QNAP NAS als Cloudserver für Kunden

    Guten Tag,


    wir suchen gerade in unserer Firma nach einer Lösung für folgendes:


    Zugriff von 10 Usern (alle sollen untereinander die Daten der anderen nicht einsehen können)


    Als Server haben wir einen NAS QNAP NAS TS-419P+ mit 2x 2TB , 2 Slots sind noch frei.


    - Kann ich im Owncloud (oder gibt es eine bessere aktuelle Cloudumgebung) die Speichergröße zb. auf 50GB pro User setzen ?

    - kann man den Server dann wie zb. bei Dropbox mit einem Windows Client weltweit erreichen ?

    - würden auch 20 User gehen ? Dann würden wir uns 2 neue HDDs holen un ein neues RAID erstellen in der Zukunft.



    Der NAS ist nur dafür zuständig, schafft das gute Stück ein Zugriff von max. 10 User gleichzeitig ?


    ps.: einen Admin haben wir "noch" nicht, also learning by doing :)


    Danke euch

    Zitat von sas0r

    schade, der NAS steht nur rum, wäre gut gewesen.....


    So ein NAS kann man ja als NAS (im eigenen Netzwerk) benutzen. (Lokaler Dateizugriff, Zentraler Backup Speicher, etc)

    Und das NAS kann sich wiederum mit der Dropbox synchronisieren ;).


    Gruss

    Wie viel so ein 10 Jahre altes 419p+, Cloudsync technisch kann weiss ich net, Hybridmount wohl nicht (braucht Container Station)

    Zitat von dolbyman

    Also mal nach OneDrive, Dropbox, etc Ausschau halten

    Nein!

    Auf golem gabs mal einen Artikel zu MS, die Kunden unwiederbringlich den Account + Daten sperrten, nur weil deren Heuristik meinte etwas erkannt zu haben.

    Sicherer wäre es einen entsprechenden Speicher + Leistung anzumieten (Strato & Co.) und dort selber eine Lösung aufzusetzen bzw. aufsetzen zu lassen. Die kümmern sich dann auch um das Backup. Sollen Kundendaten gespeichert werden, sollte man unbedingt prüfen, in welchem Land die Daten liegen (DropBox?).

    Eventuell verhält sich das mit MS ja auch anders, wenn man den Dienst kommerziell nutzt. Unbedingt aufpassen!

    Zitat von Tonictrinker1

    Nein!

    Auf golem gabs mal einen Artikel zu MS, die Kunden unwiederbringlich den Account + Daten sperrten, nur weil deren Heuristik meinte etwas erkannt zu haben.

    Das ist noch gültig, heute?

    Zitat von frosch2

    Das ist noch gültig, heute?

    Was meinst Du mit heute?


    Gab kürzlich eine Fernsehdoku zu diesem Thema, ausgestrahlt in den letzten 4-6 Wochen. Die Berichterstattung war etwas differenzierter. Diese Sperrpraxis wurde dort auch berichtet. Das ist nicht unbedingt das Problem. Gibt ja auch Gesetze und Gerichtsentscheidungen, die den Betreiber zu einer Mißbrauchsüberwachung verpflichten können. Das Problem ist, dass der Grund der Sperre nicht protokolliert wird und auch Korrekturmöglichkeiten falscher Entscheidungen nicht ausreichend fest stehen. Daher erwähnte die Fernsehdoku, dass bei einigen Betroffenen gelang, dass Microsoft den Zugang wieder herstellte, während es bei anderen Betroffenen nicht gelang, Microsoft davon zu überzeugen. Hat so etwas von Willkür. Und erschwert wird dies, dass die diese Heuristik nicht konfiguriert ist, die Gründe für ihre Entscheidung zu protokollieren, um eine menschliche Überprüfung einer maschinellen Entscheidung zu unterstützen. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist mir keine Regulierung dazu bekannt. Und auch in Europa gibt es m.W. nur für kleine Teilgebiete eine Regulierung, für darüber hinaus gehende Themen ist es m.W. bislang nur in der Diskussion.

    Zitat von chef1

    Was meinst Du mit heute?

    Damit meine ich, ob diese Praxis bis zum heutigen Tag durchgeführt wird.