HBS Backup aus S3 wiederherstellen, Metadaten oder Neueste Version

  • Hallo Leute,


    Ich hatte mit HBS wöchentlich ein Backup auf S3 per Job hochgeladen.

    Das Backup muss ich gerade wiederherstellen.

    Ich hangle mich so durch und versuche mit den Anleitungen klar zu kommen, was aber sehr zeitaufwändig ist und einiges in diesen ist nur unzureichend beschrieben ist oder auf ältere GUI Versionen zutrifft.

    Ehrlich gesagt, hatte ich nach dem Lesen der Anleitungen mehr Fragen, als vorher.

    Im Moment komme ich hier nicht weiter:

    HBS.jpg


    Es wäre toll, wenn ich dazu in der Anleitung mal ne klare Ansage gefunden hätte. Aber für jemanden mit wenig Zeit und der das nur alle drei Jahre mal machen muss, ist das ne gefühlte Katastrophe.

    In der Anleitung finde ich dazu folgendes:


    Meta.jpg

    Daraus werde ich leider auch nicht schlau.


    Kann mir hier jemand weiterhelfen?

    Vielen Dank schonmal!


    Gruß M



    Edit:
    Mittlerweile brauche in dringend Hilfe. Der telefonische Support ist über meinen Netzanbieter nicht erreichbar und auf das Ticket über den Support Center hat sich bisher auch niemand gemeldet.

    An wen kann ich mich wenden? Gern auch kostenpflichtig. Hauptsache ich komme an meine Backup Dateien.

    3 Mal editiert, zuletzt von Ape ()

  • Anstatt zu "jammern" probiere es doch aus. Ad hoc würde ich neuste Version als 1tes Versuchen.


    Ich finde es immer witzig wenn die Backupstrategie nicht vorher gestestet wird. Und dann im Ernstfall das böse erwachen kommt. :)

  • Backup in der Cloud - son Scheiß - das dauert doch ewig bis ich die Daten habe.


    Lieber ein kleines altes gebrauchtes NAS was das übernimmt. Dann lässt sich das das Testen auch flink erledigen.


    Ape nix für ungut, aber du bist genau wieder so ein Fall des

    böse erwachen

    s.



    Ich finde es schon immer erstaunlich wie alle nach Datensicherheit schreien:

    - meine Daten gehen niemanden etwas an

    - meine Daten gehören mir

    - meine Daten ...


    Sich diese dann auch zu hause auf ein NAS packen, die Daten(in deinem Fall) sogar in eine Cloud packen(wenn es geht noch nicht mal verschlüsselt) sich im Vorfeld keine Gedanken machen wie das alles im Falle eines Falles mal auch wieder herzustellen geht, was man dabei beachten muss, ..., wie lange das dauert.


    Das vertrauen in die Technik ist bei Einigen so groß - es schreit förmlich schon nach einen kompletten Datenverlust.


    Macht Euch doch bitte vorher Gedanken wie was geht, was man braucht und Probiert keine Eierlegende Wollmilchsau in einem NAS zu sehen. Das kann doch nur schief gehen!


    Auch ich habe mir dieses Jahr eine TS-253Be gekauft, aber diese läuft bei weitem noch nicht als aktives System. So am Rande ich habe mittlerweile zwei Netzteile von der "verschlissen" - scheint ein Serienfehler zu sein.


    Ich habe da zwei Platten im RAID 1, zur Zeit(da nur im Testbetrieb) ein Platte für Backup mittels USB angeschlossen.

    Sinnhaft wäre ein Backup auf mehrere Platten zu verteilen(gerade Woche, ungerade Woche, Monat, Quatal, Halbjahr, Jahr) dies sollte abhängig sein wie oft die Daten geändert werden und wie sensibel die Daten sind. Bedenkt auch die räumliche Trennung des Backups - hier kommt das kleine alte NAS ins Spiel - mittlerweile kann man auch ein Raspberry PI4 mit einer externen Platte dazu verpflichten.


    Ja, auch ich habe eine USV.


    Ein NAS ist bei weitem keine Plug and Play(Fire and Forget) Lösung wie sie immer verkauft wird! Hier wird definitiv Grips und eine gewisse Pflege notwendig. Das kann mindestens eine Hand voll Leute hier im Forum unterschreiben.


    VG

    Friis

  • Ist das hier ein Stuhlkreis für Narzissten, um auf Kosten anderer Selbsterhöhung zu betreiben?


    Ich hatte eine Frage gestellt, welche ich - würde eine ordentliche Anleitung existieren - hier nicht gestellt hätte.

    Über eine lösungsorientierte Antwort hätte ich mich gefreut. Die Frage hat sich inzwischen auch erledigt.

    Ein Link, oder ein kurze Erklärung, was es mit beiden Optionen auf sich hat, wäre für mich ausreichend gewesen.

    Die Anleitung von QNAP liefert dies nicht. Ihr beiden übrigens auch nicht.

  • Nein, ist es nicht, aber diese Aussage:

    Ich hatte mit HBS wöchentlich ein Backup auf S3 per Job hochgeladen.

