Erstinstallation TS-209 Pro - Fragen

  • Ich habe meine neue TS zwar noch nicht, aber lange wird die Lieferung nicht mehr auf sich warten lassen - hoffentlich.


    Nach dem Handbuchstudium sind insbesondere zu Erstinstallation einige Fragen offen, die ich so schrittweise stellen möchte, um keine Fehler zu machen.


    Ausgangsbasis wird/soll folgende sein:
    - TS am Switch
    - USB-HD an der TS zur Sicherung der TS
    - 2 Laptops am Switch (Bestriebssystem ist jeweils XP Prof SP3)
    - TS dient als zentraler Datenserver
    - TS dient als Sicherungsserver für die Notebooks


    1) Softwareinstallation
    - Muß ich auf beiden Notebooks die Software (Qnap finder) installieren?
    - Die Konfiguration der TS läuft ja dann per Web-Browser.
    - Den Netbak-Replicator muss ich sicherlich auf beiden Laptops installieren - oder?


    2)Benutzerverwaltung
    - Lt. Handbuch muß ich alle Benutzer auf der TS einrichten.
    - Gibt es eine einfache Möglichkeit, der TS zu sagen, dass sie die Windowsbenutzer heranziehen soll oder muss ich alle Windowsbenutzer auf der TS einrichten?
    - Muß man sich auf der TS immer neu einloggen, oder wir die Windowsanmeldung herangezogen, wenn identische Benutzer angelegt sind?
    - Muß man sich bei Verwendung des Netbak-Replicators ebenfalls immer neu anmelden?


    Ich hoffe nicht, dass ihr mir jetzt sagt, dass es mit der TS-209 Pro II deutlich einfacher mit der Benutzerverwaltung gewesen wäre


    3) Begriffe
    In der Bedienungsanleitung wird von "Netzwerksegmenten" gesprochen. Sind dies Ordner, d.h. ich muss für meine Zwcke einfach Ordner anlegen?
    z.B.
    - Ordner 1 = Archiv
    - Ordner 2 = Sicherung Laptop 1
    - Ordner 3 = Sicherungs Laptop 2
    - ...


    Müssen diese Ordner unbedinter unter dem Hauptordner "Publik" stehen?


    Was heißt "Anteil-Heft" (=Ordner ?) und "Netzwerk-Bediener" (Rechner im Netz?) unter dem Netbak-Replicator?


    4) Netzlaufwerke im XP
    Muß ich alle Ordner der TS im XP als Netzlaufwerke freigeben oder geht es einfacher?


    5) Firmware-Update und Software-Update
    Sollte ich vor der Installation gleich ein Firmware-Update machen und mir die neuste Software downloaden oder sollte ich besser mit der Ausgangskonfiguration starten?

  • Zitat von "Mu Lei"

    - Muß ich auf beiden Notebooks die Software (Qnap finder) installieren?


    Nein, es reicht, wenn es auf einem PC installiert ist. Damit wird das NAS mit der Firmware installiert und konfiguriert.
    Und andere kleinere Dinge wie das NAS neustart bzw. herunterfahren.


    Zitat von "Mu Lei"

    - Die Konfiguration der TS läuft ja dann per Web-Browser.


    Ja, sobald das NAS konfiguriert ist.


    Zitat von "Mu Lei"

    - Den Netbak-Replicator muss ich sicherlich auf beiden Laptops installieren - oder?


    Ja


    Zitat von "Mu Lei"

    - Lt. Handbuch muß ich alle Benutzer auf der TS einrichten.


    Ist sinnvoll.


    Zitat von "Mu Lei"

    - Gibt es eine einfache Möglichkeit, der TS zu sagen, dass sie die Windowsbenutzer heranziehen soll oder muss ich alle Windowsbenutzer auf der TS einrichten?


    Nein, solltest schon alle benötigten Windows-Benutzer mit Passwort auf dem NAS anlegen.


