Sync Error bei Back-Up auf eSATA Festplatte

  • Hallo Zusammen,


    möchte mein TS412 mit neuen Festplatten bestücken und dazu ein komplett-Backup machen. Alte Konfigaration:
    LW1: Single Disc 2TB
    LW2: Single Disc 2TB (Beides WDC WD20EARX)
    LW 3 4: 500GB Datenträgermirror (Samsung HD502HI und Hitachi HDS721050CLA362JP2O)


    Die 2 TB Platten sollen dabei durch 2x4TB ersetzt werden und das Datenträgermirror durch die beiden 2TB Platten.


    Das Backup wird auf eine WD Red 4TB gemacht (in einem eSATA-Geäuse von Verbatim, NTFS).
    Die meisten BackUp-Jobs laufen ohne Probleme durch, nur drei Ordner nicht: Sicherung, Stefan (beide selbst angelegt im Mirror) und Downloads (Default).
    Das NAS hängt sich dabei an vermutlich beschädigten Daten auf und bricht darauf hin das BackUp ab. Mache ich diese Daten ausfindig über den Filemanager und versuche diese zu löschen, vermeldet mir das System, die Löschung sei fehlgeschlagen. Auch umbennen funktioniert nicht, genauso wie der Versuch das ganze über Windows zu machen.


    Desweiteren wollte ich nach dem unvollständigen BackUp die betroffenen Ordner manuell Sichern. Dazu entfernte ich die externe Platte vom NAS und schloss sie an meinem Windows 7 Pro 64bit Laptop an. Dieser wollte erstmal einen Datenträgerüberprüfung machen. In deren Anschluss kontrollierte ich ein paar Ordnereigenschaften (Datenvolumen und Dateianzahl). Entfernen über die "Gerät auswerfen" Funktion klappte nicht, also fuhr ich den Laptop herunter um am Rechner dann das manuelle BackUp zu machen. Dieser vermeldete nun, dass der Datenträger garnicht formatiert sei. Also wieder ran an den NAS und auch dort wurde kein Dateisystem mehr erkannt.


    Werd das ganze BackUp nun nochmal versuchen, diesmal die Externe als EXT4-Formatieren.


    Mein Fragen:
    - Wie kann ich defekte Daten löschen?
    - Wie kann ich dem NAS sagen, dass er defekte Daten überspringen soll und diese im Log zu vermerken hat?
    - Ist EXT4 empfehlenswert für meine Zwecke? Funktionert schließlich ohne weiteres nicht mit Windows zwecks Datenkontrolle.


    Viel Text, wenig Fragen - trotzdem Danke fürs lesen, antworten und helfen.


    b1k3r

  • Hallo b1k3r,


    - Wie kann ich defekte Daten löschen?


    Wenn sich NAS und Co weigern benütze dafür WinSCP. Damit habe ich auch schon Datein gelöscht die ich weder löschen noch umbennen konnte mit dem NAS oder über Windows.


    - Ist EXT4 empfehlenswert für meine Zwecke? Funktionert schließlich ohne weiteres nicht mit Windows zwecks Datenkontrolle.


    Wenn du die Festplatten an einem Windows PC anschauen willst musst du ein Tool/Treiber Installieren z.b. Ext2Fsd. Dann kannst die EXT4 Festplatten am PC auslesen.


    Gruß


    Merbold

  • Hallo Merbold,


    danke für deine Antwort.
    Erfahrung mir EXT2FSD konnte ich schon sammeln, als sich die gesamte Software meines NAS aus unerklärlichen Gründen zerschossen hatte. Als Problematisch stellten sich Ordner und Dateinamen mit Sonderzeichen (speziell die Deutschen wie Ä,Ö,Ü und ß heraus). Kannst du das bestätigen bzw. kennst du eine Möglichkeit im NAS die Dateinamen automatisch auf solche Sonderzeichen zu überprüfen und ggf durch AE, OE, UE und Platzhalter zu ersetzten?


    Gruß


    Niklas

  • Hallo b1k3r,


    mmmmhhhh ich hab im Ordnernamen keine Sonderzeichen also kann ich das nicht bestätigen. Vielleicht hat jemand anderes einen tip für dich aber AE , OE , UE wird bestimmt gehen.
    Und ich kenn jetzt keine Möglichkeit wie das NAS danach sucht und ändert.


