2 VM und zwei Grafikkarten

  • Ich möchte hier auch nochmal auf mein erstes Posting verweisen. Meiner bescheidenen Meinung nach, ist es nach wie vor das sinnvollste hier nicht Unsummen in eine NAS zu stecken die dann doch wieder an der ein oder anderen Stelle nicht das bietet was gewünscht ist (alleine schon die Thematik der Steckplätze und die darin verfügbaren PCIe Lanes deutet es ja schon an). Ich denke, der TE wäre wesentlich besser beraten, eine kleinere NAS mit einer 10GBe Anbindung (entweder onBoard oder per Steckkarte) einzusetzen und die VM mittels eines echten Hypervisors (sinnvollerweise ESXi - das ist kostenlos und liegt mittlerweile in der neuen 7er Version vor) zu realisieren. Hier ist man hardwareseitig völlig offen und kann Standardkomponenten einsetzen. Für den ESXi selbst wird nichtmal eine Festplatte benötigt, dieser kann per USB bzw. SD-Karte gebootet werden (dies wird seitens VMWare auch empfohlen und unterstützt).

    Den ESXi per 10GBe an die NAS angebunden ergibt ein sehr performantes System. Wem das nicht reicht, VMWare ist in der Lage, iSCSI-Verbindungen zu bündeln, im Zweifel kann man also auch über 2 10GBe Verbindungen die NAS anbinden. Bevor ich sowas also über die NAS löse, lieber eine anständige und vor allem zukunftsoffene Lösung. Wir sind hier klar an dem Punkt "Ja, grundsätzlich geht das in einer NAS, Sinn macht es aber nicht wirklich".

    Übrigens, auch Backups der VMs lassen sich in der kostenlosen ESXi-Version automatisiert durchführen und dann (z.B. auf der NAS) sichern. Ein Backup des gesamten iSCSI-Storages ist nicht notwendig.



    Gruß,


    Lauri

  • Laurenzis also der Post ist ja mal komplett am Ziel vorbei.

    Ihr wollt also jemandem, der den Unterschied zwischen M.2 SATA und PCIe SSDs nicht kennt auf ESXi und iSCSI loslassen?

    Weil er dann in einem anderen Forum ratlos dasteht und ihr ihn los seid?

    Er wollte sich das Leben ja einfacher machen! Die NAS will er ja anscheinend eh. Und ein paar alte Spiele laufen da vermutlich auch drauf. Da ist halt die Frage was er spielen will. Ansonsten soll er sich einen Gaming PC kaufen, bevor er da mit ESXi anfängt....

    Einmal editiert, zuletzt von Helljumper ()

  • Sorry, aber was erlaubst Du Dir eigentlich? Du unterstellst mir hier, ich würde einen User "wegschieben bzw. loswerden" wollen? Sorry, aber wenn ein User hier eine Frage stellt, dann schaue ich mir auch die Gründe an und empfehle ihm dann was sinnvolles und nicht einfach "nimm ne dicke NAS und lass mich in Ruhe"! Exakt das wäre nämlich ein "loswerden". Es wäre mir ein leichtes gewesen, ihm einfach eine dicke NAS rauszusuchen und gut. Es ist nicht wirklich schwer, in QTS eine iSCSI-LUN einzurichten und die Einrichtung eines ESXi für den Heimgebrauch ist genauso PillePalle. Unabhängig davon würde ich ihm genauso bei der entsprechenden Einrichtung mit Rat und Tat zur Seite stehen - so wie viele andere hier im Forum auch. Aber mir hier jetzt arrogant an den Karren zu fahren ist das letzte. Aber damit die liebe Seele Ruhe hat, ich halte mich hier jetzt raus, mach Du mal Dein Ding. Für mich ist das Thema damit durch und Du in Zukunft auf ignore.

  • Also deine Reaktion ist jetzt eher lächerlich. Brauchst ja nicht gleich so auszuflippen. So böse war meine Aussage jetzt nicht gemeint. Mit ignorieren kann man sich natürlich jedweder Diskussion entziehen.

    Der TE will ja nicht auf Teufel komm raus eine Virtualisierungsumgebung. Er wollte das Feature halt mitnehmen.

    Eine logische Alternative wäre halt eine kleine NAS und Gaming PC mit nativem Windows. Aber ein extra ESXi nur zum zocken ist wirklich unlogisch, da es nativ fürs gleiche Geld halt doch deutlich besser performt.


