DLNA Player iOS/iPadOS/MacOS

  • Bis zum nächsten/ersten Exploit :(

    Naja, jeder ist seines Glückes Schmied.

  • Bis zum nächsten/ersten Exploit von was?


    Da könnte ich genauso sagen: "Bis zum nächsten/ersten Exploit der VPN Software"

    Das ist genauso unsicher.

  • Auf den Port reagiert nur das laufende Plex Programm auf dem NAS, nicht das NAS selber!

    Gefahr besteht, wenn Plex einen Fehler hat, der zum Einbruch auf das NAS verwendet werden kann.

    Da könnte ich genauso sagen: "Bis zum nächsten/ersten Exploit der VPN Software"

    Das ist genauso unsicher.

    Im Prinzip ist das richtig, aber VPN (und ssh) dürften "etwas" besser auf maximale Sicherheit konzipiert, abgehärtet und getestet sein.


    Wenn man einen Port für eine Anwendung freigibt, sollte man abschätzen

    - Wie gut ist die Anwendung auf maximale Sicherheit konzipiert?

    - Wie gut wird die Anwendung in Bezug auf Angriffe getestet?

    - Wie oft wird die Anwendung für diesen Zweck eingesetzt (bedeutet Tests im praktischen Einsatz)

    - Was muss ich selbst für einen sicheren Betrieb tun (Updates, Konfiguration)?

    - Wie groß ist die Angriffsfläche?


    Diese Abschätzung spricht für die Portfreigabe von VPN (und ssh, wenn eine sichere Konfiguration vorliegt) und gegen die Portfreigabe von Plex.

  • Für IOS/AppleTV/Mac gibt`s Infuse. Eine der besten Apps überhaupt im Appstore für Videostreaming und Tagging. Auch preislich sind sie für das Gebotene absolut auf dem Boden geblieben. Da kommt kein Plex o.ä. meiner Meinung nach mit.

  • Da kommt kein Plex o.ä. meiner Meinung nach mit.

    Ich weiss ja nicht wer von wem geklaut hat aber Plex und infuse sehen sich auf AppleTV sehr ähnlich hier (Vor allem die gelben Ecken für ungesehene Videos)



    AppleTV (Bild vom AppStore)
    pasted-from-clipboard.png



    Hier mal mein Plex (Schlefaz Archiv) via Web App

    pasted-from-clipboard.png

    pasted-from-clipboard.png

    (Ja ich hab meine NAS ironisch mit SUPERNASx nummeriert *zwinker* .. Kind brauch ja nen Namen)

  • Da kommt kein Plex o.ä. meiner Meinung nach mit.

    Plex ist doch etwas völlig anderes, nämlich ein Server/Client System, mit dem Vorteil, das alles zentral an einer Stelle verwaltet (mit z.B. gesehen Status für jeden Nutzer getrennt) wird und man von überall her zugreifen kann.

    Infuse ist genau wie Kodi ein lokales System.

  • Mag sein, dass ich da Äpfel mit Birnen vergleiche. Ich hab mich in das Thema "Plex" nie weiter vertieft, weil mir Infuse seit Jahren sehr komfortabel bietet, was ICH bei meinem use cases benötige...

    Ich wollte ja nur mal darauf hinweisen.

  • Das Besondere an Infuse ist, dass es auch ohne HDMI-Verbindung Mehrkanalton streamt.

    Das können andere Apps nicht.

  • Ja meinte ich ja (hatte die Begrifflichkeit aus den vorrigen Post übernommen)..aber wo gibt der denn den Mehrkanal aus, wenn der kein HDMI brauch?

  • Stimmt, das frage ich mich auch.

    Am iPhone oder iPad wird das eher schwierig. Am Apple TV könnte es gehen, aber da wäre es ja per HDMI. Am Mac geht es vielleicht.

  • Aber wenn ich z.B. via Ipad App im Wlan oder auch per VPN remote auf meine Videosammlung auf dem NAS zugreife, dann wird doch "gestreamt" im Sinne des Wortes?

    Btw. die Pro-Ipads haben zumindest Sterereo...

  • Nein, Du greifst dann per SMB auf Deine Dateien zu und lädst die einfach Block für Block mit einer direkten Verbindung. Wenn die Verbindung schlecht ist, funktioniert es irgendwann nur noch stotternd.

    Wenn Du streamst, dann sorgt der Server dafür, daß erst einmal die Qualität herunter geht und dann erst fängt das Stottern an.

  • Die Antwort von carsten_h ist nur teilweise korrekt.


    Wenn dein Player (hier infuse) per SMB auf die Freigabe des NAS (oder eines anderen Speichers) zugreift, dann ist es kein Streaming (wie Carsten schreibt), da der Player Vollzugriff auf die Datei hat und selbst bestimmt, wann, so und wie schnell die Video- und Musikdaten gelesen und abgespielt werden.


    Greift der Player hingegen per DLNA auf das NAS zu, dann wird dort ein DLNA-Server gebraucht (bei Qnap z. B. Multimedia-Konsole mit Mediastreaming-Addon), welcher die Datei liest und per Streaming verteilt. Der Player gibt die Video- und Musikdaten so aus, wie sie ankommen, hat aber kaum weitere Kontrolle darüber.


    Infuse kann, wenn ich das recht gesehen habe, beides.

  • Ok., wieder was dazu gelernt... Infuse, sehe ich gerade, könnte sich z.B. auch mit`nem Plex-Server verbinden....

  • War wohl nicht ganz richtig was ich geschrieben habe.

    Ich hab Infuse (Pro) auch schon lange nicht mehr genutzt, es kann hinsichtlich des Tons jedenfalls mehr als MrMC (lokale Kodi- Variante) auf meinem iPad.


    Es wird wohl so sein:


    Während MrMC den Ton nur in Stereo (per Airplay) zum Receiver streamt, greift Infuse wahrscheinlich direkt auf den NAS zu, der Ton wird dann wohl doch über HDMI an den Receiver weitergegeben (max. 24 Bit, 48 kHz 7.1). Das Video wird dann aber trotzdem auf dem iPad wiedergegeben. Airplay kann jedenfalls nur Stereoton übertragen.

    Liege ich schon wieder falsch, möge man mich korrigieren. Ich müsste es halt nochmal testen.


    Oder war es einfach nur so, dass mit Infuse überhaupt erst die Wiedergabe von 5.1-Codecs (dann allerdings in Stereo) auf dem iPad möglich war, kann auch sein ... :/

    Ist einfach schon zu lange her ... ;)

  • https://<deineExterneIPAdresse>:<wasauchimmer>

    Bleibt nur ein haken

    die externen ip ist nicht die ip die mein Router extern hat

    Und von läuft via cloud Dh da ist kein Port offen

    Router—>>cloud—>>wartet_auf_client

    Client—>>cloud—>>router—>>nas

  • Ich habe jetzt leider keinerlei Ahnung, was Du damit aussagen möchtest. Ich verstehe es nicht. Ich weiß nicht was "von" ist.


    Den Link, den Du von mir gequotet hast, nutzt man nicht, wenn man von extern auf sein eigenes Plex zugreifen will. Man nutzt immer app.plex.tv und meldet sich dort an.