Beiträge von GorillaBD

    Zitat von "Dinosaurier"

    Ich betreibe eine TS-659 als Datengrab für meine Videos. Ich würde gerne aus Kapazitätsgründen alle Festplatten gegen die Seagate Archive Disks austauschen (Einzeldiskbetrieb).Liegen zum Einsatz dieses Plattentyps aktuelle Betriebserfahrungen vor?


    Habe 4 Stück davon seit längerem im Einzeldiskbetrieb. Siehe auch meine Beiträge dazu:
    --> http://forum.qnapclub.de/searc…words=seagate+archive+gbd


    Die Archive ist auch in der 659 verwendbar, von meiner Seite "grünes Licht" dazu. ;)


    GLG GBD

    Bei meiner TS-119PII / FW 4.2.0 b20160119 (Browser Firefox 45.0 / Win7) ist das so:


    Ich muss auf das bereits ausgewählte Laufwerksfeld nochmals klicken, damit für ca. 5sec dann das Auswahlfeld "Gemeinsame Datennutzung" in der Menüzeile zur Verfügung steht, danach ist es wieder ausgegraut und ein weiterer Klick auf das Laufwerksfeld erforderlich.


    Seltsamerweise ist hier also scheinbar "rasches Mausschubsen" erforderlich. 8-)


    Grundsätzlich ist aber eine externe NTFS-formatierte HDD bereits für die Verwendung als Datendisk vorgesehen und daher in diesem Auswahlfeld keine weitere Aktion erforderlich. Aktion wäre erforderlich, wenn Du die HDD nun als QRAID1-Systemdisk verwenden wolltest.


    GLG GBD

    Zitat von "pixelpublic"

    Also wenn die ganzen Probleme wirklich durch eine vermurkste Version 4.2.x entstanden sind dann dreh ich ab... was da schon an Zeit und Nerven drauf gegangen ist :cursing::cursing::cursing:


    Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole (siehe ein paar Posts rückwärts): keine SMART-Werte der betroffenen HDDs, keine Basis für gemeinsame Ursachenforschung. :-/
    Dann bleibt nur gemeinsame Spekulation, das hilft Deinem Zeit- und Nerven-Problem aber imho nicht.


    GLG GBD

    Bitte nicht böse sein, aber solche Posts bringen doch niemandem einen Nutzen, im Gegenteil, sie verunsichern Einsteiger.
    Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund pauschal die WD-Red ausser Betracht zu lassen, die überwiegenden Erfahrungen sind positiv und ich habe selbst 2 WD60EFRX, die seid Jahr und Tag über verschiedene NAS-Modelle und -Firmwareversionen hinweg zuverlässig ihren Dienst verrichten. Dazu zwei WD MyBook 6TB USB3, in denen deren "grüne" Schwestermodelle drinstecken.


    Postet doch bitte mal die SMART-Werte der betroffenen Platten und Informationen, in welchem Modus sie betrieben werden. Für alle, die schon etwas länger hier sind und mal im Forum mitgelesen haben, ist diese Notwendigkeit doch ein alter Hut. :(


    Die Werte können wir dann gemeinsam anschauen, das ist doch wenigstens mal eine Basis für mögliche Ursachenforschung.


    GLG GBD

    Wie erkenne ich, ob die interne HDD in den Standby gegangen ist:


    1) Wenn in den SMART-Werten der Rohwert für den Start-Stop-Count höher ist, als der für den Load-Cycle-Count, muss die HDD im Standby gewesen sein. Wie lange, geben die Smartwerte nicht her. Das ist auch festplattentypabhängig. Die Seagate Archive V2 gehen selten bis fast nie in den Standby, weil die Firmware im Leerlauf der HDD die Inhalte der Sektoren intern umschichten lässt, um die Schreibleistung permanant zu optimieren.


