Tja, wenn Du kein Backup hast, dann kannst Du nur hoffen das alles glatt geht.
Alle Platten aus dem alten NAS ins neue NAS (keine weiteren "neue" Platten oder SSD dazu stecken).
Einschalten und abwarten.
Idealerweise sollten altes und neues NAS gleiche Firmware haben. Evtl. dazu das neue NAS mit irgendeiner -bisher unbeteiligten - Platte einrichten und die Firmware flashen.
Gruss
Ich habe noch ein Setting-Backup von dem TS-251+. Ist dies für den TS-253A brauchbar?
Wie gesagt das alte NAS ist tot. Bootet gar nicht mehr. Alte Platten dort raus und rein in das neue NAS. Das muss klappen.
In dem Zusammenhang habe ich eine Frage.
Ich habe andere Erfahrungen mit LINUX-Geräten. Z.B. mit einer Dreambox (SAT-Receiver) Vielleicht kennt jemand diese Box.
Wenn die mal komplett abgeschmiert ist, gibt es, über eine bestimmte Tastenkombination beim Einschalten, die Möglichkeit die Box in einen Revovery-Modus zu starten. Damit hat man dann Zugang zu einem Webinterface worüber die Box neu geflasht werden kann.
Gibt es bei der TS-251+ etwas Ähnliches? Oder generel bei QNAP-Geräten?
Vielen Dank.
Ich werde es versuchen und berichten.
Tja, hat leider nicht den geringsten Effekt.
Kann ich eine Setting-Sicherung (xxx.bin) von meinem TS-251+ auf ein TS253A einspielen? Unter welcher FW diese bin-Datei erstellt worden ist kann ich nicht mehr sagen.
Theoretisch ja... aber wenn die alten Disks migriert werden, dann hast Du doch die aktuellste Config....
Vielen Dank für die Antwort.
Mein größtes Problem bei diesem ganzen Thema ist, dass ich mich nie ausreichend mit dem System aueinander gesetzt habe. Entsprechend mager sind meine Kenntnisse und Vorstellungen wie dieses System tickt.
Allein deine Bemerkung "aber wenn die alten Disks migriert werden, dann hast Du doch die aktuellste Config...." bringt mich in Verwunderung. Das heißt also, dass auch die alten Einstellungen des Systems (außer User und Passwort) auf der Festplatte gespeichert sind und bei einer Migration automatisch berücksichtigt werden. ?
Diese Migration, stoße ich die über den Qfinder an oder über die Oberfläche des neuen NAS (TS-253A)? Auf was muss ich mich da einstellen?
Ich wühle mich gerade durch das komplette Internet. Alles was ich so finden kann, hört sich recht einfach und unkompliziert an.
Alte Platten ins neue NAS (richtige Reihenfolge) ..... einschalten.... und die Migration läuft. Eventuell über die NAS-Oberfläche anstoßen.
Ich erwarte, dass ich das NAS danach wieder so zur Verfügung habe wie vorher. Einschließlich aller Daten. Wenn alles normal läuft. 
Wichtige Frage noch:
Ich weiß nicht welche FW auf dem alten NAS instaliert ist. Das letzte Update ist vieleicht vor 5 Monaten installiert worden. Da es tot ist, kann ich das auch nicht mehr feststellen. Wie wichtig ist es bei dem Umzug das exakt die selbe FW beim neuen NAS installiert ist ??? Oder installiere ich die aktuellste FW auf dem neuen NAS und dann ist es ok?
Neuere Firmware funktioniert, nur sie darf nicht älter sein als die von der du kommst.
Das heißt also, dass auch die alten Einstellungen des Systems (außer User und Passwort) auf der Festplatte gespeichert sind und bei einer Migration automatisch berücksichtigt werden. ?
Das heißt, dass Du das neue System mit den alten Disk einschaltest und (sollte nichts schiefgehen) alles genauso ist wie zuletzt auf dem alten System. Es bleibt ALLES erhalten.
Diese Migration, stoße ich die über den Qfinder an oder über die Oberfläche des neuen NAS (TS-253A)? Auf was muss ich mich da einstellen?
Du steckst die alten Disks ins neue NAS und schaltest es ein. Das war es. Ggf wird noch ein Firmwareupdate erforderlich.
Einschließlich aller Daten. Wenn alles normal läuft.
Exakt.
Oder installiere ich die aktuellste FW auf dem neuen NAS und dann ist es ok?
Ich hab das schon aus und in alle Richtungen gemacht, nie ohne Probleme, aber auch noch nie mit größeren Sprüngen dazwischen.
Wenn das neue NAS zuvor auf die aktuellste Version gebracht wird, sollte es am unproblematischsten sein.
Super. Danke. Jetzt kommt wieder ein bisschen Hoffnung auf.
Nun abschließend ein paar dankbare Worte.
Vielen Dank für die Hilfen. Es hat alles geklappt und sogar viel besser als erwartet.
Ich bin überrascht welche Daten auf den Platten mitgeführt werden.
Alles war komplett wieder da. Bis auf einige Apps, die ich nachinstalliert habe. Hut ab ich bin sehr überrascht. Es gibt Dinge in der IT, die funktionieren tatsächlich noch.
Vor dem Hintergrund habe ich noch ein Frage.
