QSync - MAC OS X 1.4.0.1019

  • hey,


    hab die Daten im Qsync Ordner nur per qsync synchronisiert, nicht vorher kopiert.
    Verknüpfte Ordner habe ich auch, die waren auf dem NAS und wurde nach dem Verknüpfen auf den MAC synchronisiert.
    Daten befinden sich also inner und außerhalb, ich hab aber keine der Daten im Voraus manuell kopiert.

  • Keine doppelten Dateien mehr, jedoch leichte Unsicherheit, ob die Daten wirklich synchron sind:


    Nach der Überlegung, dass das vorige manuelle Übertragen meiner Ordner und ihrer Inhalte mit dem dann anschließenden Verknüpfen der lokal wie auf dem NAS bereits gefüllten Ordnern zu QSync-Ordnerpaaren zu dem problematischen Verhalten von QSync geführt haben könnte, habe ich nochmal was anderes ausprobiert:
    1 ) Ich habe alle QSync-Freigabeordner auf dem NAS komplett gelöscht und diese anschließend NEU und LEER angelegt.
    2 ) Ich habe das Herstellen von Miniaturbildern in den Medienordnern in den QTP-Einstellungen durch „Manueller Scan“ erstmal deaktiviert, dass da keine zusätzlichen Daten entstehen, die QSync eventuell verwirren oder den anstehenden Sync-Prozess verlangsamen! Im QSync-Desktop-Client habe ich zudem die Funktion deaktiviert mit der man die Miniaturbilder bereits lokal herstellen lassen kann.
    3 ) Dann habe ich diesen Ordnern via QSync-Desktop-Client meine lokalen Ordner als Ordnerpaare zugewiesen und QSync die erste und ganze Kopierarbeit machen lassen. Ich nehme an, dass dabei parallel eine Datenbank für alle Files (Welches File wo usw.) angelegt wird, damit QSync seinen Überwachungsjob nachkommen kann. Ferner vermute ich, dass eben der Aufbau dieser Datenbank nicht funktioniert, wenn man vorher - wie ich - die Daten schon einmal händisch aufs NAS kopiert in der Hoffnung, dass QSync schnell erkennt „Ah, 2 identische Ordner, ich brauch nix machen“. Hier kommt es dann z.B. zu den doppelt vorhandenen Dateien, wenn sie z.B. deutsche Umlaute enthalten.
    > Wenn das stimmt, bedeutet das also:
    In den Programmbeschreibungen müsste der User darauf hingewiesen werden, dass er Ordner, die er synchron haben will, nicht selbst manuell schon einmal befüllt, sondern das QSync-Desktop-Client das übernehmen MUSS.
    Oder: Der Code wird entsprechend erweitert, dass QSync auch erkennt, wenn der User meinte, ein Teil der Kopier- und Aktualisierungsarbeit selbst erledigen zu müssen


    4 ) Meine NAS arbeitete dann bei dem Umfang meiner Daten ca. 2 Wochen!!! (Fotoordner mit 220 GB mit 46.295 Objekte, Film-Ordner mit 132 GB mit 105 Objekten, Musik-Ordner mit 38 GB mit 6071 Objekten, Ordner mit persönlichen Dokumenten und Files mit 147 GB mit 112.861 Objekten) Deshalb habe ich auch nichts weiter gepostet, ich wollte abwarten, welches Ergebnis QSync produziert.
    > Das bedeutet also: Man sollte den User darauf hinweisen, dass bei größeren Datenmengen der Sync-Prozess sehr lange dauern kann!!!!

    Doppelte Dateinamen habe ich nicht mehr, dafür kam es zu anderen Störungen:


