Systempartition immer noch auf allen Platten?

  • Hallo zusammen,


    derzeit läuft bei mir seit ca. 10 Jahren eine QNAP TS-419P II mit 4x Samsung 1,5 TB HDDs. Seit dem Update vor einigen Jahren auf QTS als Raid10. Allerdings ist sie mir inzwischen zu klein und zu langsam, so dass ich mir eine neue NAS zulegen möchte.


    Um diese später auch aufrüsten zu können, denke ich da an 6- oder 8 Bays. Ins Auge gefasst habe ich derzeit die TS-673A oder TS-873A, um auch SSDs als Cache nutzen zu können. Für VMs nutze ich einen NUC mit i5 und Proxmox, müsste die NAS somit nicht unbedingt können. Auch ein Transcodieren von Videos ist nicht nötig.


    Ich nutze bei der alten NAS eigentlich nur die SMB-Freigaben und den DNLA-Server und war bis auf ein Problem auch sehr zufrieden: Die Systempartition ist immer auf jeder HDD gespiegelt und somit laufen auch immer alle 4 Platten an, wenn irgendwelche Systemprogramme über Cron gestartet werden. Scheinbar läßt sich das auch nicht ändern, ich habe zumindest keine andere Möglichkeit gefunden. Ist das bei den neueren NAS auch so, dass die Systempartition immer auf alle Bays gespiegelt wird oder kann man inzwischen z.B. in die ersten beiden Bays SSDs für das System stecken (oder hierfür die M2 SSDs nutzen) und in die restlichen Bays HDDs, die dann auch wirklich nur anlaufen, wenn sie von mir benötigt werden? Die 4x Samsung HDDs sind keine speziellen NAS Platten, jetzt würde ich WD RED oder Seagate Ironwolf zur neuen NAS kaufen. Macht es Sinn, diese auch immer wieder schlafen zu legen oder läßt man diese durchlaufen?


    Oder würdet Ihr mir vielleicht zu einer ganz anderen NAS als die TS-x73A raten?


    Grüße

    Thorsten

    Einmal editiert, zuletzt von thorstenn ()

  • Moin,


    das System ist auch heute noch über alle Datenträger gespiegelt, eine Möglichkeit das zu ändern ist zumindest nicht von Haus aus vorgesehen.

    Man könnte das entsprechende RAID (eigentlich sind es sogar mehrere) allenfalls manuell auflösen.

    Apps hingegen werden aber nur auf einem Datenträger (oft frei wählbar) installiert, sodass die anderen dafür nicht anlaufen müssen... praktisch sieht das aber anders aus, da oftmals auch Systemdaten benötigt oder Logs geschrieben werden, sodass dann doch wieder mehrere oder alle Datenträger aufwachen.

    Macht es Sinn, diese auch immer wieder schlafen zu legen oder läßt man diese durchlaufen?

    Meine Disks laufen durch... keine Ahnung ob es eine Studie darüber gibt was den Disks besser tut... ständig schlafen und anlaufen lassen oder ständig laufen lassen... ich glaube ständig anlaufen zu müssen tut den mehr weh.

    Oder würdet Ihr mir vielleicht zu einer ganz anderen NAS als die TS-x73A raten?

    Klingt für Deine Anwendung mehr als potent genug. Ob es SSD Cache bedarf hängt wesentlich von dem Netzwerkspeed ab, ab 5Gbe könnte ich mir das vorstellen, bei 2,5 oder weniger dürfte kaum eine Verbesserung spürbar sein.

  • das System ist auch heute noch über alle Datenträger gespiegelt

    Ist das so? Ich habe mich damit nie beschäftigt. Aber das fände ich schon seltsam, zumal z.B. in meinem NAS unterschiedliche Datenträger zum Einsatz kommen. SSD, M2.SSD und HDDs.

    Eigentlich ging ich immer davon aus, dass das Betriebsystem sich nur über die Datenträger der ersten Volumegruppe verteilt.

  • Ist das so?

    Jap.

    unterschiedliche Datenträger zum Einsatz kommen. SSD, M2.SSD und HDDs.