Aufgrund der Erfahrungen (Ausfall NAS-System) habe ich jetzt ein ext. USB-Laufwerk angeschlossen und ein Backup bestimmter Daten gemacht. Zusätzlich habe ich eine Syschronisation der selben Daten eingerichtet.
Was genau ist er Unterschied zwischen diesen beiden Verfahren.
Ich habe festgestellt, wenn ich das USB-Laufwerk abklemme, kann ich an meinem Windowsrechner die Synk-Daten einsehen. Eine Backupdatei ist gar nicht sichtbar. (versteckt) Wofür genau ist dieses Backup? Und was nützt es mir bei einem neuen Chrash?
Und auch für mich wichtig.... Wenn ich das bereits erstellte Backups 1 Monat später wieder laufen lasse , werden dann nur die geänderten Datei-Zustände im selben Backup gesichert, oder wird wieder ein komplett neues Backup gesichert. Dann wäre eine Sicherungsplatte schnell voll.
Vielen Dank
Was genau ist er Unterschied zwischen diesen beiden Verfahren.
Im wesentlichen die Optionen die man dabei hat.
Bei einem Backup kann man einfach einen Restore über HBS machen, beim Sync nicht. Beim Backup hat man u.a. die Möglichkeit eine Versionierung einzurichten, beim Sync nicht. Beim Sync kann man auch in mehrere Richtungen syncen, beim Backup natürlich nicht.
Eine Backupdatei ist gar nicht sichtbar.
Das liegt dann wohl an der Option "QuDedup", die es beim Sync gar nicht gibt. Das packt das Backup in einen Container der nur mit QNAP Software oder der Filestation gelesen werden kann.
Wenn ich das bereits erstellte Backups 1 Monat später wieder laufen lasse , werden dann nur die geänderten Datei-Zustände im selben Backup gesichert, oder wird wieder ein komplett neues Backup gesichert.
Einstellungssache: Ohne Versionierung oder bei Sync werden immer nur geänderte / neue Daten übertragen und im selben Verzeichnis abgelegt.
Mit Versionierung werden geänderte Daten als separate Versionen gespeichert und erfordern zusätzliche Kapa.
Bei mir ist die Option "QuDedup" ausgegraut. Nicht anwendbar. Das bedeutet in meinem Fall, dass keine Versionierung stattfindet. Oder? Das wär ok.
Gibt es eine Backup-Option, die dann unter Windows (USB-Aschluss) einsehbar wäre? Also ohne Container?
Gibt es die Möglichkeit, wie bei einem Windowsbackup, einzelne Dateien oder Ordner unter HBS wieder zu restoren? Oder muss ich bei einen "Einzelfehler" gleich das ganze Backup zurückspielen?
In meinem Fall fahre ich jetzt doppel-gleisig. (Sync und Backup) Ich versuche gerade dahinterzukommen, bei welchen Daten es Sinn macht und wo ich nur sync fahre. Wobei ich Sync auch als Sicherung nutze nicht als Office-Verteiler-Zugriff-Option.
Bei mir ist die Option "QuDedup" ausgegraut. Nicht anwendbar.
Nachträglich kann man die auch nicht ändern. Akitv ist es aber nicht? Dann ist es mir ein Rätsel, warum Du die Daten nicht lesen kannst.
Das bedeutet in meinem Fall, dass keine Versionierung stattfindet. Oder?
Nein, Versionierung geht auch ohne Dedup...
Gibt es die Möglichkeit, wie bei einem Windowsbackup, einzelne Dateien oder Ordner unter HBS wieder zu restoren? Oder muss ich bei einen "Einzelfehler" gleich das ganze Backup zurückspielen?
Du kannst auch alles einzeln wiederherstellen. Ich mache das immer manuell und nicht über HBS restore.
bei welchen Daten es Sinn macht und wo ich nur sync fahre.
Naja prinzipiell kommt es ja erstmal auf die Versionierung und co an. Wenn das Backup nicht versioniert ist, spielt es keine Geige ob das Ding nachher Sync oder Backup genannt wird. Geht das alles auf dieselbe Disk oder auf zwei unterschiedliche?
Nachträglich kann man die auch nicht ändern. Akitv ist es aber nicht? Dann ist es mir ein Rätsel, warum Du die Daten nicht lesen kannst.
Das Problem scheinen mehr Nutzer zu haben.
Oh man... wird also mal wieder für Jedermann Zeit seine HBS Backups zu checken 
Oh man... wird also mal wieder für Jedermann Zeit seine HBS Backups zu checken
Heißt genau was ????
Naja prüfen ob die Backups sauber und zugreifbar sind...
Jetzte habe ich ein neues wunderbares Problem. Wenn ich mit Filestation 5 auf einen bestimmten Ordner zugreife und Informationen abfrage, werden mir ca. 500 GB Datenbelegung angezeigt. Obwohl dort nur ca 150 GB abgespeichert sind. Wie kommt denn so etwas?
Und wieso werden mir nicht die Datenbelegungen von Unterordner in Filestation angezeigt. Ich kann nicht erkennwn wo man das einstellen könnte. Unter der Spalte Größe wird nichs angezeigt. Es wird sonst sehr mühselig rauszufinden wo die o.g. Differenz verborgen ist.
Versioniertes Backup? Dann zählt er eventuell die Hardlinks als volle Dateigröße mehrfach.
Um die Größe von Ordnern zu sehen musst du die Eigenschaften aufrufen und die Größe berechnen lassen.
