Dos Anmeldung

  • Zitat von "wintergarten1"

    Hallo,
    gibt es eine Möglichkeit, von einem Dos Rechner, daten auf Qnap-ts 459 zu speichern (Anmeldung, Laufwerkverknüpfung.)


    Ööhm, is schon ein bisschen länger her und bei mir nicht mehr ganz taufrisch :mrgreen:
    net use /?
    net use
    net use I: PASSWORT /user:BENUTZERNAME \\PCNAME\FREIGABENAME
    oder
    net use I: PASSWORT /user:BENUTZERNAME \\IP-PC\FREIGABENAME
    oder
    net use I: PASSWORT /userNAME\BENUTZERNAME \\IP-PC\FREIGABENAME


    Ob das aber geht? DOS hat keine Ahnung von einem ext-Dateisystem und wird wohl gar nichts erkennen.


    Gruss
    Michael

  • Ist bei mir auch schon länger her :D
    Aber ich glaube net use kennt dos noch nicht.


    Es sollte aber die Möglichkeit geben in den boot dateien in zusammenhang mit den netzwerktreibern eine freigabe zu verbinden.
    Anmeldung geht nicht, das share müsste everyone berechtigt sein. (werde das prüfen)


    Ich such das mal am Wochenende raus, zuhause habe ich noch ein paar boot-disketten images, da dürfte sowas dabei sein.
    Melde mich wieder.


    Gruss
    Micha

  • Zitat von "TrueFazer"


    Anmeldung geht nicht, das share müsste everyone berechtigt sein. (werde das prüfen)


    DOS wird wohl eine IP sehen - aber dann wird wohl wegen ext3/4 Essig sein.


    Gruss
    Michael

  • Zitat von "muck"


    DOS wird wohl eine IP sehen - aber dann wird wohl wegen ext3/4 Essig sein.
    Michael


    Dazu mal 'ne DAU-Frage:
    Welches Filesystemformat sieht den Windows bei einer [Samba-]Freigabe des NAS?
    Kann doch auch kein ext3/4 sein.

  • Zitat von "FerencS"

    Welches Filesystemformat sieht den Windows bei einer [Samba-]Freigabe des NAS?
    Kann doch auch kein ext3/4 sein.


    So ist es, es spielt keine Rolle, welche Format die NAS-Festplatte hat, da alles über das SMB-Protokoll läuft, auch für DOS.


    Das Problem wird eher sein, für DOS noch passende Treiber für die Netzwerkkarte zu bekommen.
    Ansonsten ist fast alles möglich, was auch unter Windows auf der Konsole funktioniert.
    Der Arbeitsspeicher könnte durch die TCP/IP-treiber auch gut gefüllt sein.

  • Hab leider nix passendes mehr gefunden.
    Lediglich ein paar netware-bootdisks.


    Aber hier solltest du evtl auch fündig werden. Wäre vielleicht eine Alternative zu der Beschreibung von FerencS.
    Die notwendigen ressourcen bekommt man von einer NT 4.0 CD.


    Die Beschreibung bezieht sich auf eine Boot-CD, aber das Beschriebene kann man genauso auch in die Bootsektion des Rechners einbinden.
    Viel Erfolg.


    Gruss
    Micha

  • Hi von Microsoft wurde mal ein Client für Netzwerke unter DOS freigegeben. Diese Anleitung basiert allerdings auf freedos, aber sollte denke ich mal auch unter normalem DOS funkrtionierten.


    Netzwerk unter freedos

  • Hallo,


    hat hier eigentlich mal einer Erfolg gehabt, sich mit einem DOS-Client zu einem QNAP zu verbinden?


    Ich habe einen alten DOS-Rechner inkl. dem MS-Netzwerkclient wieder zum laufen bekommen und kann mich von dort per net use zum Beispiel auf die auf einem XP-Rechner freigegebenen Shares ohne Probleme verbinden.
    Nur Richtung QNAP geht das nicht. Ich bekomme immer die Meldung, dass das Passwort falsch sei, übrigens auch dann, wenn ich bei net use Shares angebe, welche auf dem QNAP gar nicht existieren...
    (Auf das gleiche QNAP Share kann ich mich jedoch von XP, Windows 7 und Ubuntu sofort ohne Probleme verbinden.)


    Irgendetwas läuft in der Kombination MS-Netzwerk-Client unter DOS und QNAP anders ab, ich habe aber keine Idee, was das sein könnte. Auf jeden Fall versucht sich der DOS Netzwerkclient am QNAP anzumelden: Die fehlgeschlagenen Versuche sind im QNAP-Log zu sehen, mehr jedoch leider nicht. Fehlt QNAP irgendetwas, was zum Beispiel ein handelsübliches XP hat, weshalb ich zu letzterem verbinden kann, zu QNAP jedoch nicht?



