Hallo zusammen,
da meine TS-473 mit 4 Platten zu wenig Platz bietet wird in den nächsten Tagen ein "Bäumchen Wechsel Dich" anstehen.
Dazu hab ich mir eine neue TS673A besorgt.
Ausgangssituation:
- TS453-PRO mit 4 x 3TB,
- TS473 mit 4 x 3TB + 2 x 250GB M.2 SSD, die 24/7 gelaufen ist
- auf der TS453 Pro liegen "nur" Mirrors von einigen Daten drauf, die ich auf der TS473 habe
- Platten der TS453 sind deutlich weniger gelaufen, da die nur im Bedarfsfall hochgefahren wird.
Ziel:
- TS473 soll nachher als Mirror-Ziel dienen
- TS673a soll neues Haupt-NAS werden, die Platten der TS453 PRO übernehmen + 1 neue 3TB
Soviel zur Idee.
Da die Daten der TS453PRO komplett gelöscht werden können wäre mein Ansatz nun der:
- erstmal 2 M.2 NVME in die 673A rein und Grundeinrichtung machen (ich bleibe bei QTS, weil QuTS hero gerade beim zukünftigen Erweitern des Pools Nachteile hat)
- dann die Platten aus der TS453PRO + neue rein, Speicherpool einrichten, Freigaben usw.
- danach dann Daten via RTRR/rsync einmalig von der 473 auf die 673A syncen und gut.
Jetzt kommt der Punkt bei dem ich jetzt das Schwarmwissen bräuchte:
Die TS473 hat 4 x 1 GBit, TS673A hat 2 x 2,5Gbit, mein Switch hat "nur" 1GBit Ports.
Wenn ich nun beide NAS mit Portbündelung an den Switch anbinde, dann bringt das für rsync mWn genau garnix, weil eben nur eine Verbindung aufgebaut wird.
Kann ich den Datentransfer beschleunigen, wenn ich jeweils einen Port in mein "normales" Subnetz nehme, und jeweils den zweiten in ein anderes Subnetz packe?
Dann 2 Sync Jobs starte, der eine auf die "normale" IP, den anderen auf den "SYNC Subnetz"?
Der eine synct den einen Teil der Daten, der andere den anderen Teil.
Oder geht da durch das permanente Bewegen der Köpfe so viel Performance verloren, dass sich das nicht lohnt ?
Wäre für Anregungen dankbar, wie ich die Daten schnellstmöglich rüberbekomme....
Danke
S.