Von 419P bis zu 559Pro - Best Storage Solution?

  • Das geht.


    Man kann das so einstellen, dass kopiert wird, sowie z.B. eine externe Platte angestöpselt wird. Aus den vorgenannten Gründen sollte aber die Sicherungsplatte nach der Sicherung von Strom und Datenkabel getrennt werden.


    In diesem Sinne: besser ein bisschen paranoid vor dem Crash als ziemlich frustriert nach dem Crash. :)

  • Hallo nochmal,
    ich gebe zu das dieTipps ein wenig unübersichtlich waren. (besonders Meine)
    Wenn dich eine Lösung mit USV noch interessiert, schau dir mal Thecus N4200 an. Das hat den Vorteil eines wechselbaren Akkus.
    Ich wollte dir nur mit meinem ganzen theoritschem Geschwätz nur nahelegen weniger komplizierte Technik einzukaufen, weil da immer viel schief gehen kann.


    Die Haltbarkeit der Formate hast du richtig verstanden!
    Was nützt es mir das meine, dass meine Kodak "Gold" Rohlinge 50 Jahre halten, wenn ich dann meine .xm-Files aus den 90er-Jahren in 15 Jahren nicht mehr laden kann...


    Viel Glück bei der Anschaffung!

  • Hi,

    Zitat von "dgLAeS"

    Hallo nochmal,
    ich gebe zu das dieTipps ein wenig unübersichtlich waren. (besonders Meine)
    Wenn dich eine Lösung mit USV noch interessiert, schau dir mal Thecus N4200 an. Das hat den Vorteil eines wechselbaren Akkus.


    Bei den APC Producten kann die Batterie auch ausgewechselt werden, wenn nicht sogar bei allen USV.
    Gruß....Peter
    PS: Ich rede nur von USV, nicht das ich mißverstanden werde.

    Einmal editiert, zuletzt von DEPOT ()

  • Danke!


    Das heißt, beim Thecus ist die USV mehr oder weniger schon eingebaut, richtig? Und ich erspare mir zusätzlich noch ein USV Teil anzuschaffen?
    Thecus habe ich mir auch angesehen, aber im Gegensatz zu QNAP war ihre Produktbeschreibung etwas unübersichtlich. Dafür sind sie um ein ordentliches Eck billiger als QNAP. Bei Thecus kriege ich um das gleiche Geld ein 7-Bay NAS, statt einem 4-Bay NAS. (QNAP TS-459Pro kostet genauso viel wie ein Thecus N7700.) - Ich hoffe, man darf über Konkurrenzprodukte hier schreiben :D


    Nachdem wieder ein Tag und eine Nacht vergangen ist, überlege ich mir, ob nicht statt den vielen Festplatten zum Backuppen, nicht ein zweites NAS zum Sichern einfacher wäre; weil grundsätzlich ist doch ein NAS eine gute Möglichkeit dazu, oder? Wie machen es denn all die großen Firmen? Die werden doch wohl kaum ständig manuell auf einzelnen HDDs backuppen. Ich meine jetzt Firmen, die nicht unbedingt ein SAN-System aufziehen...

  • Hey Leute,


    ich hoffe, es passt noch hier hinein und nicht unter die Rubrik »Kompatibilität«. Ich wollte wissen, welche HDD sich für das TS-459 am Besten eignet - vor allem, wenn ich 4x2TB reingebe und KEIN Raid verwende, sondern als normale HDDs anspreche. Reicht eine 5400rpm HDD wie Samsung EcoGreen F3 2000GB, SATA II (HD203WI)? Oder sollte ich doch diese neue Western Digital mit Advanced Format Technology Western Digital Caviar Green 2000GB, 64MB Cache, SATA II (WD20EARS) nehmen? Und ist dann diese neue Technologie gut kompatibel mit dem TS-459 mit einem Firmwareupdate? Oder gibt es Geschwindigkeitseinbußen? Weil laut Internetrecherche gibt es mit Mac keine Troubles. Jetzt ist die Frage, ob QNAP damit gut umgehen kann, denn ich möchte dass die Geschwindigkeit des Gb-Lans ausgenutzt wird und nicht die HDD womöglich bremst, da das NAS ja nun nicht mehr wie ursprünglich bloß als Archiv-Storage dient, sondern direkt die zu bearbeitenden Daten draufliegen. Sprich, muss es gar eine 7200rpm Platte nun sein und keine »Eco Green« Stromsparplatte?