    Beste Grüße.
    Tjareson

  • Hallo Tjareson


    Das ist schon ewig her mit DOS, aber bei Problemen mit dem Passwort, vor allem wenn es von neueren Systemen aus funktioniert, würde ich zuallererst auf die codepage tippen.
    Irgendwelche Sonderzeichen führen hier bestimmt zu Fehlern.


    Gruss
    Micha

  • Hallo Leute,


    sorry aber ist das hier eine Spielerei oder wer hat DOS noch ernsthaft im Einsatz bzw. was bezweckt er damit ? Will ja nix sagen aber das ist doch wirklich ASBACH... Als nächstes kommt jemand mit ATARI oder AMIGA.. oder noch besser C64.. ;-))


    Man könnte ja DOS ggf. auch Virtuell betreiben und dann die DISKS einfach mal WINDOWS als Laufwerk geben und die Daten aufs NAS Spielen..(Schonmal daran ggf. gedacht oder ausprobiert ?)


    Tomas

  • Hallo Micha,


    daran hatte ich auch schon kurz gedacht. Aber das Passwort besteht nur aus Zeichen, welche dafür eigentlich nicht anfällig sein sollten.
    Also keine Umlaute, Sonderzeichen etc.
    Leeres Passwort (also auf QNAP und DOS) führt übrigens zu gleichem Ergebnis.


    Ich habe mittlerweile auch noch eine Anleitung gefunden (ich glaube von QNAP selbst), dass man DOS LAN Manager Authentifizierung in der smb.conf aktivieren muss (lanman auth = yes und client lanman auth = yes). Klang schlüssig, brachte nur leider kein anderes Ergebnis. Angeblich sollen die Netzwerkpasswörter unter DOS eine andere / schwächere Verschlüsselung haben, weswegen es mit Samba nicht wirklich funktioniert. Dahingehend habe ich aber nichts detaillierteres gefunden. Und Richtung XP geht es ja auch, mit und ohne Passwort... Sonderbar ist das alles.


    tomas: Na klar ist das alt, aber das war hier im Thread nicht die Frage. Und schon mal ein physikalisches 3.5"-Laufwerk oder eine parallele Schnittstelle virtualisiert? Wer mal was mit Entwicklungsumgebungen für eingebettete Systeme und deren Programmierung mit Bit-Banging gemacht hat, wird das auf Anhieb nachvollziehen können. Der Rest hilft dem hier diskutierten Sachverhalt nicht wirklich weiter.


    Beste Grüße.
    Tjareson

  • Zitat von "tjareson"

    Hallo Micha,


    tomas: Na klar ist das alt, aber das war hier im Thread nicht die Frage. Und schon mal ein physikalisches 3.5"-Laufwerk oder eine parallele Schnittstelle virtualisiert? Wer mal was mit Entwicklungsumgebungen für eingebettete Systeme und deren Programmierung mit Bit-Banging gemacht hat, wird das auf Anhieb nachvollziehen können. Der Rest hilft dem hier diskutierten Sachverhalt nicht wirklich weiter.
    Tjareson


    Zumindest die ISO Disketten kannst Du doch unter VMWARE mit einbinden... Ich fänd ein Virtuelles DOS 6.22 schon relativ Interessant..


    Die Frage wozu das Ganze war auch relativ Ernsthaft gemeint, ggf. ist hier ja wirklich eine Sinvolles Problem dahinter.. Was man dann ggf. auch anders lösen könnte..
    Das konnte man aus der Mail nicht erkennen.


    Tomas

  • Auch wenn off-topic: Wenn der Rechner, auf dem VMWare läuft, kein 3,5"-Laufwerk mehr hat, nützt uns Virtualisieren gar nichts. Die Daten kommen von der Diskette dann ganz einfach nicht runter. Vom Timingverhalten betreffend (bei neuen Rechnern nicht mehr vorhandenen) HW-Schnittstellen in virtualisierten Umgebungen mal ganz abgesehen, insb. wenn es um Programmieradapter geht.


    Ein DOS als VMWare laufen zu lassen ist kein Thema, falls Du das tatsächlich relativ interessant findest: iso-Image von Freedos.org ziehen und Du hast Deine DOS-Maschine in ungefähr 5 Minuten laufen, was auch immer Du damit machen willst. Aber darum geht's hier nicht.