    Hier gibt es nur eine Unterscheidung beim Swap, der ist nochmal in HDD und SSD unterteilt.

    nur über die Datenträger der ersten Volumegruppe

    Nope. Das erste Volume wird zwar als Systemvolume deklariert und ist damit Default für Apps und sonstigen Kram, aber das eigentliche System geht immer über alles.


    md3 sind Nutzdaten, single SSD

    md2 sind Nutzdaten, M.2 SSD RAID 1

    md1 sind Nutzdaten, HDD RAID 1

    md322 ist HDD Swap

    md256 ist globaler HDD Swap

    md321 ist SSD Swap

    md13 sind GUI Daten, RAID 1 über alle Datenträger

    md9 ist die Konfiguration, RAID 1 über alle Datenträger

  • Das ist interessant, so tief habe ich mich mit dem QNAP an dieser Stelle zuvor noch nicht befasst. Ich ging wirklich davon aus, dass dafür lediglich die Datenträger der ersten Volume-Group herangezogen werden.


    Ich habe das mal bei mir geprüft, und der Befehl cat /proc/mdstat liefert allerdings nur 4 RAIDs.

    • md9 ist die Konfiguration, RAID 1 über alle Datenträger
    • md13 sind GUI Daten, RAID 1 über alle Datenträger
    • md321 ist SSD Swap
    • md322 ist HDD Swap

    Dabei fiel mir zusätzlich auf, dass zumindest md321 als auch md322 aktiv nur zwei Datenträger nutzen, die anderen beiden Datenträger sind jeweils als Hot-Swap (S) definiert.

    Das ich kein einziges RAID mit Nutzerdaten finde, dürfte dann dem geschuldet sein, dass dafür ZFS verwendet wird, nehme ich.


  • Jo da scheint es Unterschiede zwischen QTS und hero zu geben. Tatsächlich hätte ich bei meiner sdc auch erwartet, dass diese als Hot-swap in md321 eingebunden ist, aber die wird gar nicht verwendet...

  • Da du deine aktuelle Kiste eher als reinen Storage einsetzt, ist das mit dem geplantem Modell ein Schritt in eine ganz andere Richtung.

    Wenn du den NUC einsparen willst, brauchst du die CPU und RAM Power.

    Für reines Storage hingegen nicht.


    Wo willst du vom Speicher her hin, denn z.B. sind Server HDs inzwischen günstiger als NAS HDs, hier kann man für um die 220€ aktuell 14TB Toshibas kaufen.

    Machst du damit ein 4er Chassis voll, mit Raid 5, hast du 42TB netto, die musst du erst mal voll bekommen und vor allem auch irgendwie wieder sichern können.

    Ja man kann das z.B. bei Blackblaze parken, das ist von den Kosten überschaubar.

    Ohne eine Inet Leitung die aber dann GBit symmetrisch liefern nicht zu raten, denn selbst hier dauert das erste Backup dann fast 5 Tage.


    Wenn ein Remote Backup für dich in Frage kommt, kaufe unbedingt ein x86 NAS, denn nur das hat TCP-BBR dabei und das führt zu signifikant mehr Durchsatz über WAN Strecken.


    Hast du hier 4 oder mehr HDs im Raid 5, schreibst und ließt nur sequenziell bringt dir SSD Cache nix.

    Packst du die VMs usw. mit aufs NAS, dann lege ein eigenes SSD Raid an, hier die VMs drauf, dann rennt auch das.


    Caching, Tiering hat aber viele Skalierungsprobleme, damit das gescheit läuft brauchst du gleich Rack weise Storage, das funktioniert in dem kleinen Maßstab einfach nicht gescheit.

  • Hallo zusammen,


    erst einmal vielen Dank für Eure Antworten :)


    Schade, ich hatte gehofft, dass die Systempartition inzwischen, wie Barungar vermutet hat, auf die erste Volume Group beschränkt ist. Wenn diese immer noch über alle Datenträger gespiegelt ist, machen SSDs in der ersten Volume Group keinen Sinn. Dann also HDDs in alle Bays.