    Danke nochmals für eure Hilfe!


    Aja, und eins wäre da noch ;)
    USV: das TS-459 zieht laut QNAP Produktbeschreibung ca. 35Watt. Hinzu kommt der Router - hier weiß ich leider den Verbrauch nicht, aber er wird wohl sicher keine 100Watt brauchen. Deshalb meine Frage, ob APC Back-UPS RS LCD 550VA Master Control (BR550GI) ausreicht und passt. Oder sollte ich mehr Spielraum lassen? Sind aber eh mehr als 50% Spielraum und im Inet habe ich gelesen 25% sind ausreichend.


    Danke!

  • Hi,


    die USV dürfte locker reichen, wenn NAS und Router zusammen so runde 50 Watt ziehen - letztlich soll die USV kleinere Schwankungen ausbügeln und im Falle des Falles


    1. möglichst viel vom NAS abhalten und
    2. das NAS geordnet herunterfahren.


    Das reicht realistisch mit z.B. 400 - 500 VA oder was immer die USVs haben für runde 10-15 min Überbrückung. Meines Wissens nach sind aktive USVs (die eine komplette galvanische Trennung leisten und den Eingangsstrom intern komplett neu generieren und dadurch absolut sauberen und sicheren Ausgangsstrom liefern) besser als passive USVs. Kosten aber wohl mehr.


    Der "Engpaß" ist bei einer USV nämlich im Zeifelsfall immer der Rechner, der nicht an der USV hängt (oder auch das Notebook in der Dockingstation, bei dem der Netzwerkchip in der Dockingstation sitzt wie bei Lenovo Thinkpad und diese dann zufällig nicht in der USV ist ...) dann ist nämlich Schluß mit Netzwerk :-/


    Wenn du länger weiterarbeiten willst an der USV, brauchst du ein richtig fettes Gerät... das wird teuer.

  • Wegen den Platten kann ich dir derzeit von den "Green" Produkten nur abraten.
    1. sie laufen zwar langsam, aber sie machen auch solche steps, heißt sie laufen mal sehr langsam, dann wieder schneller und so weiter. Um aber auf die jetzt was zu schreiben müssen sie wieder Gas geben und laufen dann auf voller Pulle ;). Also beim Schreiben und lesen keine Stromersparnis.
    2. Auch sollen sie sehr anfällig sein (hab ich irgendwo gelesen weiß jetzt aber nicht mehr wo, irgend eine Testzeitschrift oder Forum), bitte berichtigen sollte ich mich da irren sollte.
    3. WD Platten haben gegenüber allen anderen Platten einen Nachteil, du kannst sie in einen Raid nicht mit einer Seagate oder Samsung oder sonst einer mischen, da sie eine Blockgrösse von 4 kb haben wärend alle anderen Hersteller noch den Standard von 512 b fahren. Solltest du hier einmal mischen müssen kannst du dich auf tagelanges syncen der Platten einrichten.
    Also bei einen Ausfall musst du eine WD wieder einbauen, geht nicht anders. Bei allen anderen kannst du zum Überbrücken auch mischen.


    Soweit ich mitbekommen habe fahren alle größeren Rechenzentren inzwischen fast nur noch mit Seagate oder Hitachi ihre SAN, also das ganz große NAS ;)
    In unseren Rechenzentrum, wo ich Sysadmin Unix bin, haben wir keine WD Platten mehr, da diese nicht sehr lange gehalten haben, auch nicht als reine Zwischenarchive für die 80 Tagesicherung.


    Ich persönlich habe in meinen NAS Seagateplatten, und zwar die ganz normalen nicht Raidplatten oder so. Ausfälle seit 2006 keine, und mein NAS wird täglich hergenommen, da hier alle Profile, "eigenen Dateien", Musik (mp3), und und und drauf sind die von der Familie so gebraucht werden.


    Platten in allen PC's, Server und Laptops im Haus sind von Seagate. Ausfälle seit 1989 (seit dem bastel ich mit PC's) erst eine.
    Aber das ist meine persönliche Erfahrung und andere haben hier bestimmt schon schlechte gemacht oder bringen den Bug anfang des Jahres ins Spiel.


