss ist ja schon wieder Geldschneiderei par Excellence. Da hätte es dann auch ein Basisabo von meinetwegen 1-16 Drives und dann größer getan.
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Ich bin mal wieder über den Drive Analyzer gestolpert und hab mich gefragt ob das wirklich Sinn ergibt. Hat das wer im Dauereinsatz ? Nun habe ich aber gesehen, dass das wieder einmal so eine Abofalle ist, die in meinem Fall mit ca 24€ im Jahr aber noch bezahlbar wäre. Zunächst hatte ich gedacht, das wäre pro Monat fällig ( angesichts der QSirch Preise ja durchaus realistisch...). Aber gut, damit hat es sich für mich erstmal erledigt. Vielleicht lasse ich es mal für ein Laufwerk laufen. Hat jemand damit schon interessante Erkenntnisse gewonnen ?
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Ich hab inzwischen die Toshiba Enterprise ... und bin recht zufrieden. Die waren im Kontext jedenfalls günstiger hier als Seagate. Wobei ich sehe gerade, ab 16TB siehts für Seagate besser aus.
"Ironwolf" ist glaube ich das "NAS" User Branding und "Exos" ist mehr für Rechenzentren. Wenn Lautstärke etc. keine Rolle spielt würde ich inzwischen immer die regulären Serverplatten nehmen, die auch RZs nehmen. "Ironwolf Pro" war glaube ich für Einsatzzwecke gedacht, wo mehr als 8 Platten in einem Rackwaren, also mit irgendeiner Vibrationskompensation. Ansonsten lohnt sich immer ein Blick ins Datenblatt auf Schreiblast, MTBF und Fehlerrate. Daran erkennt man dann auch die Heimanwender Variante und das RZ taugliche Zeug,.
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Also meiner Erfahrung nach sind Rebootzeiten unter 10min. wirklich nur mit dem absoluten Minimum an Apps zu erreichen. Also am besten gar keine, nur Netzwerkshare, keine Virtuatlization Station und am besten auch keine Containerstation. Wobei man um die glaube ich kaum rumkommt, weil die QNAP Funktionen z.T. auch als Container laufen mittlerweile. Bei mir liegt ein Reboot Zyklus im Schnitt bei 15min ( mit diversen Apps und Containern). Aber auch meine reinen Backup NAS ohne viel Firlefanz sind nicht deutlich schneller. QNAP ist in dieser Hinsicht leider so ziemlich das lahmste, was es gibt. Ich wundere mich des öfteren über die Performance. Vor allem, wie schnell manche selbst aufgesetzten Container und VMs laufen, die ja zudem Resourcenlimitiert sind. Ich habe den Eindruck, dass dieses Systemspiegeln auf alle Drives enorm bremsend ist. Wenn man das beschränken könnte, z.B. nur auf SSDs usw. wäre das schon hilfreich.
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So ein Klang hat aber häufig eine Bedeutung... Man schraubt im Auto ja auch keine Warmleuchten raus wenn sie einen beunruhigen ... Wenn's nur QSync sein sollte kann man das durch deaktivieren ja schnell feststellen ... Sonst fällt mir nur der Virenscanner ein, der Sounds von sich gibt beim Zugriff. Anderes sind ja überschreiben oder löschen, aber da kommt ja immer eine Rückmeldung . Beim Virenscanner eigentlich auch.
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Naja, es gibt ja Tools die beim Einlegen einer Disk Kommandos ausführen.... Das bekommt man schon halbwegs automatisiert. Ich mir selbst mal eins geschrieben um automatisch ISOs beim einlegen zu erzeugen.
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Ohne PC ergibt das Vorhaben keinen Sinn, da sich die DVDs nicht von alleine rippen lassen.
? Wenn man die App in einer VM laufen lässt, dann geht das schon. Nur halt sehr langsam, da die NAS CPUs meistens nicht sehr leistungsfähig sind.
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Das würde ich nicht machen, weil die NAS Datenträger nicht als Wechselmedien gedacht sind. Man kann auch nicht einfach einen Slot so konfigurieren, dass das leicht ginge. Mal davon abgesehen, dass die Steckkontakte auch nicht für häufige Wechsel gedacht sind. Da würde ich lieber einen externes Gehäuse oder ein Festplatten Dock kaufen, und dann nach und nach die Platten beschreiben. Aber wegen der Haltbarkeit würde ich dann wohl doch eher "normale" USB HDDs mit Gehäuse nehmen. Und weiter ist eine einzige Kopie auf EiNEM Medium auch ein ziemliches Sicherheitsrisiko. Wenn Platten lange liegen, dann kann auch schonmal die Mechanik ausfallen, die Schmierung usw. Auch die Laufwerkselektronik kann einfach durch "rumliegen" sterben. Bei wichtigen Daten mind. 2 unabhängige Kopien machen. Filmsammlungen kann man ja meistens irgendwie wiederherstellen. Eigene Fotos und Videos dagegen nicht. Insofern stellt sich erstmal die Frage, was ist unwiderbringlich weg, wenn das Backup kaputt ist.