    2) Reaktionszeit auf Abfragen: Speche ich ein Verzeichnis auf der HDD z.B. über den Win-Explorer an und das NAS antwortet unverzüglich, ist die Platte, aber der sich der zugehörige Freigabeordner befindet, aktiv. Dauert die Antwort bis zu ein paar Sekunden, war die HDD im Standby und musste sich erst wieder hochfahren



    Einstellung der WD MyBook:
    Auf diesen Platten befinden sich im Auslieferungszustand Tools. Die WD an den PC anschliessen, Tool installieren, dann gibt es darin eine Funktion, mit der sich das Standby-Verhalten auf 10, 20, 30,... Minuten einstellen oder abschalten lässt. Nach dieser Programmierung kann die WD vom PC getrennt werden und behält diese programmierte Einstellung. Also auch, wenn sie an ein NAS angeschlossen wird.


    GLG GBD

    Ausweg (so mache ich das):
    Seltener benutzte Daten auf eine USB3-HDD auslagern, die über ein eigenes Energiesparmanagement verfügen (z.B. WD MyBook USB3). Diese externen Platten werden bei internen Systemprozessen nicht wieder (mit)geweckt, sondern wirklich nur, wenn auf die Nutzdaten dieser Platten dann auch tatsächlich zugegriffen wird.


    Andererseits erfolgt das (Wieder-)Aufwecken der internen Platten ja auch nicht permanent. Im Einzeldiskbetrieb können durchaus die Platten, von denen z.B. beim Mediastreaming nichts wiedergegeben wird, für eine ganze Weile in Standby gehen, nur halt eben nicht so dauerhaft, wie dies eine externe Platte kann.


    GLG GBD

    Zitat von "joshia"

    ????


    Durch das Abstöpseln einer USB-Platte vom Hostcomputer (egal ob der Hostcomputer ein PC oder ein NAS ist) können sich keine Partionen einer Platte oder deren Partitionsstil (MBR/GPT) oder die Formatierung einer Partition verändern. Daher sind Deine Sorgen bezüglich Deiner anderen externen HDDs unbegründet.


    GLG GBD

    Zitat von "joshia"


    Diese sind auch unter Windows als ntfs formatiert worden. Wurden am PC sonst noch nie genutzt.Muss ich mir da dann auch Sorgen machen, wenn ich diese mal aushänge und abstöpsel ?


    Zitat von "GorillaBD"


    Das ist ganz sicher nicht durch das Entfernen der Platte vom Hostcomputer, egal ob NAS oder PC passiert.


    GLG GBD ;)

    Die HDD wurde offensichtlich irgendwann einmal von irgendjemand MBR-partioniert. Im Gegensatz zur GPT-Partionierung sind hier nur 2TB Partitionsgrösse möglich. Das würde erklären, warum sich auf der HDD eine 2TB grosse formatierte Partition und leerer 1TB grosser unpartionierter Bereich (RAW) findet.


    Das ist ganz sicher nicht durch das Entfernen der Platte vom Hostcomputer, egal ob NAS oder PC passiert.
    Die Platte wurde absichtlich oder unabsichtlich in diesem Format partioniert oder formatiert.


    Mehr kann ich aus den vorliegenden Angaben nicht herausspekulieren, besonders nicht, wenn keine Information vorliegt, wann und wie die HDD erstmalig formatiert wurde, von welchem Gerät und mit welchem Betriebssystem.


    GLG GBD

    Man kann Link-Aggregation auch mit den normalen Windows-Betriebssystem nutzen.


    Diese bringen die notwendigen Treiber allerdings nicht von Haus aus mit, man benötigt also geeignete Hardware und Treiber von von einem Drittanbieter, z.B. die Proset-Tools von Intel und die passende Intel-Dualport or -Quadport Karte dazu.


    Google kennt sich mit den Details aus.


    GLG GBD

    Nein, habe sie nicht im RAID getestet.


    Dies, weil ich kein RAID-Anwender bin und weil die Platte dafür nicht konzipiert wurde.


    Google kennt Testberichte dieser Platte, die im RAID-Betrieb negativ ausgingen.
    Für diese Betriebsart rate ich von dieser Platte daher auch ausdrücklich ab.


    GLG GBD

    Zitat von "felsi"

    Ganz ehrlich, als richtiger Cineast hat man eine NAS sowieso nicht im gleichen Raum stehen. Dachboden, Keller oder anderer Raum und dann Netzwerkkabel verlegen, sodass man auch von mehr als einem Fernseher / Gerät darauf zugreifen kann. Genau das ist ja auch der Sinn einer NAS, sonst könnte man gleich einfach nur eine externe Festplatte an ein Mediaplayer hängen.