    Zitat von "Mu Lei"

    - Muß man sich auf der TS immer neu einloggen, oder wir die Windowsanmeldung herangezogen, wenn identische Benutzer angelegt sind?


    Solbald auf dem NAS dieselben Benutzer mit Paßwörter wie auf den Windows-PCs existieren, brauchst du dich nicht beim Zugriff auf die Freigaben extra anmelden.


    Zitat von "Mu Lei"

    - Muß man sich bei Verwendung des Netbak-Replicators ebenfalls immer neu anmelden?


    Nein, zum Backup werden die Freigaben auf dem NAS verwendet, mit den von dir festgelegten Zugriffsbeschränkungen.


    Zitat von "Mu Lei"

    Ich hoffe nicht, dass ihr mir jetzt sagt, dass es mit der TS-209 Pro II deutlich einfacher mit der Benutzerverwaltung gewesen wäre


    Nein, in dieser Funktion gibt es keine Unterschiede.


    Zitat von "Mu Lei"

    In der Bedienungsanleitung wird von "Netzwerksegmenten" gesprochen.


    Damit sind die Freigaben gemeint.


    Zitat von "Mu Lei"

    Müssen diese Ordner unbedinter unter dem Hauptordner "Publik" stehen?


    Beim Netbak-Replicator werden pro Windows-Benutzer und pro PC ein eigenständigen Sicherungsordner verwendet.


    Zitat von "Mu Lei"

    Muß ich alle Ordner der TS im XP als Netzlaufwerke freigeben oder geht es einfacher?


    Genauso, wie du es in einem reinen Windows-Netzwerk kennst: Zugriff über die Netzlaufwerke, die du erstellt hast bzw. direkt über die Netzwerkumgebung und den Freigaben.


    Zitat von "Mu Lei"

    Sollte ich vor der Installation gleich ein Firmware-Update machen und mir die neuste Software downloaden oder sollte ich besser mit der Ausgangskonfiguration starten?


    Ich denke, da kannst du ruhig die neueste Firmware-version verwenden.


    Schöne Grüße,
    Stefan

  • Stefan, danke für Dein Antworten.


    Dann bin ich in Bezug auf die Nutzerverwaltung schon mal beruhigt. Ist ja nur die erste Einrichtung, die mit Aufwand verbunden ist.


    Zitat von "Eraser-EMC2-"


    Beim Netbak-Replicator werden pro Windows-Benutzer und pro PC ein eigenständigen Sicherungsordner verwendet.


    Die ist o.k. für mich. Wichtig ist die Trennung der Sicherungsdaten der Laptops. Die Benutzer unterscheiden sich nur durch die Zugriffsbeschränkung im System (Admin, Benutzer) und nicht durch die Daten. Die Order für Benutzerdaten (Eigene Dateien) verwende ich nicht.


    Die Datensicherung der Laptops wird wahrscheinlich ohnehin nur durch einen Benutzer des Laptops und in der Regel nicht automatisiert ausgeführt. Automatisieren wird nicht funktionieren, da die Laptops unregelmäßig im Netz hängen.


    Die Sicherung mit dem Netbak ist doch nur eine Kopie bzw. kann als Kopie eingestellt werden? Ist der Zugriff auf die Sicherungsdaten vom jeweils anderen Laptop mit entsprechendem Passwort möglich? Hintergrund der Frage ist die Tatsache, dass ich die TS auf die USB-Platte sichern will. Auf die Daten der USB-Platte sollte dann ein Zugriff möglich sein, wenn ich diese an einen anderen Rechner stecke.


    Ich werde die Sicherung Laptop->NAS; NAS->USB-Platte wohl einfach mal mit wenigen Dateien testen und alles ausprobieren.


    Weitere Fragen:
    Anschluß an Netzwerk
    Ich werde das NAS an erst einmal an einen einfachen Switch anschließen. Ist es bei einem spätererem Umschluß an einen Router oder einem direkten Anschluß an einen Rechner eine Kofiguration des Netzwerkes ausreichend oder ist unter irgend einem Umstand mit einer Neukonfiguration des NAS inkl. Formatieren der Platte zu rechnen?


