Datensicherung durch HBS3 . Hier: Frage zu "Synchronisierung" und "Sichern"

    Hallo und guten Morgen!


    Wir sichern zum einen jeden Tag das Verzeichnis "PRODUKTION" intern in ein eigenes Verzeichnis auf der NAS via Synchronisierung und zum anderen sichern wir das gleiche Verzeichnis "PRODUKTION" via der Funktion "Sichern und wieder Herstellen" in die OneDrive Cloud.


    Was uns bei der Durchsicht der HBS3 Protokolle nun u.a. aufgefallen ist, ist die unterschiedliche Angabe über die Anzahl der "Dateien insgesamt" (siehe Screenshots).


    Die Frage die sich uns nun gerade stellt ist, ob hier ein Problem vorliegt und ob die Datensicherung in die OneDrive Cloud hier nicht alles sichert.


    Zusatzinfo: Das Sichern auf die OneDrive Cloud ist zur Zeit nur ein Test.

    Besten Dank für eine kurze Rückinfo.


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    Ich benutze die Backupfunktion nicht mehr (nur noch Syncs) und kann daher leider nicht mehr vergleichen...

    Gut möglich dass hier unterschiedliche Filter werkeln und die gefilterten Dateien hier nicht angezeigt werden. Da hilft vielleicht ein Blick in das richtige Log wo auch gefilterte Daten angezeigt werden können. Außerdem würde ich mal prüfen wie viele Dateien tatsächlich enthalten sind.


    Auch vorstellbar: Beim Sync liegen am Ziel mehr Daten als im Backup, zB weil beim Sync gelöschte Daten aufgehoben werden und beim Backup nicht (bzw eine Versionierung erfolgt), sodass diese zusätzlichen Daten am Ziel beim Sync mitgezählt werden.

    Guten Morgen tiermutter,


    besten Dank mal wieder für Deine zeitnahe Rückinfo. Ich habe mal Deinen Hinweis zum Anlass genommen in die HBS3 Protokolle zu schauen sowie über den Filemanager mir mal vom PRODUKTIONS-Verzeichnis direkt die Daten ausgeben zu lassen (siehe Screenshots).


    Ergebnis:

    Filemanager: Anzahl Dateien 83.230

    Protokoll HBS3 Sync: Anzahl Dateien 95.739

    Protokoll HBS3 Sicherung OneDrive: Anzahl Dateien 89.582


    Mit Versionierung oder ohne sollten doch nach meinem Verständnis die Anzahl der "vorgefundenen Dateien" bei allen Sicherungsverfahren gleich angegeben werden. Oder hab ich hier einen Denkfehler?


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    Die Filestation blendet afaik versteckte und Systemdateien aus, die HBS -je nach Jobeinstellungen- mitzählt.

    Zitat von Nick65

    Mit Versionierung oder ohne sollten doch nach meinem Verständnis die Anzahl der "vorgefundenen Dateien" bei allen Sicherungsverfahren gleich angegeben werden.

    Was ich meine ist, dass ein Backup Job von seiner Natur nur an den Quelldaten "interessiert" ist, denn er soll ja Quelldaten sichern, also zählt er auch nur diese.

    Ein Sync muss sich aber für beide Seiten "interessieren", daher werden hier eventuell auch die Daten am Ziel gezählt, da diese für einen Sync ja relevant sind.

    Befinden sich am Ziel mehr Dateien als an der Quelle (weil an der Quelle Daten gelöscht wurden die am Ziel noch erhalten sind), dann könnte die Differenz daher kommen... je nachdem wie HBS das sieht...

    Ok, verstehe. Ich splitte mal das "Problem". Ich beobachte die Tage mal nur die interne Synchronisierung des PRODUKTIONS-Verzeichnisses auf der NAS. Hatte das früher eigentlich am Tag nach jedem HBS3 Update gemacht und hier noch nie eine Diskrepanz festgestellt. Kann Deiner Argumentation aber folgen.


    Ich berichte die Tage wieder hier in diesem Thread. Danke Dir für`s "Mitkämpfen".

