Ich möchte hier auch nochmal auf mein erstes Posting verweisen. Meiner bescheidenen Meinung nach, ist es nach wie vor das sinnvollste hier nicht Unsummen in eine NAS zu stecken die dann doch wieder an der ein oder anderen Stelle nicht das bietet was gewünscht ist (alleine schon die Thematik der Steckplätze und die darin verfügbaren PCIe Lanes deutet es ja schon an). Ich denke, der TE wäre wesentlich besser beraten, eine kleinere NAS mit einer 10GBe Anbindung (entweder onBoard oder per Steckkarte) einzusetzen und die VM mittels eines echten Hypervisors (sinnvollerweise ESXi - das ist kostenlos und liegt mittlerweile in der neuen 7er Version vor) zu realisieren. Hier ist man hardwareseitig völlig offen und kann Standardkomponenten einsetzen. Für den ESXi selbst wird nichtmal eine Festplatte benötigt, dieser kann per USB bzw. SD-Karte gebootet werden (dies wird seitens VMWare auch empfohlen und unterstützt).
Den ESXi per 10GBe an die NAS angebunden ergibt ein sehr performantes System. Wem das nicht reicht, VMWare ist in der Lage, iSCSI-Verbindungen zu bündeln, im Zweifel kann man also auch über 2 10GBe Verbindungen die NAS anbinden. Bevor ich sowas also über die NAS löse, lieber eine anständige und vor allem zukunftsoffene Lösung. Wir sind hier klar an dem Punkt "Ja, grundsätzlich geht das in einer NAS, Sinn macht es aber nicht wirklich".
Übrigens, auch Backups der VMs lassen sich in der kostenlosen ESXi-Version automatisiert durchführen und dann (z.B. auf der NAS) sichern. Ein Backup des gesamten iSCSI-Storages ist nicht notwendig.
Gruß,
Lauri