    Mit irgendwas muss er ja auf die VM zugreifen, also einen Client braucht er halt eh. Außer bei der NAS, dann kann er die Peripherie direkt anstöpseln. Das ginge beim ESXi natürlich auch, aber dann könnte er gleich ein natives System aufsetzen und sich die Virtualisierung sparen. Vielleicht versteht man meinen Punkt so besser.

    4 Mal editiert, zuletzt von Helljumper ()

  • Guten Morgen alle zusammen, dass waren doch nun sehr viele Information von den ich leider nicht alle Punkte verstanden habe.


    Was mir inzwischen Klar geworden ist, ist dass ich mit den h1288 vollkommen übertreiben würde, da ich nicht mal die hälfte von dem was das Gerät kann nutzen werde bzw. aktuell sogar nicht mal verstehe. Mein TS-453A ist jedoch auch nicht in der Lage irgendwas zu reissen und mit dem Thema M2 und SSD würde ich mich halt gerne beschäftigen. Damit steht also schon so gut wie fest das es das TVS-872XT wird. Zumal ich es auch charmant finde das ich dort noch einen I7 drauf setzen könnte wenn ich wollte (oder kann man auch den I7 in den TVS-672XT einbauen?). Ausser ihr habe immernoch eine bessere Idee, was ihr ja scheinbar habt, jedoch nie gesagt habt welche NAS und was ich sonst noch so benötige. Das Spielen auf einer NAS werde ich wohl auch sein lassen müssen, da ich nicht vor hatte mich mit den NAS direkt mit Monitorkabel & Co zu verbinden.


    Was ich jedoch für Sinnvoll halte, dazu benötige ich auch noch eure Meinung ist, dass ich zwei VM´s betreiben sollte. Einmal um meinen in die Jahre gekommen Windows Laptop abzulösen (nur noch als Client nutzen) und zum anderen eine Linux VM laufen zu lassen um ein solches Gerät einzusparen, was wieder 75 Watt verbrauch bei einem 24/7 Betrieb hat. Glaube letzteres hat sich gerade erledigt weil der Cloud Key Gen2 Plus sowohl Mesh als auch Video verwaltet. Wobei ich dann nicht verstehe warum die dann auch noch den Videorekorder anbieten. Vermutlich für Leute die nur Video haben und kein Mesh Wlan.


    Nichts desto trotz würde ich gerne das Thema ESXi aufgreifen. Denn alles um das Thema habe ich bisher überhaupt nicht verstanden. Wie funktioniert das nun genau mit der Einbindung in die NAS? Wie funktioniert das Handling dann? Was genau brauche ich an Hardware auf welcher Seite? Was ist ein "Hypervisors"? Was bedeutet die Einbindung über iSCSI? Ich habe LUN und iSCSI schon auf meinen NAS gesehen und auch mal ein wenig rumgeklickt nur weit kam ich leider nicht, weil immer irgendwas fehlte.


    Hat zudem jemand von euch ein Idee wie ich mein Laptop als VM abgebildet bekomme? Mit VMware vCenter Converter Standalone funktioniert es nicht und mit dem StarWind bekomme ich schon über P2V und der Abbildung der Physical Disk eine VHDX Datei erstellt, beim Convertieren zu einen IMG Format meiner Qnap und der anschließenden Einbindung, fährt das System nicht hoch. Es erscheinen ein Shell Commander.

    2 Mal editiert, zuletzt von Templer500 ()

  • oder kann man auch den I7 in den TVS-672XT einbauen?

    Kannst du.

    Wenn du die Virtualisierung über einen ESXi lösen möchtest brauchst du aber keins von den Geräten. Dann kannst du auch eine günstige ARM NAS mit 10 GbE nehmen. Fürs erste kannst du auch deine TS-453A behalten.


    Laurenzis auch wenn du mich geblockt haben magst, ich entschuldige mich dennoch bei dir. Anscheinend hast du besser verstanden was der TE möchte. Ich werde zumindest langsam nicht mehr schlau daraus. Ich hoffe du hilfst ihm dann bei dem Thema weiter. Selbiges gilt für Crazyhorse.