    PS: ich habe daheim nur Windows Clients, auch als Unix Admin, daheim wird nicht gefrickelt, da muss alles Dauartig laufen ;)

  • Zitat von "fam_hiller"

    PS: ich habe daheim nur Windows Clients, auch als Unix Admin, daheim wird nicht gefrickelt, da muss alles Dauartig laufen ;)


    Das klingt ja fast unglaublich! Also sind die Fenster-Dinger wohl doch besser als ihr Ruf? [/offtopic]

  • Hallo fam_hiller,

    Zitat von "fam_hiller"

    Wegen den Platten kann ich dir derzeit von den "Green" Produkten nur abraten.
    1. sie laufen zwar langsam, aber sie machen auch solche steps, heißt sie laufen mal sehr langsam, dann wieder schneller und so weiter. Um aber auf die jetzt was zu schreiben müssen sie wieder Gas geben und laufen dann auf voller Pulle ;). Also beim Schreiben und lesen keine Stromersparnis.
    2. Auch sollen sie sehr anfällig sein (hab ich irgendwo gelesen weiß jetzt aber nicht mehr wo, irgend eine Testzeitschrift oder Forum), bitte berichtigen sollte ich mich da irren sollte.
    3. WD Platten haben gegenüber allen anderen Platten einen Nachteil, du kannst sie in einen Raid nicht mit einer Seagate oder Samsung oder sonst einer mischen, da sie eine Blockgrösse von 4 kb haben wärend alle anderen Hersteller noch den Standard von 512 b fahren. Solltest du hier einmal mischen müssen kannst du dich auf tagelanges syncen der Platten einrichten.


    Also ich muss mich schon sehr wundern über deine unpräzisen und dadurch schlicht fehlerhaften Ausführungen - sorry dass ich das so deutlich schreibe, doch eigentlich würde ich gerade von einem Unix Admin erwarten sich genauer und weniger pauschal zu äussern.


    zu. 1: Die Beschreibung ist völlig falsch und dieses Verhalten hat absolut nichts mit "Green" Platten zu tun. Was du beschreibst ist das neue "Parksystem" von WD das zu erhöhten Parkzyklen führt - bei allen neuen Platten, auch den Blue und Black.


    zu. 2.: Absoluter Unsinn, sie sind weniger anfällig da niedrigere Drehzahl, weniger Platter und kühler - wenn du eine Quelle kennst die das Gegenteil schreibt wäre ein Link hilfreich.


    zu. 3: das gilt nur für sehr wenige neue WD Platten und nicht für alle - dieses pauschalisieren führt zu falschen Kaufentscheidungen. Hier muss man schon ins Detail gehen beim Festplattenkauf. Die EADS Modelle z.B. haben nach wie vor die 512 byte Sektorgrösse. Wobei es grundsätzlich keine gute Idee ist Consumer-Platten verschiedener Hersteller zu mischen. Womit auch dein Rückschluß von dem grossen Rechenzentrum zu den hier verwendeten NAS wenig sinnvoll ist - es sind völlig unterschiedliche Produkte die dort verwendet werden (zumindest sollte ein Rechenzentrum andere Platten verwenden als die Konsumer Klassen), die auch andere Eigenschaften in einem RAID aufweisen.


    Die derzeit beste Wahl für ein NAS sind eindeutig Green Platten die eben mit lediglich 5400 U/min drehen und so weinig Platter wie möglich haben. Die geringsten Probleme machen derzeit die Samsung Modelle in einem RAID:
    Samsung F3 2TB EcoGreen HD203WI
    Samsung F2 1TB EcoGreen HD103SI


    Die derzeitigen Seagate Platten sind auf diesem Consumer-Level stromhungriger und wärmer, was zu höheren Lüfter Drehzahlen und Lärm führt. Dies ist bei Servern nicht wichtig, doch bei NAS Systemen im Wohnzimmer ganz oben auf der Prioritätsliste.