    Nö. ;)
    Warum NAS+Mediaplayer, wenn doch die NAS gleich den HDMI-Anschluss und (mittlerweile) mit Kodi sehr ordentliche Mediaplayer-Fähigkeiten mitbringt? Eine geschickte Kombination aus leiser NAS und leisen HDDs ist imho auch durchaus für Cineasten geeignet.
    Abgesehen davon ist Kodi ein mächtiges Tool und so manchem Standalone-Mediaplayer haushoch überlegen.


    Zitat von "christian"

    :sound:


    Und wenn Du eh mit Kopfhörer hörst, darf es sogar eine 871T mit Hitachi-Enterprise HDDs im Wohnzimmer sein. :engel:


    GLG GBD

    Es gibt hier im Forum Berichte, dass die NASse teils nicht starten, wenn kompatibler Arbeitsspeicher unterschiedlicher Grösse verbaut wurde. QNAP selbst rät von einer Kombination unetrschiedlich grosser Speicherchips auch ausdrücklich ab.
    Daher imho: Versuch macht klug - auf eigene Gefahr.


    Ich würde den 1GB-Riegel der TS-x51 gegen den 2GB-Riegel aus der x53 tauschen, der passt sicher und immerhin ist der Speicherplatz damit verdoppelt.


    GLG GBD

    Mal unterstellend, dass die heutige FW 4.2.x das immer noch so macht, wie die schon etwa 4 Jahre alte 3.5.1 aus dem Zitat ;)


    Imho wieder das gleiche Thema:
    Die Quell-NAS kann nicht wissen, ob die Unterbrechung absichtlich oder unabsichtlich erfolgte. Verstehe Deinen Wunsch bei einer kurzfristigen Unterbrechung, dann kommt der nächste und will das auch nach einer Abschaltung der Zielmaschine über mehr als 4 Wochen noch so...


    Ich finde die QNAP-Logik auch nicht schlecht, nach einer solchen Unterbrechung erstmal nichts auf dem Ziel zu löschen, was mit sich bringt, dass auch keine Verzeichnisverschiebungen automatisch nachrepliziert werden, weil das technisch einen Löschvorgang beinhaltet.


    Auch hier kann die Synchronisierung leicht wiedererlangt werden, indem der Admin nach einer solchen Unterbrechung einen manuellen Lauf anstösst. Das ist nach einer kurzen Unterbrechung vielleicht lästig, nach spätestens einem Monat Unterbrechung imho aber mehr als sinnvoll...


    Ich denke, wenn mal nun einmal weiss, wie der NAS es macht, kann man in diesen Ausnahmesituationen doch leicht passend reagieren und alles ist gut. Bis man versehentlich mal eine Datei auf der Quelle gelöscht hat und der NAS in Echtzeit die auch aus dem Backup entfernt hat. Dann kommt der Wunsch nach einer Echtzeitsicherung mit "Esellöschschutz" auf und wir treffen uns wieder hier. :engel:


    GLG GBD

    Grundsätzlich geht die Seagate Archive v2 schon, solange man sie ausschliesslich im Einzelbetrieb betreibt.
    --> http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=350&t=33927


    Multimedia ist imho sogar eine bestimmungsgemässe Anwendung für diese Platte, weil hierbei überlicherweise weit weniger geschrieben, als gelesen wird. Ich habe daher 6 Stück der 8TB in Betrieb, 3 als primäre "Multimediaplatten", 3 als Backupplatten.


    Kontra ist allerdings imho der Wunsch "wohnzimmertauglich", denn diese Archive-Platten sind relativ laut. Insbesondere, weil dieser Plattentyp systembedingt im Leerlauf immer wieder interne Umsortierungen der Daten vornimmt, was Kopfgeräusche verursacht, die man sehr deutlich hören kann. Wer eine leise NAS fürs Wohnzimmer sucht, sollte imho auch auf leise Platten darin achten, nicht nur auf ein leises Gehäuse.


    GLG GBD