Unglaubliche Performance der TS-239...

  • Hallo,


    habe seit nun ca. 3 Wochen eine TS-239 bei uns im Einsatz. Heute habe ich mal ein paar Tests gemacht beim transferieren von grossen Backupimages. Zum Hintergrund, die TS-239 habe ich mit 2 WD Caviar Black ausgerüstet, der Netzwerkswitch wurde nun auch endlich aufgerüstet auf (Gigabit). Ich dachte immer Firewire 800 sei flott, bisher haben wir auf 1TB von WD gespeichert. Heute kam nun die Ernüchterung...


    Firewire 800 beim Transfer eines 4GB-Image:


    Read 24.4MB/s
    Write 5.5MB/s


    TS-239, eingebunden als iSCSI (die eine Festplatte):


    Read 62.3MB/s
    Write 76.8MB/s


    Da muss doch was falsch sein an der Firewire-Festplatte. Diese war normalerweise irgendwo in der Region wo die TS-239 nun ist. Ist ja auch egal denn die externen kommen nun weg. Mit den entsprechenden Massnahmen wie einem gemanagten Switch sowie Raid-Arrays müsste da noch mehr Tempo herauszukitzeln sein obwohl uns das schon sehr zufriedenstellende Werte sind. Was ich damit eigentlich sagen wollte...ich bin beeindruckt von der Performance ther TS-239 und froh nicht auf die billigere Variante gesetzt zu haben. Zum Glück sind die Dinger noch nicht so schnell dass man zwischendurch nichtmal mehr eine Kaffeepause machen kann :mrgreen:


    Gruss und danke an die Personen die mir/uns die TS-239 empfohlen haben :thumb:

  • Hallo Nichbri,


    glückwunsch zu deinem Kauf :mrgreen:
    Ich hab die 239 auch und kann dir nur zustimmen :thumb:


    Zwei Fragen hätte ich aber zu deiner Backup-Lösung:
    Womit sicherst du auf die iSCSI-Targets?
    Und vor allem auf welche Weise stellst du die Images wieder her wenn ein PC abschmiert?


    Ich wollte das ursprünglich auch so machen, wie du es beschreibst und Norton Ghost 14 dafür nutzen. Leider musste ich dann aber feststellen, dass es sehr kompliziert wurde mit der Recovery-Boot-CD auf das iSCSI-Target zuzugreifen.


    Gruß Complicated

  • Sorry wusste nicht wohin damit :D


    Hmmm...ich mache Clones von der kompletten Harddisk die ich dann in DMG-Images speichere (SuperDuper auf Mac). Zusätzlich habe ich eine kleine Firewirefestplatte auf der eine bootbare Kopie des Betriebssystem läuft mit allen Treibern für iSCSI. Beim Fall eines Problems starte ich mit der bootbaren Festplatte und transferiere dann das Image auf die neue HD oder was auch immer. Tönt relativ kompliziert, funktioniert aber einwandfrei und ist wesentlich kostengünstiger als manche Pro-Version von Backupsoftware für Mac.


    Ich warte nun eigentlich nur noch auf die native Unterstütung von Timemachine dann bin ich rundum glücklich. Eventuell werd ich dann die Lösung über iSCSI verwerfen aber bis dann wird das weiterhin so gemacht.

  • Ah ok, ja das könnte ich auch so machen aber es war mir dann zu umständlich, da ich 2 mal ein neues Image aufspielen muss und zwangsweise 2 Bootpartitionen haben muss. Danke für die Info :)