    Gruß Complicated

  • kurzes offtopic


    Ich habe mich deshalb so pauschal ausgedrückt, das es auch von jeden verstanden wird was ich meine. Man kann natürlich auch in das Detail gehen, was aber wieder verwirren könnte.
    Und das mit den "Green" Platten hab ich letztes Jahr gelesen, finde aber den Link nicht mehr, war auf Magnus soweit ich noch weiß, sorry. Sind also höchstwarscheinlich schon überholte Info's. :oops:


    offtopic end

  • Auch wenn das Problem nicht mehr zum Ausgangsthread passt, poste ich es hier, da es die Folge des ursprünglichen Problems ist.


    Mittlerweile habe ich hier ein QNAP 459Pro mit 4x2TB Samsung HDDs (HD203WI). Dazu gibt es ein APC Backup USV (BR550GI). Mein Problem ist folgendes: Ich hab einen Router (Linksys), an den das Ganze dran soll, nur hat der 4 LAN Ein/Ausgänge, die alle besetzt sind. Ich brauch sowohl für das NAS als auch für die USV einen freien Port. Nun meine netzwerktechnische Frage: wie löse ich am Geschicktesten mein Problem? Noch einen Router dranhängen? Oder ist ein Switch besser? Wieso ist ein Router/Switch besser/schlechter?
    Ich hab nichts dagegen, den Router komplett für einen anderen, eventuell mittlerweile besseren auszutauschen. Meiner hat eh immer wieder Ausfälle und muss resettet werden - das nervt mitunter. Wär fein, wenn ihr mir nochmals Euer Wissen zur Verfügung stellt. Danke für Eure Hilfe!

  • Hi,


    2 Router sind Schwachsinn!
    Welches Modell hast du? Unterstützt das GB-LAN? Wenn ja einfach nen 5-Port bzw. 8-Port Switch dazu kaufen und an den Router ranstöpseln...
    Wenn nein, dann nen neuen Router mit GB-LAN Unterstützung kaufen und ebenfalls nen Switch...

  • Habe folgendes Modell:


    Linksys BEFSR41


    Welcher Switch wäre sinnvoll oder empfehlenswert?



    //edit


    scheint normales LAN zu sein, kein Gb LAN.


    Wenn ich jetzt einen Gb LAN Switch dranhänge an den Router, kann ich dann zumindest innerhalb meines Netzwerks mit GbLAN Geschwindigkeit arbeiten, da ja alles dann am Switch hängt und nicht über den Router geht? Oder habe ich hier einen Denkfehler?

  • Ja du denkst richtig, wenn alles direkt über den Switch läuft und nicht über den bremsenden Router, hast du GB-Speed.


    Als Switch würde ich den empfehlen:


    http://geizhals.at/deutschland/a43087.html


    Oder du entscheidest dich gleich für nen neuen Router, aber wenn dir der jetzige ausreicht, kannst du es bei dem belassen...



    Gruß

  • Zitat von "mj084"


    Oder du entscheidest dich gleich für nen neuen Router, aber wenn dir der jetzige ausreicht, kannst du es bei dem belassen...


    Ja, aber Gb Router kosten horrend viel Kohle. Die günstigsten beginnen bei 800€. Sonst würde ich mir schon einen 8-Port Gb LAN Router kaufen. Ein 8-Port Gb LAN Switch gibts hingegen schon ab 20€.

  • Hi,


    aber Fritz!Box 7390 kostet im Internet 230 € und hat auch Gb-LAN.

  • Komm halt drauf an was Du mit dem Router machen willst?
    Brauchst du VOIP, brauchst du nen USB-Anschluss?
    Wie kommst du denn jetzt ins Internet? Was hängt vor dem jetzigen Router für ein Modem?


    Alles Fragen die vorher geklärt werden sollten....

  • Hi,


    dein DSL-Router ist egal! Du bist nie und nimmer mit 1000 MBit ans DSL angebunden... ins www bringt dein Router maximal 50 MBit, wenn du VDSL hast, sonst wahrscheinlich "nur" 16 MBit.


    Es reicht völlig, einen GBit-Switch hinter den DSL-Router zu hängen, und alle Geräte an diesen Switch zu hängen, dann läuft dein internes Netz mit GBit.


    Solche Switche kosten ca. 20-100 Euro je nach Funktionsumfang, die teuren können sogar VPN.


    Viele W-Lan-Router haben auch einen Netzwerkstecker-Anschluss. Das W-LAN müsste dann aber "N" haben, um theoretisch 300 MBit zu bekommen...