    Derzeit nutze ich ein 1 Gbit/s LAN, kann aber natürlich nicht sagen, dass es dabei bleibt. Mein jetziges NAS bietet 2,7 TB Platz und darauf werden hauptsächlich Systembackups, Datenbackups, Musik und Videos gespeichert. Beim Kopieren der Backups auf das NAS komme ich auf maximal 40 MB/s, hier bremst hauptsächlich das alte NAS. Daher auch die Idee mit dem SSD Caching, damit das Kopieren auf die NAS schneller geht. Das interne Umkopieren von SSD Cache auf die HDDs stört dann anschließend nicht weiter.


    Ich bin ganz zufrieden mit dem NUC, der darf ruhig weiter laufen. Wenn die NAS VMs bietet, werde ich das wohl mal testen, aber das ist definitiv keine wichtige Funktion des kommenden NAS. Die Hauptfunktion ist Datensicherheit. Backups werden wöchentlich auf das NAS kopiert (mit Syncovery, falls jemandem das Programm etwas sagt), wichtige Daten werden zusätzlich auch verschlüsselt auf Google Drive gesichert und das NAS selber alle 1-2 Wochen abwechselnd auf 2x 4 TB USB-Festplatten gesichert.


    Bei dem neuen NAS habe ich anfangs an 4x 4TB HDDs im Raid 6 gedacht, welches ich dann bei Bedarf erweitern kann. Daher auch eher 6 oder 8 Bays. QuTS hero mit ZFS wäre damit auch außen vor, da man hier wohl die Volumes nicht erweitern kann (soweit ich gelesen habe). Bei einem 4 Bay NAS, müsste ich mich frühzeitig für größere HDDs entscheiden. 8TB statt 2,7TB wäre aber für den Anfang schon ein ausreichend großer Schritt und könnte mit der Zeit erweitert werden.


    Grüße

    Thorsten

  • Hmm, spielt der Stromverbrauch bei Deinen Überlegungen keine Rolle? Angesichts der aktuellen Situation würde ich da eher zu einem 4-bay NAS mit größeren HDDs tendieren, die z.B. bei 14 oder 16TB auch mit Helium gefüllt sind und daher weniger Strom verbrauchen und auch leiser sind.

  • Ja eher in diese Richtung, dann kommst du hier mit rund 40W aus, sonst geht das alleine für das Chassis drauf und die HDs kommen dann noch mal mit 5W Stück oben drauf.

    Eine von den 12-14TB Toshibas kann GBit voll auslasten und ist selber dann in der innenspur schneller. HDs in dieser Liga lieben auf der Außenspur bei 250MB/s und gehen dann auf so 150MB/s runter. GBit ist bei 112MB/s rum ende.

    Also SSD Cache bringt erst bei 5GBit+ im Netzwerk etwas und dann will man meist noch den Platz haben, also gleich mal 6-8HDs drauf werfen und schon rennt auch 10GBit.


    Backup ist doch reine sequenzielle Last, da ist Cache total Geldverschwendung.


    Ich sichere hier alles mit Macrium Reflect, sind die Kisten schnell genug, schiebts hier den komprimierten Datenstrom mit GBit aufs NAS. Ist die CPU zu langsam, wird nicht mal GBit ausgelastet, weil das ja auch stark komprimiert.

  • Hallo,


    an den Stromverbrauch habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht gedacht, aber ich werde bestimmt auch schauen müssen, was meine USV zu der neuen NAS sagen wird. Aber mit einem höheren Verbrauch als mit der jetzigen NAS habe ich schon gerechnet.


    Ich hatte eher an die Lautstärke gedacht. Ich bin allerdings kein Experte, was HDDs angeht. Die einzigen HDDs, die ich noch nutze, sind die im NAS. Ich bin jedoch davon ausgegangen, dass die größeren HDDs auch mit 7200 rpm laufen und damit lauter sind, als die kleineren mit 5400 rpm. Sind die heliumgefüllten HDDs nicht eher die Enterprise Modelle, die noch lauter sind?