    Sorry


    Merbold

  • Hallo,

    Zitat von "b1k3r"

    Als Problematisch stellten sich Ordner und Dateinamen mit Sonderzeichen (speziell die Deutschen wie Ä,Ö,Ü und ß heraus).


    Hast du auf dem NAS die Dateinamencodierung "Westeuropaeisch/Latein 1" gewaehlt?

  • Die Einstellung suche ich gerade, für den Fall das ich sie nicht finde bzw. für andere Leser dieses Threads weise doch mal darauf hin in welchem Menü ich diese Einstellung finde.


    b1k3r

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  • Hallo,
    Zu finden ist diese Einstellung in der von mir verwendeten Firmware 3.7.3 unter "Allgemeine Einstellungen" > "Sprache".
    In der Livedemo habe ich mal geschaut, wo sich diese bei der 4.1.0 befindet: "Systemsteuerung" > "Allgemeine Einstellungen" > "Codeseite".
    Bei den dazwischen liegenden Versionen sollte sich die Einstellung auch unter einer der beiden Moeglichkeiten finden lassen. Bei der 3.8.x vermutlich eher wie bei der 3.7.3 und bei der 4.0.x vermutlich eher wie bei der 4.1.0.

  • Habs gefunden. Ist auf Westeuropäisch/Latein 1 eingestellt.


    Ich möchte dazu sagen, dass dieses Problem auftrat, nachdem mir die Serversoftware abgeschmiert war und mittels ext2fsd versuchte die daten sogut es geht zu retten, ob diese Problematik daher bei allen NAS auftritt kann ich daher nicht sagen.


    Zu meiner akutellen Sicherung:
    Sehr merkwürdig, die Ordner/Dateien, die zum Abbruch früher Sicherungsversuche führten, werden nun anstandslos kopiert (eine davon mit winscp gelöscht). Einziger unterschied neben der einen gelöschten Datei: Die externe war vorher NTFS formatiert, nun EXT4.


    b1k3r

  • Hast du die Platte an deinem Win7 64bit Computer formatiert?
    Wenn ja, koennte ich mir vorstellen, dass dies das Problem war, denn ich habe hier mal gelesen, dass es mit an 64bit Computern mit NTFS formatierten Platten zu Problemen kommen kann. An 32bit Computern soll das aber problemlos moeglich sein.

  • Er geht es euch eigentlich auch so, gerade mit NTFS Laufwerken die über eSATA angeschlossen werden, dass die nach einiger Zeit einfach "verschwinden"? Egal was gerade auf dem Laufwerk gemacht wird, aufeinmal wirds nicht mehr angezeigt und ist damit auch nicht mehr verfügbar.
    Ähnliches hatte ich auch mit meinem Windows-Rechner, da glaube ich allerdings lag es auch daran, dass ich im BIOS den Betrieb des SATA-Anschlusses nicht als eSATA eingestellt hatte.
    Wie habt ihr das gelöst?
    Meine neueste Erfahrung zeigte, dass ein Neustart des NAS mit eingeschalteter eSATA Platte das Problem umgeht, nur habe ich wenig Lust das NAS dafür jedes Mal neu zu starten.


    Die Platte wurde sowohl an Win8.1 64bit als auch am NAS auf NTFS formattiert.
    Ist es normal, dass Sicherungsjobs gelöscht werden sobald sie abgeschlossen sind (Zeitplan: Jetzt reproduzieren)?


    b1k3r

  • Zitat von "b1k3r"

    Er geht es euch eigentlich auch so, gerade mit NTFS Laufwerken die über eSATA angeschlossen werden, dass die nach einiger Zeit einfach "verschwinden"? Egal was gerade auf dem Laufwerk gemacht wird, aufeinmal wirds nicht mehr angezeigt und ist damit auch nicht mehr verfügbar.


    Glücklicherweise bisher mir noch nie.