    Und wie gesagt auch mal in die richtigen Logs schauen:

    Blog-Artikel
    Das HBS Debug Log - Fehler in HBS deuten, Logdateien finden, lesen und Probleme beheben
    [PROLOG]
    Heute will ich es mir und uns mal wieder etwas leichter machen... Es ist Dienstag und gefühlt das zweite Mal diese Woche taucht dieselbe Frage auf: HBS zeigt Fehler an, aber was bedeuten diese und wo findet man weitere Logs? Mittlerweile, gut zwei Wochen später, ist die Frage bzw. die Notwendigkeit in die Logs zu schauen noch ein paar Mal aufgekommen.
    Keine Ahnung wie oft ich den Satz mit den „drei Punkten oben rechts“ schon erwähnt habe, eventuell mache ich es hier das letzte…
    tiermutter

    Ok, habe mir heute morgen einmal nur den Sync-Job angesehen. Hier nochmals das Setup:


    Wir kopieren jede Nacht unser NAS Verzeichnis "PRODUKTION" auf ein internes Verzeichnis "BACKUP_PRODUKTION".


    Habe mir heute morgen über den Filemanager das PRODUKTIONS-Verzeichnis angesehen. Es werden 83.230 Dateien gemeldet (siehe Screenshot 1).

    Auch habe ich mir heute morgen ebenfalls über den Filemanager das BACKUP_PRODUKTION-Verzeichnis angesehen. Es werden ebenfalls 83.230 Dateien gemeldet (siehe Screenshot 2).
    Das passt also soweit.


    Wenn ich mir jedoch nun das Protokoll des Sync-Jobs ansehe, werden dort unter "Dateien insgesamt" 95.742 Dateien gemeldet (siehe Screenshot 3).

    Vllt. habe ich jetzt ein Verständnisproblem aber sollten diese Werte nicht durchweg identisch sein?

    Screenshot 1.png

    Screenshot 2.pngScreenshot 3.png

    Ich habe tatsächlich ein NAS "gefunden" auf dem ich noch Backup- und Sync Jobs aktiv habe, leider nicht mit denselben Freigabe-Kombinationen...

    Hier stimmen die Angaben allesamt nicht ganz überein (selbst rausgerechnet):

    Filestation weist für die Freigaben 114.923 Dateien aus, der Sync 101.482 und das Backup 101.361.


    Beim Backup werden Systemdateien sowie versteckte Dateien rausgefiltert, beim Sync werden nur Systemdateien gefiltert, versteckte Dateien kann man hier gar nicht filtern, was erklären könnte, dass der Sync ein paar Dateien mehr beinhaltet (hier gibt es auch nur wenige versteckte Dateien).

    In den Logs finde ich leider keinen Hinweis darauf, wie viele Dateien von den Filtern betroffen sind, das würde man glaube ich sehen wenn man die Option zur Aufbewahrung der übertragenen Daten aktiviert.

    Top. Danke Dir.


    Habe ja versucht das Problem dadurch etwas zu vereinfachen, dass ich mir im ersten Schritt nur mal einen Sync-Job ansehe.


    Der Job wird ja nachweislich über "messen, zählen, wiegen" auch korrekt ausgeführt. Allein die Interpretation von "Dateien insgesamt" im Job-Protokoll fehlt mir noch um das Rätsel zu lösen.

    Bin von den Sync. Jobs wo es nur geht extra auf die Backup Jobs umgestiegen und hier passt das.


    Kann diese Probleme nicht nachvollziehen.


    Ich sichere hier von Pools mit Snapshots über VPN Daten weg und auf eine externe noch mal Täglich mit Versionierung das wichtigste.

    Sollte doch mal was versehentlich gelöscht worden sein. Nicht mehr im externen Backup, auf den externen HD Backups (alle paar Wochen) und dort mit der intelligenten Versionierung nicht mehr auffindbar sein, dann ist es halt weg.

    Moin Crazyhorse!

    Ja, wir planen auch gerade den Umstieg von Sync-Jobs auf Backup-Jobs (inkl. Versionierung). Die Backup-Jobs werden dann auch komplett in die Cloud laufen.

    Übrig bleibt lediglich 1 täglicher Sync-Job auf eine externe USB Platte. ( eigentlich sind es 2 Platten die täglich gewechselt werden).


    Immer wenn ich an HBS3 oder per se an der Qnap-NAS rumschraube schaue ich aber ganz besonders genau hin (ist bei mir mittlerweile bei allen Qnap-Themen schon manisch). Daher auch der hier angestoßene Thread.