    Zudem müsste ich für ein Raid 6 mit 4x 14TB HDDs auch etwa 4x 400 EUR ausgeben, obwohl ich die Kapazität noch gar nicht brauche. So viel teurer sind die 6 oder 8 Bays gegenüber 4 Bays scheinbar nicht, um das wieder auszugleichen.


    Mein LAN wird wahrscheinlich nicht für immer bei 1GBit bleiben. Dann wäre aber immer noch Zeit, über einen SSD Cache nachzudenken. Aber es wäre schon mal nicht schlecht, wenn die Möglichkeit gegeben wäre.


    Gibt es denn von QNAP auch 6/8 Bay NAS, die mit einem schnelleren ARM Prozessor laufen? AMD oder Intel sind anscheinend eher bei Nutzung der VMs nötig, oder?


    Grüße

    Thorsten

  • 14TB Toshiba Server HDs mit Helium 220-230€.

    Stimmt, leise sind die nicht, wenn das hier entscheidend ist, kannst die nicht nehmen.

    Dann fange doch mit einem Raid 1 an statt gleich Raid 6.

    Ein Backup brauchst du eh extern denn Raid != Backup.

  • Eine Kopie des Systems ist wohl auf jeder Platte installiert, als RAID 1 mit zig Members. Der Beweis sollte einfach sein: Ein QNAP mit möglichst vielen Schächten nehmen, nach Belieben RAID 0, 1, 5, 6 erzeugen und dann ausschalten. Alle Platten bis auf eine ziehen und wieder einschalten. Dann könnten alle Daten weg sein, aber das NAS weiß immer noch seinen Namen, Netzkonfig, User usw. Die müssen dann wohl auf der "letzten" Platte sein. :)


    Wenn bisher 4x 1.5 TB (RAID 10, also maximal 3 TB an Daten) und eine so langsame TS-419 ausgereicht haben, warum dann nicht ein 4 Bay wie die TS-453D nehmen, eine oder zwei SSDs mit 4TB rein und man hat erst einmal genug Platz. Backup muss doch extern sein, wozu dann ein internes RAID? Das alte System lief 10 Jahre, in ein paar Jahren kann man dann 8 TB SSDs "nachschieben." Es sei denn, der Anwendungsfall hätte sich gravierend geändert.

    Aus eigener Erfahrung (TS-253D mit 2x 4TB SSD) kann ich sagen: So ein Flüster-NAS mit SSD-Speed ist schon nett. Und es ist völlig egal, ob diese nun in Standby gehen oder nicht. Kaputt schreiben schafft man nicht.

    Tipp: Kein NAS mehr mit nur Gigabit Ports kaufen. Was soll das, wenn schon eine Platte heute 200 MB/s schafft?

  • Hallo zusammen,


    Lautstärke ist bei mir leider ein wichtiger Punkt, daher wollte ich das neue NAS auch mit 4TB WD Red Plus bestücken. 4 TB SSDs sind mir dafür dann doch zu teuer, auch wenn diese natürlich gar nicht zu hören wären.


    ThomasK: "Backup muss doch extern sein, wozu dann ein internes RAID?", was meinst Du damit? gar kein Raid bei der NAS? Die NAS ist bei mir Teil der Backups, hier sollten die Daten schon ein wenig sicher sein. Diese werden manuell auch auf externe Festplatten und Google Drive kopiert. Allerdings führt man manuelle Sicherungen dann doch nicht immer so regelmäßig aus, wie es sein sollte.


    Die TS-653D hatte ich mir auch schon angesehen, allerdings regen sich bei mir Zweifel, ob die Belüftung bei dieser NAS mit der Abdeckung vorne so ideal ist. Ich kann natürlich falsch liegen, aber ich baue mir ja auch keinen PC, bei dem vorne alles zu ist. Hat von Euch jemand eine TS-x53D und kann etwas zur Belüftung von HDDs sagen? ThomasK hat hier SSDs, die werden normalerweise nicht so warm wie HDDs.