    Ich benutze extern an der NAS ausschliesslich NTFS-formatierte Platten via USB oder eSata und habe hier keinerlei "Disconnect"-Probleme. Allerdings sind alle meine externen Gehäuse und Quickports vor dem Produktiveinsatz ausführlich auf Kompatibilität von mir getestet worden. Geräte, die in diesen Testen Schwierigkeiten machten, wurden ausgemustert.


    Bei einem meiner eSata-Quickports bestand das Problem, dass der nach einem Firmwareupgrade der NAS (3.7.2 -> 3.7.3) nicht mehr erkannt wurde. Da ich das Teil weiterverwenden will, fahre ich die betreffende NAS halt eben mit FW 3.7.2 weiter.


    Wenn immer mir Backupjobs von oder zu einer dieser externen Platten abgebrochen sind oder unvollständig waren, stellten sich als Ursache Dateisystemfehler auf der externen HDD heraus. Diese führten dazu, dass unregelmässig irgendwelche Files auf der externen HDD nicht oder fehlerhaft erkannt wurden und dann die Backupprogramme Fehler meldeten. Die bisher immer erfolgreiche Lösung war dann, die HDD an den PC anzuschliessen und Windows eine Dateisystemprüfung mit Autokorrektur durchführen zu lassen.


    Die externen Platten wurden von mir immer vor dem Einsatz an der NAS am PC gründlich durchgetestet und danach am PC auf NTFS partitioniert und formatiert, unter Win 7x64.


    GLG GBD

  • Aus irgendeinen Grund bricht er neuerdings BackUp-Jobs ab mit der Fehlermedlung, dass Ordner und Dateien im Ziel nicht erstellt werden konnten, ab.
    Will ich anschließend im Dateimanager nachgucken was nun gesichert wurde, wird die Platte als komplett leer angezeigt (keine Ordner oder Dateien im Laufwerksordner sichtbar). Gehe ich in den Systemeinstellungen auf Externes Gerät zeigt er mir jedoch an, dass z.B. 3100GB von 2780GB frei sind, aber: WO SIND DIE DATEN???


    Entfernen und erneuertes anschließend der Platte schafft dann abhilfe. Nur was nützt mir das, wenn der Backup-Job nicht vollständig ausgeführt wird? - Nix.


    Werds jetzt mal mit einzelnen Backup-Jobs für die einzelnen Freigaben versuchen.


    Jemand schonmal ähnliche Probleme gehabt?


    b1k3r

  • Hallo Leute,


    andauernd werden Sicherungsaufträge mit I/O-Errors abgebrochen. WARUM? WAS mache ich nur falsch, dass nach gefühlten 10 Minuten die externe Festplatte nicht mehr als verbunden oder ohne Inhalt gelistet wird???
    Das ist doch nicht normal. Die Externe ist vom NAS EXT4 formatiert, hat eine 4TB WD Red Festplatte verbaut und ist über eSATA angeschlossen. Das Gehäuse stammt von Verbatim.
    Es ist auch merkwürdig, da diese Fehler wie gerade jetzt nach 10 Minuten schon auftreten und manchmal erst nach einigen Stunden. Ein Neustart oder Wiederanschluss der Platte bringt selten Besserung, meistens bleibt es bei ca. 10 Minuten, nur in ganz seltenen Fällen blieb sie deutlich länger verfügbar, sodass ich über 1TB Daten sichern konnte...


    Bitte dringend um Hilfe!!


    b1k3r

  • Zitat von "b1k3r"

    Jemand schonmal ähnliche Probleme gehabt?


    Ja, gerade dieses Wochenende wieder.


    Zitat von "GorillaBD"

    Wenn immer mir Backupjobs von oder zu einer dieser externen Platten abgebrochen sind oder unvollständig waren, stellten sich als Ursache Dateisystemfehler auf der externen HDD heraus. Diese führten dazu, dass unregelmässig irgendwelche Files auf der externen HDD nicht oder fehlerhaft erkannt wurden und dann die Backupprogramme Fehler meldeten. Die bisher immer erfolgreiche Lösung war dann, die HDD an den PC anzuschliessen und Windows eine Dateisystemprüfung mit Autokorrektur durchführen zu lassen.


    Dann den Explorer so einstellen, dass er auch versteckte Systemdateien anzeigt. Dann mit Administratorrechten die nach der Dateisystemreparatur entstandenen Systemordner löschen. Dieser Lösungsweg funktioniert so natürlich nur bei NTFS-formatierten externen HDDs.