    Das Backup muss ich gerade wiederherstellen.

    läßt einen doch stark vermuten das nach dem Einrichten des Backups nie geprüft wurde, ob und wie ein Restore funktioniert.

    Insofern sind die Antworten nachvollziehbar, wenn erst im Ernstfall überlegt werden muß, wie man das Restore durchführt, ist es zu spät.

    Und gerade wenn man "es nur alle 3 Jahre machen muss" ist eigentlich eine ordentliche und gepflegte Doku Pflicht.

    Man kann es auch als Betriebshandbuch bezeichnen, wenn man es "hoch" aufhängen will.

    Denn in der Praxis zeigt sich viel zu oft, das man aufgrund der Dringlichkeit keine Zeit hat, sich durch die diversen Anleitungen zu wühlen.


    Nachlässigkeit an dieser Stelle rächt sich.

    Nichts anderes haben beide zum Ausdruck bringen wollen.


    Gruss

  • läßt einen doch stark vermuten

    Falsch vermutet!


    ist eigentlich eine ordentliche und gepflegte Doku Pflicht

    Was so done!


    "Eigentlich,,,", "Lässt einen doch stark vermuten..." Ich möchte nicht unfreundlich sein, aber was hat das eigentlich mit meiner Frage zu tun? Was soll das paternalistische Getue?

    Wenn jemand keine Antwort weiß, warum dann in den Thread grätschen und mit falschen Annahmen, und ohne Gegenfrage, den TE wie ein unbelehrbares Stück Holz darstellen und auf der "vermuteten" falschen Backup-Strategie etc. herumreiten? Ist das etwa freundlich? Fühlt sich jemand danach etwa besser? Also ich brauch sowas nicht!

    Soll ich etwa annehmen, dass hier jeder die Versionshinweise einer App durchliest, ausdruckt und in sein "Betriebshandbuch" heftet?


    Wenn zu allem Unglück auch noch Pech hinzu kommt, dann freut man sich, wenn jemand einen Rat weiß.

    Ich finde es immer witzig

    aber du bist genau wieder so ein Fall

    Muss ich das kommentieren?

  • Muss ich das kommentieren?


    Zitiere meine Satz richtig und nicht nur Satzfragmente die allein stehend einen ganz anderes Sinn ergeben.


    Soll ich etwa annehmen, dass hier jeder die Versionshinweise einer App durchliest, ausdruckt und in sein "Betriebshandbuch" heftet?


    Was du vermutest ist mir vollkommen Latte.

    Ja, ich lese sie mir durch. Genauso wie die Changelogs bei Updates gelesen werden.


    Falsch vermutet!


    Glaub ich nicht. Wenn du das Desasterrecovery getestet hättest würdest du nicht nachfragen wie man den Job erstellst. Wenn jetzt kommen sollte das HBS 3 anders aussieht tja dann hast du das Desasterrecovery mit der neuen Version nicht getestet ...


    Ich hatte dir aufgezeigt was ich in dieser Situation machen würden. Probier es aus oder lass es.

  • Kinders, Kinders....


    Wenn ich am Anfang solche Sätze um die Ohren gehauen bekommen hätte, wäre ich vermutlich auch nicht sehr engagiert dabei geblieben. :)


    Der Tipp mit der Doku ist zwar richtig und stimmig, aber nach jedem Update (und sei es noch so klein und unscheinbar) der Firmware oder der SicherungsApp heißt es erneut den Restore zu überprüfen und auch die Doku auf den neuesten Stand zu bringen. Das alles geht in meinen Augen doch ein wenig an der Realität vorbei.


    Den Rat welchen ich Dir gegegen hätte, hat Jagnix bereits in #2 (Erster Absatz) geantwortet. Nimms nicht krum Ape . Laß ne Kiste "Männer-Mineralwasser" springen und alles wieder in Ordnung. :saint:

  • Aeh ja. Und was willst Du mir damit sagen?

    Daß ich Kiste Bier zahlen soll? :P

  • Na das man das Restore testen sollte. Bei Updates innerhalb der Version kommt halt auf das Changelog an aber bei Änderng vor dem Komma ... :)

  • Ach so meintest Du das.

    Ist auch wieder richtig.


    Aber wenn man nicht auch jedesmal bei 3.0.x einen Restore macht, kommt wieder so ein Schlaumeier und kritisiert das. Vernünftige Backup-Programme sollen einfach vernünftig und vor allen brauchbar programmiert werden. Und da sehe ich bei HBS3 auch noch verdammt viel Luft nach oben!


    Das entlässt den Anwender natürlich nicht aus der Pflicht ein Recovery zu testen.

    Aber der Durchnitts-DAU kann eben auch nur mit dem Arbeiten, was das Programm so hergibt. Mir macht es HBS zurzeit schwer überhaupt einen Job anzulegen.

  • HBS3 ist für mich gerade in der public Beta.


    Getestet, Kopf geschüttelt und wieder zurück zu Version 2.

    Nächstes Jahr mal wieder nachsehen, die brauchen noch ein paar Hops um fertig zu werden.