    Grüße

    Thorsten


    Crazyhorse. Ich sichere meine Rechner auch mit Macrium Reflect, allerdings erst lokal auf eine andere Partition und kopiere dann alles mit Syncovery auf die NAS (und manuell auf externe Festplatten und Google Drive)

  • Ich direkt auf mein D was immer läuft und noch über VPN Daten abholt oder zwecks Backup bekommt.

    Die D Reihe wird von unten belüftet, das völlig ok.

    Habe es im Keller im Rack stehen und den Decke davor damit der Luftstrom stimmt.


    Und HDs mögen es im Betrieb auch nicht zu kalt, meine liegen im Bereich 38-42 immer Sommer auch mal 1-2 Grad höher wenn die unter Last stehen.

  • Selbst die leisesten (und langsamsten) Festplatten bringen ein NAS-Gehäuse zum Schwingen, und verstärken so die Gesamtlautstärke. Ich konnte in meinem TS-253D zwei WD 4 TB Red noch einem anderen Raum hören und da der Standby eh nie funktioniert, habe ich dann SSDs eingesetzt. Den Lüfter kann man kaum wahrnehmen, wenn man nicht ein NAS kauft, wo QNAP meint, dass das interne Netzteil einen 4cm Krachmacher braucht.

    RAID im NAS finde ich nur sinnvoll, wenn man

    a) RAID 6 einsetzen kann, weil bei grossen, oft schon etwas älteren Platten ein RAID 5 oft das Rebuild nicht überlebt.

    b) Man unbedingt die Verfügbarkeit braucht.

    c) Zwecks Speed bei 10 GBits/s und höher.

    In keinem Fall sollte man RAID irgendwie als Ersatz für ein Backup sehen.

    Manuelle Sicherungen sind nur sinnvoll, wenn man sie ZUSÄTZLICH zu automatischen macht. z.B. um Platten ausser Haus zu lagern. Verlässt man sich alleine auf manuelle Sicherungen, so gilt grundsätzlich: Am Tag des Ausfalls hat man diese vergessen.

    Backup in die Cloud bei wenigen Daten, die auch gerne Google oder Microsoft durchschauen können (und tun!), kann ich noch verstehen. Aber TBytes damit sichern? Da kostet doch alleine der Speicher mehr als ein Ersatz-NAS.

    Oder gibt es neue Preismodelle, die ich noch nicht kenne? Wohlgemerkt ohne Unsinns-Limits wie "grösste Datei 2 Gbyte", "nur Fotos", "limitierter Traffic" (schöner Name dafür: "Fair Use" :) )

  • Moin,


    ThomasK , klar, absolute Stille erreiche ich mit HDDs natürlich nicht. Allerdings muss ich sagen, dass mich das Drehen meiner Samsung Festplatten nicht stört. Die NAS steht bei mir zwangsweise im Wohnzimmer, da herrscht nie absolute Stille. Aber das Anfahren/Runterfahren der Platten und das Klackern bei Schreibzugriffen stört z.B. beim Filme schauen schon etwas. 7200 rpm wären gegenüber 5400 rpm aber wahrscheinlich schon eher hörbar. Den 92mm Lüfter meiner TS-419P II musste ich übrigens letztens erst ersetzen, da sich dieser nach 10 Jahren doch Gehör verschaffen wollte :)


    Die Sicherung lokal auf ein anderes Laufwerk funktioniert überall automatisch, auch das Kopieren vom PC auf die NAS läuft automatisch. Bei den Laptops landen diese Sicherungen meist noch auf einer USB Festplatte, was ich aber mit mehr Speicher auf der NAS gerne ändern würde. Sonstige zusätzlichen Backups auf weitere externe Festplatten oder Google Drive sind alle manuell. Google dürfte Probleme mit dem durchschauen meiner Daten haben, wird bei Syncovery alles mit AES verschlüsselt. Auf diesen zusätzlichen Backups werden auch nur die wichtigen Daten gesichert. Auf der NAS landen noch viele Daten, bei denen die Wiederbeschaffung zwar Zeit kosten würde, welche aber nicht unwiederbringlich verloren wären. Daher reichen die 2TB bei Google Drive für die System-Images und die wichtigen Daten locker aus.


    Grüße

    Thorsten