    In meinen Fällen lief danach die externe HDD an der NAS wieder einwandfrei und das Backup sauber durch.


    GLG GBD

  • Nur mal so als Idee: Könnte das durch das neue Load-Cycle-Problem der WD RED 4 TB verursacht werden?


    Beim Backup treten ja immer wieder mal kleine Transferpausen auf und evt. legt sich dann die Platte schlafen und wird nicht wieder schnell genug betriebsbereit.


    Auch könnte die Platte generell ne Macke haben. Hast Du die mal an einem PC intensiv getestet?


    --- EDIT ---


    Nachtrag:
    Dateisystemfehler kann man sich wunderbar einhandeln, wenn man nach dem Backup die externe Platte einfach ausschaltet, anstatt sie ordnungsgemäß zu dismounten.

    Einmal editiert, zuletzt von GorillaBD () aus folgendem Grund: Doppelte Beiträge vermeiden ;-)

  • Zitat von "Dinosaurier"

    Nur mal so als Idee: Könnte das durch das neue Load-Cycle-Problem der WD RED 4 TB verursacht werden?


    Neues Load-Cycle-Problem? Habe ich was verpasst oder meinst du speziell meinen Fall? Sonst nämlich nicht, da sie sowohl nach WD Angaben als auch nach QNAP für das TS412 geeignet ist (kompatibel).


    Zitat von "Dinosaurier"

    Auch könnte die Platte generell ne Macke haben. Hast Du die mal an einem PC intensiv getestet?


    Nein, habe ich nicht. Am NAS formatiert als EXT4, soweit ich weiß unterstütz Windoof das nativ nicht. Ob's über Zusatztools möglich ist ein CHKDSK durchzuführen weiß ich nicht.
    Was böte sich als Tool für den Test sonst an?
    Im Nachhinein sowas zu machen hilft mir wohl jetzt nicht weiter, da die Daten schon auf der Externen sind, aber für die Zukunft kann man ja lernen ;)



    Zitat von "Dinosaurier"

    Dateisystemfehler kann man sich wunderbar einhandeln, wenn man nach dem Backup die externe Platte einfach ausschaltet, anstatt sie ordnungsgemäß zu dismounten.


    Genau deswegen wähle ich immer diesen Weg des dismountens, nachdem ich mir damit mal ein Dateisystem ordentlich zerschossen hatte (Windoof) und Linux gerade bei NTFS meist kapituliert wenn es noch als mounted markiert ist...

  • Hallo b1k3r,


    dein Problem ist ja noch schlimmer geworden ! Wenn sich die Backup-platte alle 10 Minuten verabschiedet. Das ist aber jetzt neu oder hast du das vorher nicht bemerkt ?
    Kannst du nach dem Ausschluss Prinzip vorgehen ? Also mal eine Andere Festplatte für das Backup benützen vielleicht auch 2 kleinere USB-Platten.Vielleicht laufen die ja durch oder zu minderst länger.
    Oder schickt das externe Gehäuse die Platte schlafen ? Wenn du andere Platten und Gehäuse hast kannst mal testen ob die Verbindung länger hält .
    Ich würde in der Verzweiflung auch mal denn Festplatten-Bereitschaftsmodus Deaktivieren . Das sich keine Platte schlafen legt. ( Wenn die Platte immer zur selben zeit verschwindet )
    Hast du früher keine Probleme gehabt beim Backup erstellen ? Oder machst du zum ersten mal ein Backup wegen dem Festplatten Tausch .


    Weil wenn es früher schon ging und jetzt nicht mehr kannst schon einiges ausschließen an Fehler . Und kannst überlegen was jetzt neu ist oder ob es die Festplatte selber ist.
    Wenn noch kein Backup gemacht wurde würde ich auch mal über die Version der Firmware des NAS nach denken.
    Da je nach Firmware Festplatten besser oder nicht erkannt werden . Hab das auch schon gehabt mit 4.0.2 und 4.0.5 das war gleich was anderes ( beim 1 Bay NAS ).


    Ich hoffe du kannst das ganze etwas eingrenzen und denn Fehler finden und beheben.


