Dateien werden langsam auf das NAS kopiert

  • Guten Morgen,


    anbei der Screenshot der Win7 Platte.


    Wie kann ich das mit den einzelnen Platten herausfinden? Ist ja nen heiden Aufwand oder?
    Das mit dem Füllgrad werde ich bei Zeiten mal testen. Danke.
    Kann es auch hiermit was zu tun haben?`

    Zitat

    Anmerkung10
    Wenn Sie diese Festplatte mit QNAP Produkten verwenden, machen Sie bitte eine Sicherungkopie Ihrer Daten (falls vorhanden) und folgen Sie dem Leitfaden unten um eine verbesserte Datensicherheit zu gewährleisten. http://forums.seagate.com/t5/S…ware-patch/m-p/143115#M20

  • Hallo,


    das mit dem firmware update der platte hängt ein wenig davon ab wann du die platte/n gekauft hast!?


    gruss sassl

  • Ja das habe ich gelesen.
    Mir ging es primär darum, ob wenn die alte FW noch drauf ist, es die Geschwindigkeit erklären würde

  • Nein das denke ich nicht, bei dieser geschichte geht es eher um einen möglichen daten verlusst unter ganz bestimmten und ungünstigen bedingungen.
    mit der geschwindigkeit hat das wohl nichts zu tun denke ich!

  • Der HD204UI Firmwarepatch hat keinerlei Einfluss auf die Performance der Platte.


    Eine nonperformante Platte aus einem RAID-Verbund zu identifizieren ist in der Tat ein grosser Aufwand, da jede Platte einzeln angesprochen/getestet werden muss, das am besten am PC und auf der leeren Platte (alle Partitionen entfernt) RAW-Schreib/Leseteste durchführen. Ist ein weiterer Grund, warum ich mich von den imho für den Heimbedarf meist unsinnigen RAIDs verabschiedet habe.


    GLG GBD

  • Wie gross war die Testdatei ? Nimm mal eine mit 10GB und schau nicht nur auf den Windows-Kopierbalken, sondern im Ressourcenmonitor auch auf den Durchsatz der Schnittstelle. Dabei dann auch gleich mal wieder die laufenden Prozesse checken, die Kopierdauer einer so grossen Datei gibt Dir die Zeit dazu. Direkt nach einem FW-Update rennt gerne der Twonky erstmal wieder los.


    Wenn Du hier Durchsatzraten nennst, bitte dazuschreiben, in welche Richtung (NAS->PC oder PC->NAS) diese erreicht wurden.


    Mit einen TB frei bist Du immer noch fast im kritischen Füllgradbereich. Ich würde soviel Daten runterräumen, dass noch 25% Platz frei sind.
    Externe Platten, die der Twonky mituntersucht, hast Du doch keine dran, oder ?


    GLG GBD

  • Immer PC -> NAS


    externe Platten keine.


    Habe gelesen, dass evtl was im crontab krum sein könnte? bzw twonky scant doch nur seinen bereich!?

    Code
    # m h dom m dow cmd
    0 4 * * * /sbin/hwclock -s
    0 3 * * * /sbin/vs_refresh
    0 3 * * * /bin/rm -rf /mnt/HDA_ROOT/twonkymedia/twonkymedia.db/cache/*
    30 4 * * * /etc/init.d/Qthttpd.sh restart 1>>/dev/null 2>>/dev/null
    0 3 * * 0 /etc/init.d/idmap.sh dump
    0 3 * * * /sbin/clean_reset_pwd
    0-59/15 * * * * /etc/init.d/nss2_dusg.sh
    4 3 * * 3 /etc/init.d/backup_conf.sh
  • Ich sehe grad, dass Deine NAS eine 419P ist.


    Die entspricht also leistungsmässig einer aktuellen 412.


    Wenn ich mir Deine ATTO-Werte dazu anschaue, halte ich diese für "in Range" der Leistungsfähigkeit der NAS.
    Vergl. dazu auch hier: --> http://www.smallnetbuilder.com…urbo-nas-reviewed?start=1


    Im realen Datenverkehr mit mehr als zur Hälfte gefüllten Platten und einem RAID werden Höchstwerte eh nur noch selten bis nie wieder erreicht.