    Beste Grüße
    Tjareson

  • Also ich habe hier noch zwei Win98 Clients laufen, die auf mein NAS zugreifen können. Allerdings musste ich dafür paar Klimmzüge machen. Soweit ich es noch weiss - ist schon ne Weile her - hing es da an der ntlmv2 Verifizierung.

  • Also ich habe es jetzt so "halbgar" hinbekommen, in dem ich für das entsprechende Share auf dem QNAP einfach Guest-User zugelassen habe (read&write) und den vorherigen User-Account mit dem sich der MS-Client von DOS aus anmelden soll auf dem QNAP wieder gelöscht habe. Damit erfolgt der Zugriff auf das Verzeichnis als anonymer User (eben Guest) und es wird keine Passwortabfrage seitens SAMBA gemacht. Den Zugriff habe ich dann auf dem QNAP wiederum auf die IP-Adresse des DOS-Rechners eingeschränkt. Nicht besonders sicher, aber damit funktioniert es zumindest erstmal. (Kleiner Nebeneffekt ist, dass sich damit dann auch Drucker am QNAP per net use als normales lpt-device unter DOS nutzen lassen... ;)


    Beste Grüße
    Tjareson

  • Zitat von "tjareson"


    Ich habe mittlerweile auch noch eine Anleitung gefunden (ich glaube von QNAP selbst), dass man DOS LAN Manager Authentifizierung in der smb.conf aktivieren muss (lanman auth = yes und client lanman auth = yes). Klang schlüssig, brachte nur leider kein anderes Ergebnis.


    Hattest du in der smb.conf auch das "client ntlmv2 auth" auf "no" gesetzt ?
    So wie ich gerade nochmal nachgeschaut habe, wird dieser Eintrag bei jedem Neustart von SAMBA (Firmware 3.7.2) gesetzt:
    /etc/init.d/smb.sh

    Code
    /sbin/setcfg global "client ntlmv2 auth" yes -f ${CONFIG}


    Somit ist das erreichte schon das maximal Mögliche.


    Hier ein paar Erklärungen von SAMBA zu den Einstellungen:


    Zitat

    client lanman auth (G)
    Disabling this option will also disable the client plaintext auth option.
    Likewise, if the client ntlmv2 auth parameter is enabled, then only NTLMv2 logins will be attempted.


    Zitat

    client ntlmv2 auth (G)
    If enabled, only an NTLMv2 and LMv2 response (both much more secure than earlier versions) will be sent. Many servers (including NT4 < SP4, Win9x and Samba 2.2) are not compatible with NTLMv2.
    Similarly, if enabled, NTLMv1, client lanman auth and client plaintext auth authentication will be disabled. This also disables share-level authentication.
    If disabled, an NTLM response (and possibly a LANMAN response) will be sent by the client, depending on the value of client lanman auth.


    Zitat

    client plaintext auth (G)
    Specifies whether a client should send a plaintext password if the server does not support encrypted passwords.
    Default: client plaintext auth = no

  • Hallo Eraser,
    ich hänge am selben Problem. Schon zig mal den Eintrag für ntlvm2 in smb.conf auf "no" gesetzt. Wir bei jedem Samba-Neustart wieder auf "ye"s überschrieben. Dadurch komme ich gar nicht zum probieren.
    Das Hinzufügen vom "lanman auth" wird dagegen behalten.
    Ich habe versucht über eine autorun.sh den Eintrag beim Neustart wieder in die etc/config/smb.conf einzutragen, hilft aber nicht.
    Gibt es einen Hinweis, wie man den ntlvm2 Eintrag dauerhaft auf "no" setzen kann?

  • Mit der "/etc/init.d/smb.sh" wird der Wert immer auf "yes" gesetzt.
    Du könntest nur mit einem Trick das umgehen, in dem du auch die smb.conf veränderst.
    Daher kopier die "smb.sh" in einen Ordner der Volumes (/share/HDA_DATA bbzw- /share/MD0_DATA)
    und ändere dort die Zeile

    Code
    /sbin/setcfg global "client ntlmv2 auth" yes -f ${CONFIG}


    entsprechend.
    Nun kopierst du diese veränderte Datei mit der "autorun.sh" zurück in den Ordner "/etc/init.d"
    und startest SAMBA neu (autorun.sh):

    Code
    cp /share/HDA_DATA/SAMBA/smb.sh /etc/init.d
    /etc/init.d/smb.sh restart


    Dann sollte es funktionieren.


    Bei Updates der Firmware mußt du die Veränderung/die Originaldatei überprüfen.