    Beobachtete Probleme:
    - Der Desktop-Client behauptete fertig zu sein, (Grüner Hakren in Statusleiste) war es aber eindeutig nicht. Ich habe ihn immer wieder mal neu starten müssen. Manchmal auch den Mac neu gebootet, manchmal auch das NAS oder beide. Der Klick auf den Menüpunkt „Jetzt mit NAS synchronisieren“ hatte leider nicht den Effekt, dass der Sync-Prozess fortgesetzt wurde. Nach kurzem Kreiseln des Symbols in der Ststusleiste behauptete der Client erneut, alle Daten seien auf dem neusten Stand. > Der Client sollte eine Synchronisation bis zum Ende durchziehen, bevor er die Meldung ausgibt, er sei fertig!
    - Die Anzeiger der Sync-Ordnerpaare zeigt bei dem ersten Nachschauen nach Start des Desktop-Clients nie alle Ordnerpaare an. Man muss sie schließen und nach einiger Zeit nachschauen, ob alle Paare gelistet sind. Hierbei enthält man auch „Zwischenergebnisse", dass nur ein Teil der Ordnerpaare gelistet wird. Gleichzeitig kann man aber bereits bestehende Ordnerpaare neu verknüpfen durch Klick auf „Hinzufügen“ > Ich habe das nicht gemacht, aber wahrscheinlich würde das wieder zu Datenbank-Problemen führen … >> Hier wäre ein Hinweis in einem Info-Fenster, dass noch Informationen eingelesen werden müssen o.ä. + eine temporäre Deaktivierung des „Hinzufügen“-Buttons sinnvoll ..
    - Sind dann alle Ordnerpaare gelistet, waren die manchmal mit dem Pfeil-Piktogramm (=Synchronisation ruht und kann wieder angestoßen werden) & manchmal mit dem Pause-Zeichen (=Synchronisation ist für dieses Ordnerpaar aktiv und kann angehalten werden) versehen. D.h. wenn ich hier nicht händisch geklickt hätte, wäre nichts vorwärts gegangen. > Die Ordnerpaare sollten nach einem Start des QSync-Clients zunächst mal alle aktiv sein! Wenn man da nicht nachschaut, denkt der User alles wird synchron gehalten, wird es aber gar nicht. Ich selbst habe nämlich nie auf Pausieren geklickt, das hat der Desktop-Client eigenmächtig gemacht.
    - Die Anzeige in der Statusleiste kreiselt manchmal, obwohl der Sync-Prozess fertig zu sein scheint, und umgekehrt erscheint der grüne Haken und im Hintergrund knattert das NAS und synchronisiert offensichtlich noch …
    - Zwischendurch konnte ich einmal im Dateiaktualisierungsfenster beobachten, wie der Client eine ganze Liste von Dateien zunächst löschte, um sie später wieder zu kopieren, obwohl ich als User gar nichts gelöscht hatte > Sowas verunsichert!


    Mein größtes Problem aber bleibt die Hauptfrage, ob jetzt wirklich alle Daten synchron sind. Ich erhalte je nach Protokoll (SMB/AFP) unterschiedliche Angeben, wenn ich Ordnerpaare durch Rechtsklick auf „Information“ manuell vergleiche:


    Die lokalen Angaben hinsichtlich Größe und Anzahl der Objekte ist unter AFP leicht größer als die Spiegelordner auf dem NAS. Hänge ich die NAS hingegen mit SMB ein und rechtsklicke Information, dann sind die Angaben hinsichtlich Größe und Objektzaghl der NAS-Ordner deutlich kleiner als die Angaben zu den lokalen Ordnern unter Mac OSX.


    Liegt das daran, dass MacOS lokal noch versteckte Betriebssystem-Dateien mitzählt, die auf dem NAS gar nicht gebraucht werden? Oder fehlt in den Tiefen der Dateistruktur noch der ein oder andere Ordner samt Inhalten? Oder liegt das an den unterschiedlichen Formatierungen der HDDS (auf der einen Seite HFS+ auf der anderen Seite Linux-EXT-?)?


    Ich habe mir die Mühe gemacht in einem Ordner, die geamte Verzeichnisstruktur im Finder zu vergleichen. Ergebnis: ALLE sichtbaren und mir wichtigen Dateien sind synchron. QSync hat lediglich alte „desktp.ini“-Dateien nicht mitkopiert, die - so vermute ich - mal abgelegt wurden, als ich die Platte auf der Arbeit an einem Windows-PC angestöpselt hatte. Vielleicht erkennt QSync solche irrelevanten Betriebssystem-Datien und lässt die gleich aus, was den minimalen Unterschied in den Größenangaben und in der Speicherplatzbelegung erklären würde!?

    Eventuell zukünftiges Problem: Spannend wird auch, was QSync macht, wenn ich in den Medienordnern die von QTP genutzten Miniaturbilder herstellen lasse: Kriegte das Programm es dann hin zu verstehen, dass diese nur für die QTP-Benutzeroberfläche im Browser wichtig sind, oder führt das zu neuen Problemen beim Syncen?


    Ich werde berichten. Einstweilen wäre ein Eingehen auf meine Hauptfrage toll. Andere Hinweise zu den anderen geschilderten Sachverhalten und Beobachtungen natürlich ebenso!


    Viele Grüße,


    Emil

  • Die Miniaturbilder machen keine Probleme!


    Nachdem der große erste Sync-Vorgang (s.o.) durchgelaufen ist, kommt der Desktop-Client ganz gut mit den auftretenden lokalen Änderungen zurecht und spielt sie zügig aufs NAS. Nur einmal bei einer größeren Anzahl Fotos erledigte er nur einen Teil und es ging erst nach einem Neustart des Programms weiter.


    Umgekehrte Richtung Nas > Lokal bis jetzt problemlos, waren aber bisher immer nur wenige Dateien.


    Emol

  • Hallo Emil,


    welche Version von QSync verwendest du?


    In der aktuellen Version 2.0.1.0331 sollen auch die Verbindungsprobleme behoben worden sein.....