    Dein letzter Prozess-Monitor-Screen zeigt keine Auffälligkeiten, die nahezu gesamte Leistung wird für die Datenübertragung und die RAID5-Verwaltung verbraucht. Störende Prozesse erkenn ich nicht.


    Eine Leistungssteigerung ist imho daher nur noch doch den Umstieg auf Eineldiskbetrieb zu erreichen.
    Oder, wesentlich signifikanter, durch Umstieg auf eine Atom-NAS.


    Möglicherweise bringt auch ein Upgrade auf FW 3.7.1 noch ein paar MB/sec mehr.
    Von der FW 3.7.3 oder höher würde ich persönlich abrateb, wenn es Dir auf höchste Datenrate ankommt. Weil, meine TS-119PII und 659 ProII sind mit der ca. 10-15 MB/sec langsamer gewesen, als mit der 3.7.1 bzw 3.7.2.


    GLG GBD

  • was ich bei mir noch im netzwerk mit einer fritzbox als dhcp festgestellt habe ist, dass meine datenrate um ca. 10MB/s steigt wenn ich an der NAS nur ein Lanport anschließe und diese direkt über die ip (also \\192.168.178.xx) anspreche, statt über den vergebenen namen. hat wohl irgendwas mit der namensauflösung durch die FB zu tun.


    sonst kann ich bestätigen, dass ich mit meiner TS 419P II selten über 40MB/s kam. solltest du die nas nur intern verwenden (also in deinem netzwerk) empfehle ich dir, einen FTP link zu machen. der gibt fast die volle bandbreite her.
    Das problem beim sama daemon ist, dass dieser nur maximal 64KB einheiten unterstützt. d.h. deine daten werden in 64kb häppchen zerlegt, gehasht, übertragen und auf der nas wieder zusammengesetzt. das braucht rechenkapazität ohne ende und fällt bei neueren i3+ prozis eigentlich nicht weiter auf, bei einem ARM aber sofort.
    außerdem hat dein RAID5 noch eine "write penalty". Jeder geschriebene wert muss beim software raid noch durch rechenoperationen in einen art hashwert verwandelt werden und auf einer anderen platte gesichert werden. Das hashen braucht dabei natürlich wieder rechenleistung...
    Ich weiß nicht genau wieviele platten du verwendest, optimum für RAID5 sind aber 3 oder 5 platten, NICHT 4. Genaueres dazu google mal RAID5 write penalty.


    Meine TS 419P II lief auch mit einem RAID5 mit 4 WD Red 3TB. Transferrekord waren ~35-40MB/s über SMB und ~80MB/s über FTP.
    FTP Laufwerke kannst du in Windows ganz einfach einbinden: Computer - Netzlaufwerk Verbinden (oben bei Systemsteuerung) und dann unten auf "Verbindung mit einer Website herstellen". 2*Weiter drücken, die ftp adi eingeben "ftp://192.168.178.xx:21" im nächsten schritt anmeldedaten hinterlegen (für die Sicherheit nicht den Admin account speichern sondern extra einen für den FTP anlegen auf der NAS). Dann noch den Namen eingeben und fertig.
    Der FTP kann quasi alles, was der Windows Network Share auch kann AUßER Vorschaubilder und Icons für Programme o.ä.
    Problem am einfachen FTP ist, dass er unverschlüsselt arbeitet, wenn du die NAS aber nur im home network betreibst ist das sogar ein Vorteil, da der ARM nicht extra noch verschlüsseln muss. Solltest du die NAS auch außerhalb verwenden, empfehle ich dir FTP over SSH zu aktivieren und das einzurichten. Dies geht dann aber nicht mehr mit "purem" windows, du brauchst dann noch Putty dazu. Die Einrichtung ist nicht wirklich komplex, aber würden den Ramen des Posts hier sprengen, daher leite ich mal bei derser Frage zu google weiter...


    Grüße,


    acid