Schnelle Cloud für QNAP - MyQNAPCloud zu langsam - wie einrichten?

    Hallo zusammen,

    ich bin ganz neu in der QNAP Welt und auch kein Netzwerk Profi und hoffe hier Hilfe zu bekommen.

    Ich habe ein QNAP TS-453BT3 und bin bisher auch zufrieden, die Geschwindigkeit über 10Gbit ist schnell genug und das einrichten der Volumen usw. klappt super.

    Da ich in meinem Büro eine super schnelle Internetanbindung (+- 800 down 800 up Glasfaser) und ich viel Datenaustausch mit größeren Datenmengen mit Kunden habe, macht es ja Sinn, den QNAP auch als Cloud Server zu Verwenden.

    Aber genau da hört mein Verständnis das alles zu verstehen auf.

    Was nun relativ einfach ist einzurichten, über MyQNAPCloud mit dem QNAP Account über den QNAP Cloud Zugang eine Verbindung herzustellen, allerdings ist diese Verbindung nach Außen einfach zu langsam, wenn ich über diese Funktion Daten an den Kunden schicke, ist die Downloadrate einfach zu gering (höchstens 4Mbit)

    Normalerweise müsste das ja mit der Anbindung die mir zur Verfügung steht viel schneller klappen. Dann habe ich ein bisschen recherchiert und gelesen, dass man dafür eine Dynamische DNS braucht usw, aber das ist mir alles zu kompliziert und ich verstehe es nicht.

    Eine Dyn DNS habe ich mir auf noip.com eingerichtet und auch im QNAP eingestellt aber weiter komme ich einfach nicht.

    Wenn ich über die File Station Ordner oder Dateien freigebe und alle möglichen IP´s oder DNS oder sonst was auswähle funktioniert es nicht, nur über die myqnapcloud ID und da ist es eben so langsam?! Im TP-Link Router habe ich die DNS bereits eingetragen

    Wer könnte mir da helfen?

    Ich möchte gerne Ordner und oder Dateien freigeben und an Kunden schicken (natürlich alles sicher), die sollen dann die Möglichkeit haben die Dateien in voller Geschwindigkeit runterzuladen (so wie im Büro)

    Zusätzlich wäre es gut, einen Upload Ordner für Kunden anzulegen, so das auch etwas zu mir hochgeladen werden kann, natürlich auch mit der hohen Geschwindigkeit die mir zur Verfügung steht.

    Ist das alle komplizierter als ich dachte oder sogar einfacher und ich mache nur was falsch?

    Ich danke Euch für jede Hilfe, komme einfach nicht weiter.

    Viele Grüße

    Hans

    Sicher soll das Ganze ja auch noch sein.

    Da hört es leider auf mit Portweiterleitungen etc.

    Hier wäre allenfalls ein VPN denkbar, was aber kundenseitig ebenfalls eingerichtet werden muss, hinzu kommt, dass dafür entsprechend potente Routerhardware benötigt wird, zumindest wenn man die Bandbreite des Anschlusses ausreizen will.


    Da bleibt eigentlich nur noch auf externe, kostenpflichtige Cloudlösungen zurück zu greifen und die Daten darüber auszutauschen, die Daten liegen dann aber nicht bei Dir. Hier kann man sich vielleicht mit einem Sync Job behelfen, damit die gewünschten Daten deinerseits automatisch in der Cloud landen und auch abgeholt werden können.

    Alles klar, dann lasse ich das mit der Cloud an dem QNAP! Dafür habe ich es auch nicht unbedingt gekauft, dachte nur das würde passen.

    Habe bisher mit Filemail gearbeitet, kann man das sicher weiter benutzen? oder gibt es da bessere empfehlungen?

    und danke für die info!

    Zitat von DerKranich


    Ui ok, auch nicht für einzelne Volumen?
    Will ja nicht gleich das ganze Raid online stellen.

    Der Angriff erfolgt ja auf das NAS und nicht auf die Nutzerdaten, macht also keinen Unterschied ob Einzelplatte oder 24 Platten RAID

    Das RAID ? .. Wie gesagt du meinst das NAS!

    Das NAS weder über manuelle Port freigaben noch upnp dem Internet aussetzen.


    Einzig das langsame QCloudLink kann ohne eben solche Verwendet werden (lst aber langsam und geht über QNAP Server, also unbekannter Datenschutz)

    Firmen- und Kundendaten über diesen Weg, Finger weg!
    Dein Arbeitgeber muss sich da einen Weg überlegen der DSGVO konform ist.
    Gehört die Firma dir, dann lasse dich professionell beraten.

    Was du machen kannst.

    Für dich selber einen VPN Zugang anlegen, aber bitte nicht erwarten das du hier die vollen 800MBit mit einem Client Ausnutzen kannst.


    Denn bei SMB hat die Latenz einen sehr negativen Einfluss auf die nutzbare Bandbreite.


    Zum anderen könntest du dir einen Docker mit Nextcloud aufsetzen, den du pflegst und damit kaum Angriffsvektor bietest.


    Das kann man sogar schön als compose Skript anlegen und dann ist alles, wenn man die Parameter passend setz automatisierbar.

    Ein Neustart führt dann zum Autoupdate.


    Aber da wirst du dich in einiges reinfuchsen müssen.