    Gruß Lutz

  • Hallo zusammen,


    hatte vor längerer Zeit auch schon mal einen Thread zum Thema "QSync Performance" aufgemacht, finde ihn aber nicht mehr...


    Die Performance mit der aktuelle Mac Version 2.0.1.0331 ist nach wie vor so was von grotting schlecht (!!), dass ich sogar darüber nachdenke, die Plattform (QNAP) zu tauschen. Ich brauche dringend etwas, mit dem ich einfach Daten zwischen Mac und Windows austauschen kann. Das einzige, was ich mit adäquater Performance auch für Mac gefunden habe, war die Synology Cloud Station - Performance Faktor 10 (!!) vergleichen mit QSync bei gleichen Daten und gleich Randbedingungen.


    Also QNAPler, das ist eine Kampfansage!


    Viele Grüße,
    David

  • die Performance kommt auch immer auf das eingesetzte NAS an.
    Sync mit meiner TS-219 war derb langsam, mit der TS-251 ist es echt schnell, ok, der MAC Client hat noch "Optimierungspotenzial" aber auf dem TS-251 ist Sync echt nutzbar....


  • In der aktuellen Version 2.0.1.0331 sollen auch die Verbindungsprobleme behoben worden sein....

    Hallo,


    die Version benutze ich auch.


    Zwischendurch hatte ich den Eindruck: Ist zwar nicht super fix, aber QSync tut was es soll. Hat man die erste lang andauernde Synchronisation mal hinter sich: s.o.!


    Jetzt grade bin ich wieder etwas genervt, weil Dateien erst entfernt, dann weider geschrieben werden, obwohl ich nichts verändert habe. Das immer dann der Fall, wenn Umlaute im Spiel sind.


    Ich habe hier auch was dazu gefunden bzw. einen Link gepostet:
    QNAP ungeeignet für Mac-Sync über AFP?


    bzw direkt.:


    http://www.macvillage.de/blog/…laute-ein-ewiges-problem/


    Umlaute, Mac und QNAP (linux) sind scheinbar ein Problem, weil Apple hier einen anderen Standard gewählt hat, was dann bei Benutzung von QSync zu Schreib-/Lösch-Loops führt. Dies passiert lokal, checke ich auf dem NAS in der FileStation die NAS-Spiegelordner sind diese immer vollständig.


    Ich habe sicherheitshalber aber in den Verwaltungseinstellungen von QSyncCentralStation zudem den zentralen Konfigurationsmodus gewählt und gleichzeitig diese Funktion, dass im Falle einer lokalen Löschung die Dateien auf dem NAS in jedem Fall behalten werden sollen.


    Dateien/Ordner mit Umlauten auf dem NAS am besten auch nur in der FileStation betrachten: Bindet man die über AFP im Finder ein, kann man zuweilen ein lustiges Spiel beobachten: Klickt man drauf, verschwinden Sie, um dann einige Zeit wieder zu erscheinen. Klickt man wieder drauf, verschwinden sie wieder ... Spooky bis nervig. Finder und AFP haben eben dieses Apple-Linux-Umlaut-Problem.


    Viele Grüße,


    Emil.

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  • ich kann das bestätigen. Da ich Dateien per QSync auf das NAS Synce und diese dann per WebDAV mit anderen Apps bearbeite, bekomme ich hier auch sehr komische Fehler.
    Offensichtlich werden die Dateien über WebDAV / SMB / FileStation korrekt angezeigt, aber per SSH sieht man die komischein Dateinamen....


    Das mit AFP konnte ich noch nich anschauen, da ich eigentlich nur SMB nutze.

  • ich hab vor einigen Tagen ein Ticket dazu aufgemacht und wohl ein fähigen supporter bekommen, der das Problem auch verstanden hat und laut seinen Aussagen nachvollziehen konnte.


    Wie gesagt, ich hab das Problem mit den Umlauten nur bei Daten die per QSync synchronisiert werden. Es ist wohl beim Development und wird analysiert... mal sehn was dabei rum kommt

  • Servus,


    Hast du schon info zu deinen Ticket bekommen.


    Gruß Gerd

  • das Ticket ist immer noch offen, ein Dev hat nun nach einem Termin für einre Remote Session gefragt, er will sich das direkt bei mir mal anschauen, ich halte euch auf dem Laufenden....

  • der Termin wurde leider abgesagt. Zu der Absage kam noch folgende Info:


    The software error should be related to unicode translation issue and QNAP is going to enhance this function in next official release.

  • Unter Professionalität verstehe ich etwas anderes als diese Schlamperei.
    Bei Windows läuft´s klasse und Mac OS wird stiefmütterlich behandelt.
    Ich würde gerne den Umweg über die iCloud sparen, doch ohne vernünftige Synchronisationssoftware keine Chance.