    Noch mal an Templer500 : Die Linux VM hätte sich also durch den Cloud Key erledigt. Spielen willst du auch nicht mehr? Das wird am ESXi auch nicht besser gehen, da die Probleme mit RDP und VNC bestehen bleiben! Wieso holst du dir nicht einfach einen neuen Laptop? Was genau möchtest du denn mit der VM dann überhaupt machen?


    Was ist ein "Hypervisors"?

    Die Software, welche die Virtuellen Machinen erstellt und dann später auch ausführt.

  • Hallo Helljumper,


    die VM soll, wie gesagt mein Laptop ersetzen, der dann nur noch als Client dient. Ich habe nämlich gelesen, dass ich durch Snapshot in der Lage bin, bei Müll den ich ab und zu mal installiere und Software die ich ausprobiere, das komplette System auf die Einstellung vor der Installation zurücksetzen kann. Zudem hätte der NAS mehr Speicherkapazität, Prozessorleistung und Arbeitsspeicher als mein I5-3317U wodurch ich noch mehr ausprobieren könnte. Wenn ich mir dann noch ein neuen Spiele PC kaufe könnte ich den wirklich nur für Spiele nutzen, während ich mit meinem alten Laptop und den VM auf dem NAS (oder ähnlichen) dennoch alle Option habe.


    Da sich der 672 und der 872 scheinbar nur in der Anzahl der Schächte unterscheidet bin ich wirklich am überlegen was ich mache. Wie du bereits im anderen Threat geschrieben hast würde der 672 mehr sinn machen wenn man die CPU sowieso ersetzt. Allerdings hat der andere Geschrieben das er Angst von einem Break hätte, wozu ich mich nun auch noch schlau lesen muss. Wenn ich den 872 nehme und mit den bestand CPU arbeite, wäre die Frage ob die VM, die mein Laptop abbildet mit 2 oder 3 Kernen ausgelegt werden muss um nicht langsamer zu sein als mein Laptop aber noch genug Kapazitäten zu haben damit das NAS vernünftig läuft für alle anderen Familienmitglieder?

  • Die CPU lässt sich übrigens auch in der TVS-472XT und, wenn dir 5 GbE reichen, auch in den TVS-x72N Modellen verbauen.

    Allerdings hat der andere Geschrieben das er Angst von einem Break hätte

    Die Gefahr ist genauso groß, wie der Einbau einer CPU in einen normalen Desktop PC. Nicht größer, aber auch nicht kleiner.


    Wolltest du die VMs jetzt nicht über VMware lösen?

  • Ob ich VMware nutze oder nicht weiß ich nicht, da ich kein Ahnung habe wie das nun funktioniert, wie ich das nutzen könnte, wie es mit der Leistung aussieht, wie man das Einrichtet. Da warte ich noch auf Antwort der anderen. Bis dahin muss ich erst einmal noch das mit den VM´s auf den NAS hinterfragen.


    5 GB reichen nicht, da ich ja auf ein 10GB Netzwerk hinausarbeiten möchte (ja ich weiß über eine Erweiterungskarte kann ich mir die 10GB Funktion holen und die sogar mit M2 Platten versehen.... ist jedoch nicht wirklich mein Favorit) weshalb also nur der 672 oder 872 in Frage kommt. Im Moment hängt noch alles an der Konfiguration der Volumen auf den Laufwerken zusammen. Jetziger Favorit ist es die beiden M2 Slots auf dem Mainboard als Speicher für das Betriebssystem zu nutzen mit einem Statischen Volumen auf Raid 1 Basis, die M2 auf eine Erweiterungskarte für die VM´s zu nutzen (da ich da auch ein Thin Volumen (im Raid 1 Verbund) erstellen muss um Snapshot zu nutzen) und meine "Dateiablage" auf die HDDs belasse. Aber wie gesagt ist das nur die Konfiguration die ich im Kopf haben mit den jetztigen Wissenstands. Vielleicht ändert sich das sobald ich wie VMware funktioniert. Denn eine iSCSI anbindung bedeutet für mich aktuell nur dass der NAS den Speicher zur Verfügung stellt und der Initiator (also wohl dann mein Laptop) die VM hostet und somit die Rechenleistung übernehmen muss?


    Wie vor allem richte ich das ein? Ein LUN ist erstellt und dann verließ es mich auch schon wieder.

