Portainer.io ohne Container Station

  • Hallo,


    ich habe mir die Portainer.io app von Qnapclub installiert, leider zeigt es mir die Docker nicht an. im Netzt lese ich immer, dass es über die Container Station läuft, d. h. das da ein Docker angelegt werden muss, was mache ich flasch?

  • Naja, dann solltest du Portainer auch über die Container Station installieren und nicht als App vom Qnapclub. Am besten legst du dazu eine "App" in der Container Station an, da du über die UI den Ordner /var/run/docker.sock nicht in die Container Station mappen kannst.

  • Habe es gerade mit Create Application hinbekommen, basierend auf einer Anleitung im Internet.

    Was genau ist eigentlich der Vorteil von Applications in der Container Station? Weil ich frage mich gerade wie dann der Portainer überhaupt aktualisiert wird?

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  • Was genau ist eigentlich der Vorteil von Applications in der Container Station?

    Der Vorteil davon ist, dass man mehrere Container gleichzeitig erstellen kann und diese untereinander kommunizieren können. Das ist praktisch nichts anderes als ein Docker-Compose File. Container werden immer aktualisiert indem der Container gestoppt und gelöscht wird, danach wird das Image ebenfalls gelöscht und der Container neu erstellt. In deinem speziellen Fall: Compose / Applikation File irgendwo hin sichern (zb lokaler Computer per Copy and Paste) -> Applikation löschen -> Image löschen -> Applikation neu erstellen

  • Wie kann man eine Applikation löschen im Containterstation ist in der Übersicht dies ausgegraut und wenn man direkt auf den dazugehörigen Container geht dann kann man den Löschen Button klicken, dann kommt aber der Fehler das er die Applikation nicht findet?

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  • Hallo DoctorUltra,


    Am besten freundest du dich etwas mit dem Terminal an.
    Dort kannst du über den Befehl docker ps dir alle Container anzeigen lassen.

    Anschließend stoppst du ihn mit dem Befehl docker stop containername.

    Nun kannst du ihn über docker rm containername entfernen.


    Azrael783 hat schon vollständig recht das es am einfachsten mit einer docker-compose geht.

    Das ist auch mein weg.


    So etwas könnte eine docker-compose.yaml aussehen die nur portainer beinhaltet.


    Damit könntest du dann auch die container-station von qnap vernachlässigen.


    Für mich brauche ich für einen guten workflow folgende Programme:
    Kitty um mich mit dem terminal der nas zu verbinden.

    winscp um die Dateien vom Server in einer explorer ansicht an zu schauen.

    vscode um die yaml Dateien zu bearbeiten und Format fehler zu vermeiden.