Ersatz für defektes TS-453B

  • Als reines Datengrab und möglichst günstig würde ich ARM nehmen.


    Ich persönlich ziehe auf Grund von mehr Flexibilität inzwischen die etwas größeren NAS vor. Und dies sind dann eben nur noch Intel und AMD - und das ein NAS von Zhaxion. :)


    Ich würde das von Crazyhorse vorgeschlagene TS-231P3 auch als guten Preis / Leistungs-Kompromiss für ein Datengrab sehen. Natürlich wäre das TS-231K nochmals günstiger. Aber 1 GB RAM - nicht aufrüstbar - würde ich selbst für ein Datengrab als eher knapp bemessen ansehen. Aber wenn es auf jeden Euro ankommt.

    Vielleicht wäre dann das TS-230 mit 2 GB RAM und Realtek CPU die bessere Alternative. Aber gefühlsmäßig würde ich mir da dann keine Durchsatzwunder mehr erwarten.

  • Ich dachte auch an das TS231P3 und wäre auch bereit das Geld für das TS-253D auszugehen, da ich ja das TS-253Be hatte und sehr zufrieden war. Aber der Ausfall nach nicht Mal 2 Jahren hat mich bzgl. Intel negativ geprägt.

    Ist bekannt ob die neuen Celeron J4xxx langlebiger sind?


    Noch eine weitere Frage. Kann die WD40EFRX mit Adapter an USB dran gehängt werden oder ist der Anlaufstrom zu hoch?

  • Intel hat den Clock Fehler bereits mit einem neuen Stepping bei den 3er Celeron behoben.

    Aber die ersten Chargen der Bes waren halt noch mit dem fehlerhaftem Chip unterwegs.


    Bei den 4er ist bisher noch nix bekannt.

  • Ich würde die 253D nehmen, wenn ich das Geld hätte. Ich habe damals mit einem kleinen Intel NAS dem TS-251A angefangen und bin jetzt auf das 653D umgestiegen und bin mehr als zufrieden. Ich muss aber auch sagen, dass ich das NAS nicht nur als Datengrab nutze. Wenn du mit dem Gedanken spielst, vll auch mal den ein oder anderen Container oder dich doch an VMs ausprobieren willst, kommst du nicht um ein Intel / AMD NAS rum. Wenn es wirklich nur Datenablage sein soll und die etwas aufs Geld gucken magst, nimm die 231P3 ;)

  • Ich bin gerade dabei mein TS-251+ wegen dem CPU Bug durch das TS-253d abzulösen. Bin gespannt wie gross der Performanceunterschied sein wird.

  • Auf der 253D kannst du mit einer Windows VM sogar ordentlich arbeiten, wenn die VM auf einer SSD liegt.

  • Hat jemand Erfahrung mit dem TS-253D und 2x 8GB von Speicher.de.


    Funktioniert das?

    Mein gestorbenes TS-253Be lief gut mit 16GB.

  • Soll gemäss englischem Qnap Forum laufen, angeblich sogar mit 2x16.

  • Und denkt ihr wenn man eh aufrüstet dann gleich richtig? Bringt es was? Oder lieber in der Spec vom Hersteller bleiben und nochmal 4GB rein?

  • Zwei Dinge sind doch klar:

    1. Wer billig kauft, kauft zweimal.

    2. Wer zu viel kauft, bezahlt zu viel.


    Viel RAM kann nie schaden, ich verbaue auch alles an RAM was ich rumliegen habe. Aber ich kaufe mir keinen RAM, den ich nicht brauche. Sicher würde ich es geil finden wenn mein NAS mit 32 statt 16GB dasteht, ich weiß aber auch genau, dass ich das die nächsten Jahre nicht brauche.


    Kurzum: es kommt darauf an, was mit dem NAS passieren soll. Ein paar Posts zurück war noch die Rede von einem 231P und nun grübeln wir über 8, 16 GB oder mehr RAM ;)


    Ich finde 8GB ist ein solides Ding für eine Grundausstattung, willst Du VM o.ä laufen lassen dann 16GB und für ein reines Backup NAS würde ich gar kein Geld weiter in die Hand nehmen :)

  • Auch einfach mal die Preise vergleichen. Ich hatte mir vor einiger Zeit eine TS-653D-4G gekauft, welche mit 2 x 8 GB von Speicher.de dazu preiswerter war als eine TS-653D-8G.

  • also ich habe das 253d und die original 4GB und ein 16GB Modul von speicher.de dazu und bin sehr zufrieden. Läuft hervorragend mit den 20GB Arbeitsspeicher

  • ...

    Ein paar Posts zurück war noch die Rede von einem 231P und nun grübeln wir über 8, 16 GB oder mehr RAM ;)

    ....

    ich bin mir halt unsicher um ne war mit dem zufrieden was ich hatte... Bis eben auf den Intel Bug

  • Ist doch alles gut :)

    Bislang hast Du von einem Datengrab gesprochen, da sind 8GB finde ich halt schon eher viel.

  • Das Virtualisieren hat mich jetzt gereizt, auch ein ich noch keine konkrete Anwendung habe.

    Daher der Sinneswandel.

    Muss mich auch Mal einlesen in Container usw.

  • Das Virtualisieren hat mich jetzt gereizt, auch ein ich noch keine konkrete Anwendung habe.

    Na gut, dann dürfen die Anforderungen an den RAM auch etwas höher sein :)

    Kommt natürlich auch drauf an was man vor hat... zwei oder drei kleine Linux VM laufen sicherlich auch mit 8GB RAM, Windows kann man schon fast verbrennen, aber wenn es in die Richtung geht, dann sind 16GB schon Pflicht.