TS-419P+ und PowerWalker VI 650 SE

  • Ja, das ist normal, falls der AKKU der USV (noch) leer ist und somit keine Schutzfunktion ausüben kann.
    Wenn die USV mal 24h am Netz war und vollgeladen ist, sollte der Kontrollbildschirm der NAS einen 100% Ladezustand melden und auch eine tentative Schutzzeit anzeigen.


    Ist die USV voll geladen und der Kontrollbildschirm sieht immer noch so aus, stimmt etwas mit der Kommunikation zwischen USV und NAS nicht. Dann ist entweder die USV bezüglich der Signalübertragung defekt oder schlicht zur QNAP nicht kompatibel.


    GLG GBD

  • Okay, danke. Die USV habe ich über Nacht ca. 12 Stunden laden lassen und danach erst das NAS angeschlossen.
    Im Handbuch der USV ist von 6 Stunden vorherigem Aufladen die Rede, daher war ich etwas verunsichert... also heißt es weiter warten.


    EDIT: Ja, was denn nun? Die USV steht in der Kompatibilitätsliste zu meiner QNAP.
    Die LED an der USV leuchtet permanent grün, was bedeutet, dass der Akku geladen und funktionsfähig ist.

  • Wenn die USV schon 12h am Netz hing, sollte der Akku ausreichend Teilladung für eine Schutzfunktion haben und die Anzeige der NAS sollte anders aussehen.
    Da stimmt nun also imho was nicht.


    Ich würde mal einen Test machen, ob der Akku wirklich geladen hat. Muss ja nicht die NAS sein, irgendein anderes Verbrauchergerät wählen und prüfen, ob die USV bei ziehen des Netzsteckers das Gerät weiter versorgen kann. Ich hatte für solche Tests eine Stehlampe mit 60W-Birne.


    GLG GBD

  • Test (mit einem Transistorradio) erfolgreich bestanden.
    Zur Sicherheit hatte ich das NAS über das Panel heruntergefahren, allerdings hatte ich nach dem erneuten Start eine Meldung über unerwartetes Herunterfahren und 80 Nachrichten wegen voller Ramdisk in der Ereignisanzeige, und weder die USB-Festplatte, noch die USV wurden erkannt :x
    Daraufhin habe ich das NAS über das Web Interface neugestartet, woraufhin auch alle angeschlossenen USB-Geräte erkannt wurden, allerdings nach ca. 5 Minuten nicht mehr, keine USB-Festplatte, keine USV.
    Dafür belastet der Prozess "ups_yec" jetzt den Prozessor mit Werten zwischen 50 und 70 %.


    EDIT: Suuuuper, jetzt werden über das Web Interface keine Änderungen mehr gespeichert... also Herunterfahren, wieder Einschalten und Hoffen...

  • Hm. Zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu sagen, was da los ist.
    Womöglich war auf der NAS schon was in Unordnung und hat die Kommunikation zur USV gestört - oder die USV hat die NAS jetzt abgeschossen...


    In den 5 Minuten, in denen die USV vorhin erkannt wurde, war da denn die Zustandsanzeige nun richtig ?


    Ich sags nicht gerne, aber ich traue irgendwie der Kompatibilität nicht, weil in der Anschlussinformation der QNAP-Liste die Felder leer sind und sie angeblich erst seit der 3.8.2 kompatibel sind. Bei den USVs von APC sind dagegen alle kompatiblen Anschlussarten entsprechend aufgeführt... ...ist nur ein komisches Gefühl. Ich traue APC hier mehr, auch weil diese Geräte hier im Forum allseits beliebt sind wegen ihrer völlig störungsfreien Zusammenarbeit mit den QNAPs, und das bereits seit viel früheren Firmwareversionen.


    GLG GBD

  • Leider muss ich dir da Recht geben - angesichts der Vielzahl der angeblich kompatiblen USVs hatte ich eh schon Bedenken.
    Nach diversen Neustarts (ohne USV) mit seltsamen Effekten läuft die QNAP jetzt wieder fehlerfrei.
    Die USV geht zurück, es wird dann wohl, wie ursprünglich angedacht, eine APC [GBD-Edit] 900 pro:
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  • Keine schlechte Idee.
    Wobei, wenn es nur um die Absicherung einer einzelnen NAS und ohne UPS-Kontrollmonitorschnickschnack geht, würde auch eine APC Back UPS 550 ES ausreichend dimensioniert sein und dabei nur etwa die Hälfte einer 900pro kosten...


    GLG GBD