HBS 3 Performance Backup NAS auf externe Festplatte

  • Hallo an die Community,


    ich habe viele Einträge zum Thema Backup Performance mit HBS 3 (vom NAS auf eine externe USB-Festplatte) hier im Forum gelesen. Die Nachrichten ähneln sich alle. Egal wie die Einstellungen des Backup Auftrags im HSB 3 gesetzt werden, kommt es zu erheblichen langen Backup Zeiten (z.B. mehrere Tage für 1TB).


    Ich habe als Workaround eine weitere externe Festplatte besorgt und die Daten über den File Manager einfach kopiert, was in einer absolut akzeptablen Zeit passiert ist.


    Weiss jemand im Forum, ob es nicht generell ein Applikationsproblem mit HBS 3 gibt. Meine Hardware ist in Ordnung.


    Ich freue mich über Eure Einschätzung und Erfahrungen, da ich ihm Netz dazu nichts finden kann und QNAP kein Statement abgegeben hat (oder ich habe es nicht gefunden).


    Viele Grüsse


    Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von Gustl71 ()

  • 1h 14 Min. für 3 TB ist ein guter Wert. Bin gespannt, ob es noch weitere Erfahrungen oder Erkenntnisse dazu gibt.

  • 17 Tage und 29 Stunden für 1.3 TB

    Crazyhorse: eventuell hilft es mir/uns, wenn Du uns schreibst, wie Du den Backupjob eingerichtet hast.

    Ich weiß mir keinen Rat mehr.

  • Danke für den Screenshot. Die Einstellungen sind fast identisch mit denen, die ich gewählt habe. (Ich lasse die Dateien nicht entfernen, ansonsten sind sie gleich.

  • Ich habe das Performance Problem gelöst in dem ich die USB Platte mit einem USB Hub mit eigener Stromversorgung angeschossen habe.


    Gruß Michael

  • Hallo Forum,


    ich hänge mich hier mal an...

    Bei mir ist es so, dass HBS 3 nach ca. 180GB kopierten Daten so massiv einbricht, dass es danach nur noch in wenigem KB/s Bereich arbeitet und selbst kleinste Dateien ewig brauchen.

    Meine Einstellungen sind mit den hier beschriebenen eigentlich gleich.

    Zuerst merkte ich das, als ich die Daten von einem TS-219P-II auf ein TVS-473e mittels RRTR übertragen wollte. Da brache der Transfer via Netzwerk nach ca. 150GB ein. Da ich keine Zeit hatte, habe ich die Daten dann via USB Platte von dem alten auf das neue NAS übertragen, was recht flott ging.

    Auf dem TVS-473e habe ich dann einen Job für die Daten (derzeit ca. 530GB) auf die externe USB Platte eingerichtet. Egal ob diese mit EXT4 oder NTFS formatiert ist, nach spätestens 180GB bricht die Speed von bis zu 140MB/s auf wenige KB/s ein. Der Job wird "nicht fertig", schläft quasi ein.

    Hatte zunächst das SSD Caching im 473 in verdacht, macht aber keinen Unterschied. Am verwendeten RAID-6 sollte es auch nicht liegen, da es ja prinzipiell funktioniert.

    Kopiere ich die Daten mittels File Station, bleibt die Datenrate konstant hoch.

    Da ich das Setup derzeit in einem Kundenprojekt verwendet: Hat von euch noch einer eine Idee?

    Ich versuche jetzt mal alles via Files Station zu kopieren und dann den HBS3 Job noch mal anzustossen, in der Hoffnung, das Problem zu umschiffen, da der Datenzuwachs derzeit eher gering sein wird.

    Allerdings soll das 473 später mit RRTR wieder auf das 219 syncen, das dann extern steht... da kann ich so Späße ja gar nicht brauchen...

    Für möglichen weiteren Input wäre ich sehr dankbar (auch wenn ich bei den zahllosen Beiträgen hier vermute, dass das Problem by Design ist)

    Danke!

  • Intern 4x4TB Seagate Ironwolf Raid6

    Extern 5TB WD Elements 2.5"

    (250GB EVO 960 SSD Cachen)


    Die externe liefert wie gesagt mit File Station an gleichen NAS dauerhaft vollen Durchsatz.

  • Kenne ich, einfach Job stoppen und neu starten, dann läuft er sauber durch.


    So war es bisher immer bei mir.

  • Ok, aber warum verhält es sich dann via Netzwerk, wo von NAS intern auf NAS intern kopiert wurde genau so?


    Anyway: Das Kopieren via File Station und danach den Job zum Abgleich starten, hat geholfen! Hatte die Daten somit im Bruchteil der Zeit auf der externen und der HBS3 Sync des Zuwachses geht nun recht flott...


    PS: Aber danke für den Input!

  • Als wenn sich die Job Engine bei ersten Durchlauf nach einer gewissen Anzahl Dateien weg hängt.

    Denn das ist mir auch mehrmals passiert immer bei anderen Datenmengen.

  • Ok, aber warum verhält es sich dann via Netzwerk, wo von NAS intern auf NAS intern kopiert wurde genau so?

    219P2 schon älter (Leistungsfähigkeit)

    Dateigrößen (Hasenkötelknirzdateien <1k)

    Es gibt auch 3,5" SMR, deshalb die Frage nach den (Allen) beteiligten Festplatten.

    uswusf.

  • Habe das gleiche Problem wie oben beschrieben.

    TVS-473e --> WD-Elements 12TB 3,5"


    läuft bis ca. 180GB, danach Einbruch und Abbruch. Nach Neuverbinden der Platte und Neustart des Sicherungsauftrags braucht er 20 Minuten für exakt 10,45MB und bricht dann wieder ab.


    Ich versuche es jetzt mit der Empfohlenen Methode des File-Station-Kopierens. Bleibt nur die Frage was passiert wenn ich mal mehr als 180GB neue Daten auf die NAS spiele, welche dann gesichert werden wollen.

  • Das steht dankenswerterweiße nirgendwo und ist auch online für mich nicht zu finden gewesen. Ich vermute es schwer, da man an allen Ecken den Hinweis auf SMR-Platten findet die nicht funktionieren.