Wechsel von TS-563 auf TS-673A

  • Hallo zusammen,


    habe erste "Gehversuche" mit der Virtualization Station unternommen und eine VM mit Win10 als OS auf einem TS-563 installiert. Leider läuft diese nicht sehr flüßig. Im NAS sind drei 1 TB SSDs als RAID 5 Verbund konfiguriert, das NAS hat 16 B RAM.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich beabsichtige, von einem TS-563 auf TS-673A umzusteigen, und würde diejenigen bitten, welche Erfahrungen mit dem TS-673A und einer VM mit Win10 als OS haben, diese mitzuteilen.


    Besten Dank

    Otto

  • Geht es dir um den Umzug und wie (gut) das möglich ist, oder um die Performance auf dem x73A?

    Ich habe eine Win7 und eine Win11 VM auf einem TVS 473 mit 16GB RAM... Beide sind recht mies zu bedienen, bei Win11 habe ich am NAS stets 100% CPU Auslastung... Weiß nicht, ob das am x73A so viel anders sein wird...

  • Habe ein Windows 11 Pro auf einem TS-473A mit 24 GB RAM und 2 x NVMe M.2 SSD als RAID0, auf dem die VM läuft. Auf das virtuelle Win11 greife ich mit RDP (Remote Desktop Protocol) mittels dem Programm "Remmina" unter Ubuntu zu. Läuft eigentlich ganz flüssig. Allerdings ist dies nur eine Testumgebung und ich arbeite da nicht. Eine leichte Latenz ist auf jeden Fall schon zu spüren. Kann aber auch an "Remmina" liegen. RDP vom Microsoft ist unter Windows schon ziemlich performant. Müsste ich mal von Windows zu Windows testen.

    Auf jeden Fall würde ich nicht eingebaute VNC verwenden. Das läuft in der Virtualisation Station irgendwie nicht so toll.


    Mit welchem Betriebssystem und welchem Protokoll und Programm greifst Du denn auf das Windows 10 auf der TS-563 zu? Möglicherweise lässt sich hier optimieren.

    Das selbe gilt für die Einstellungen der VS. GuestTools installiert? Wieviel RAM, wie viele Kerne etc.?

  • Hast Du denn die ganzen VirtIO- Treiber installiert (vor allem für die Platten und Ethernet)? Ohne die ist es nicht wirklich schön!

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für die zalreichen Rückmeldungen.

    Es geht hier nicht um einen Umzug auf das neue NAS, sondern um die Performance einer VM auf dem NAS.

    Die VirtIO- Treiber sind allesamt installiert, ebenso die uest-Tools, die VM "hat" 4 GB RAM und zwei Kerne.

    Ich greife von einem WIN10-Notebook per RDP auf dei VM zu.

  • Hallo,

    ich habe auch eine TS-473A mit 24 GB RAM NVME SDD wo via Virtualization Station Win7 (wegen alter Software) und Windows 10 installiert ist. Ich greife von dem Mac via Microsoft Remote Desktop zu und kann damit sehr flüssig arbeiten.
    Früher hatte ich die Windows Umgebung via Virtual Box lokal auf meinem Mac laufen (mit 64 GB Ram) und da waren sie langsamer.

  • …aber immer noch nicht gut genug?


    CPU auf „Passthrough“?

    Keinen gemeinsamen Arbeitsspeicher.

  • Tja, vielleicht ist die TS-563 wirklich zu langsam. Ist ja auch schon 7 Jahre oder so alt. Die CPU stammt aus Oktober 2015.

  • Deswegen wird das Ganze dann auf einem TS-673 getestet, konnte privat ein Neugerät aus einer Austauschaktion eines defekten erwerben.

  • Habe mal die CPUs der 3 Geräte verglichen.


    binam

    In Post#5 hast Du die falsche CPU verlinkt. Das ist die welche beim TS-673 verbaut ist. Habe ich auch nicht mitgeschnitten. Im TS-563 ist die noch schwächere AMD® G-Series GX-420MC CPU verbaut. Die hat knapp ein Drittel der Power der CPU im TS-673A und die hälfte an Single Thread. Das ist schon noch ein Unterschied.


    PassMark - AMD GX-420MC SOC - Price performance comparison


    TS-673A

    CPU AMD Ryzen™ Embedded V1500B 4-core/8-thread 2.2 GHz processor


    TS-673

    CPU AMD R-Series RX-421ND 4-core 2.1 GHz processor (Turbo Core to 3.4 GHz)


    TS-563

    CPU AMD® G-Series GX-420MC quad-core 2.0 GHz processor


    Dazu kommt, dass die CPU im TS-673A die einzige CPU mit 8 Threads ist. Bei Virtualisieren auch nicht ganz zu verachten.


    Otto_3

    Bin gespannt was beim Testen herauskommt. Die CPU des TS-673 müsste doch etwas performanter sein, aber an eine TS-673A kommt sie noch nicht ran.

  • Hallo zusammen,

    das TS-673A läuft jetzt mit 64GB RAM und 2x 1 TB M.2 SSD im RAID1. Darauf laufen drei VMs mit Win10 einwandfrei und flüssig.

    Würde es spürbar etwas bringen, eine GPU einzubauen und an die VMs durchzureichen?

    Danke


    Nachtrag: Auf den VMs laufen lediglich Office-Programme...

    Einmal editiert, zuletzt von Otto_3 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Otto_3 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Bin nicht sicher, wo hier dann eine Beschleunigung durch die GPU sein soll. :/ Schätze, da sollte schon irgend etwas laufen, was die Karte auch beschleunigen kann. Remote Desktop von Microsoft wird meines Wissens nicht durch 3D-Karten beschleunigt. Kann mich aber auch irren.

  • Wie gesagt, dann brauchst Du aber Software die dies auch unterstützt. Die meisten Standardprogramme unter QTS werden da wohl nicht profitieren.

  • Wie es bei VM aussieht weiß ich auch nicht... Sicherlich wird man dort dann entsprechende Anwendungen laufen lassen können, die von einer GPU profitieren... Wenn man aber nicht explizit einen Anwendungsfall hat ist das schon ein wenig drüber finde ich... Und Verschwendung elektrischer Energie :S