  • Prinzipiell klingt deine Aufteilung ganz vernünftig. Das System selber profitiert allerdings kaum von den SSDs. Da du wohl kaum 120 GB Modelle kaufen wirst (ich glaube du hattest von 1 TB Modulen gesprochen), kannst du die VMs ruhig mit dahin installieren und die Erweiterungskarte vorerst weglassen. Sollte der Platz in Zukunft dann doch mal knapp werden, kannst du die ja immernoch erwerben.

    also wohl dann mein Laptop

    Nein, es war gemeint, dass du dir einen extra Server kaufst. Der würde dann seinen Speicher vom NAS beziehen. Dein Laptop wäre dann der Client, welcher sich mit eben diesem Server verbindet.

    In diesem Fall wäre aber auch die 672XT schon overkill. Da würde es dann auch eine TS-832PX oder ähnliches tun, da die Rechenleistung dann in dem Server stecken muss und nicht mehr in der NAS.

    Ich persönlich halte diese Lösung für einen Heimanwender welcher ,ohne dir zu nahe treten zu wollen, nicht so tief in der Materie steckt für etwas übertrieben. Aber du kannst das schon so lösen.

    Laurenzis scheint allerdings etwas beleidigt zu sein. Wenn du dahingehend Hilfe von ihm möchtest, schreib ihm am besten mal eine PM. Du hast ihm ja nichts getan.


    Generell sollte dieses Thema am besten in einem Thread behandelt werden, damit auch aussenstehende noch mitkommen. Von daher würde ich dich bitten dich für einen der beiden Threads zu entscheiden. Dann bekommst du vielleicht auch noch von anderen Input.

  • Ja ein neuen Beitrag für VM über EXSi werde ich wohl aufmachen müssen.


    Du hattest in ein deiner Beiträge geschrieben, dass es zwei Möglichkeiten gibt sich auf eine VM der Qnap zu verbinden. RDP und VNC wenn ich es recht erinnere. Wo ist der Unterschied und wie nutzt man das?

  • Es gibt noch um einiges mehr an Möglichkeiten. Aber das sind die bekanntesten (und kostenlosen). VNC dürftest du schon kennen. Der wird zum Beispiel in einer Browserversion genutzt, wenn du die VM in der Virtualization Station anklickst. Das geht aber mit anderen VNC Programmen noch etwas schöner. Du hattest ja meine ich gesagt, dass du schon mal eine VM mit deiner aktuellen NAS erstellt hast.


    RDP ist das Remote Desktop Protokoll. Das ist von Microsoft und funktioniert daher auch nur unter Windows (zumindest nach meinen Kenntnissen). Das ist deutlich performanter als VNC und deshalb vorzuziehen. Da die Ausgabe allerdings über einen eigenen virtuellen Display Treiber abläuft, hast du hierüber keinen Zugriff auf z.B. die Nvidia Systemsteuerung oder Direct X, solltest du eine extra GPU nutzen. Deshalb ist spielen damit nicht möglich.


    Und dann gibt es halt noch etliche andere wie TeamViewer, AnyDesk etc.


    Was zum Spielen eventuell funktionieren könnte ist das streamen über Steam oder Nvidia. Wie genau das aber abläuft weiß ich selber nicht.


    Und was die Threads angeht, damit meinte ich eigentlich diesen und den. Es geht ja akuell in beiden schon eher um das selbe Problem. Sry, hatte mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt.


    Ja ein neuen Beitrag für VM über EXSi werde ich wohl aufmachen müssen.

    Aber das schadet sicher auch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Helljumper ()

  • Baue dir ein Raid 1 mit NVMe 1TB HDs und da dann ein Pool und Thick drauf für System, Apps und VM.


    VM auf eigene SSD wir die 0,01% mehr IOs bringen. Geldverschwendung!


    Denn schon eine einzige NVMe SSD hat so viel IOs, das hier die CPU, die RAM Bandbreite oder die Leistung des Prozess Shedulers nicht mehr hinterher kommt.

    Hast noch keinen PC mit so einer Karte?

    Normale SSDs siehst du hier und da bei einer schnellen CPU schon mal auf 100% rumhängen.


    Bei einer NVMe ist das mal kurz, wenn überhaupt der Fall, selten sind hier Lasten über 80% zu sehen die länger als Sekunden gehalten werden können.