    Gruß


    Merbold


    P.s.: Ich hoffe ja das die WD Red 4TB und das Load-Cycle-Problem nicht schuld sind. Meine WD40EFRX Arbeiten alle noch auch im Backup Betrieb und ich hoffe das bleibt so . Aber neue Platten können schon Fehler haben .... .

  • Zitat von "Merbold"


    Oder schickt das externe Gehäuse die Platte schlafen ? Wenn du andere Platten und Gehäuse hast kannst mal testen ob die Verbindung länger hält .


    Wie kann man das überprüfen? Jetzt wo ich das NAS wieder in mein Zimmer verfrachtet habe gabs es keine neuen "Stromausfälle" und die Externe wurd nicht schlafen geschickt. Ich meine auch das ein solcher Befehl vom internen Controller des NAS oder PC gesendet wird.


    Zitat von "Merbold"


    Ich würde in der Verzweiflung auch mal denn Festplatten-Bereitschaftsmodus Deaktivieren . Das sich keine Platte schlafen legt. ( Wenn die Platte immer zur selben zeit verschwindet )


    Tut sie ja leider nicht. Für den I/O error ist das auch egal, da sie Platte danach immernoch im NAS präsent ist.


    Zitat von "Merbold"


    Hast du früher keine Probleme gehabt beim Backup erstellen ? Oder machst du zum ersten mal ein Backup wegen dem Festplatten Tausch .


    Weil wenn es früher schon ging und jetzt nicht mehr kannst schon einiges ausschließen an Fehler . Und kannst überlegen was jetzt neu ist oder ob es die Festplatte selber ist.


    In der größe zum ersten Mal. Sonst waren das nur so kleine Popel-BackUps von USB-Sticks per OneTouch.


    Zitat von "Merbold"

    Wenn noch kein Backup gemacht wurde würde ich auch mal über die Version der Firmware des NAS nach denken.
    Da je nach Firmware Festplatten besser oder nicht erkannt werden . Hab das auch schon gehabt mit 4.0.2 und 4.0.5 das war gleich was anderes ( beim 1 Bay NAS ).


    Bisher wurde seitens des NAS nicht gefragt, ob 4.0.5 installiert werden soll - weiß auch nicht ob das für das TS412 geeignet ist. Mehrere Versuche die 4.0.5er manuell zu installieren schlugen fehl.


    Zitat von "Merbold"

    Ich hoffe du kannst das ganze etwas eingrenzen und denn Fehler finden und beheben.


    Nun hat ein Neustart abhilfe geschafft, zumindest ist mir die bleite seit 36 Stunden nicht mehr verschwunden. Allerdings wird das BackUp bei einer bestimmten Datei immer mit einem "I/O error while accessing the local device" abgebrochen. Dateisysteme auf den internen Platten habe ich überprüfen lassen, für die Externen steht diese Option ja leider nicht zur Verfügung (oder ich hab sie noch nicht gefunden weil falsch gesucht... :D ).


    Zitat von "Merbold"

    P.s.: Ich hoffe ja das die WD Red 4TB und das Load-Cycle-Problem nicht schuld sind. Meine WD40EFRX Arbeiten alle noch auch im Backup Betrieb und ich hoffe das bleibt so . Aber neue Platten können schon Fehler haben ....


    Nach mehreren Ereignissen mit der Beschreibung "The system was not shut down properly" und daraus resultierenden "Drive not clean" Meldungen mag ich das nicht gänzlich ausschließen. Jedoch haben die benannten Dateisystemprüfungen keine Fehlermeldungen gebracht.


    Hab mir auch gerade die SMART-Daten angeschaut und die sind auch alle voll in Ordnung. 0-Eintrage bei reallocated_sectors_ct, calibration_retry_count, offline_uncorrectable, current_pending_sectors, reallocated_event_count sowie allen Error-Einträgen.

  • Zitat

    "I/O error while accessing the local device"


    Das klingt ja nun ausgesprochen boshaft. Frage ist nur, welche local device gemeint ist.

  • Genau das geht ja nicht aus der Meldung oder irgendeinem Protokoll hervor. Es betrifft auch immer nur eine einzige, bestimmte Datei.