    Formatierung der USB-Platte
    Die USB-Platte am NAS kann ich doch als NTFS formatieren, um diese ganz normal zu nutzen oder funktioniert die Sicherung auf eine USB-Platte nur in QNAP-Ext-Format? Kann ich die USB-Platte am Rechner formatieren und formatiert und ggf. mit einigen Daten an die TS anschließen?


    Benutzernamen:
    Bisher habe ich die Laptops mit einem Firewirekabel direkt verbunden. Dies hat allerdings nur funktioniert, wenn der "Verbindungsbenutzer" auf beiden Rechnern identisch war (Name + Passwort). Da meine Frau und ich die Laptops oft wechselseitig benutzen, existieren weitere identsich Benutzer. Sind identische Benutzer ein Problem für die TS, insbesondere wenn beide Rechner im Netz sind?

  • Zitat von "Mu Lei"

    Die Sicherung mit dem Netbak ist doch nur eine Kopie bzw. kann als Kopie eingestellt werden?


    Da bin ich mir nicht sicher.

    Zitat von "Mu Lei"

    Ist der Zugriff auf die Sicherungsdaten vom jeweils anderen Laptop mit entsprechendem Passwort möglich?


    Ja, das ist möglich, die Daten sind über die ausgewählte Freigabe erreichbar.


    Zitat von "Mu Lei"

    Ist es bei einem spätererem Umschluß an einen Router oder einem direkten Anschluß an einen Rechner eine Kofiguration des Netzwerkes ausreichend oder ist unter irgend einem Umstand mit einer Neukonfiguration des NAS inkl. Formatieren der Platte zu rechnen?


    Die Netzwerkeinstellungen kannst du wie bei Windows jederzeit ändern.


    Zitat von "Mu Lei"

    Die USB-Platte am NAS kann ich doch als NTFS formatieren, um diese ganz normal zu nutzen oder funktioniert die Sicherung auf eine USB-Platte nur in QNAP-Ext-Format?


    Du kannst die USB-Festplatte ruhig mit NTFS formatieren, damit kommt das NAS inzwischen klar, jedoch ist die Zugriffsgeschwindigkeit bei NTFS noch nicht zufriedenstellend. Bei dem EXT3 müßtest du auf den Windows-PCs einen entsprechenden Treiber installieren, ansonsten wird das Laufwerk nicht erkannt.
    Eine dritte Möglichkeit wäre, die USB-Festplatte mit FAT32 zu formatieren.


    Zitat von "Mu Lei"

    Sind identische Benutzer ein Problem für die TS, insbesondere wenn beide Rechner im Netz sind?


    Nein, das ist auch kein Problem. Es können ruhig von verschiedenen PCs mit dem selben Benutzernamen auf das NAS zugregriffen werden.

  • Ich hole den Thread mal wieder hoch, da ich eine Fragen habe.


    Netzwerkanzeige:
    Die TS habe ich an einem Switch installiert. Sie funktioniert auch problemlos. Eigenartig ist aber, dass die LAN-Verbindung "eingeschränkte oder keine Konnektivität" anzeigt. Eine IP bekomme ich damit auch nicht angezeigt. Ist dies normal?


    Zugriff auf die TS über Browser:
    Wie kann ich auf die Weboberfläche der TS ohne Qnap-Finder zugreifen, wenn ich die IP nicht kenne. Ich verwende keine festen IP. Noch dazu wird mir die Verbindung nicht angezeigt (vgl. 1. Frage). Ich würde ungern auf beiden Laptops die Qnap-Software installieren.


    Datensicherung mit dem Netbak Replikator (NbR):
    Wie würdet hier hinsichtlich der Ordner bei Sicherung von zwei Laptops vorgehen? Würdet Ihr die Sicherungen in den Ornder "Publik" machen oder ist es günstiger für jedes Notebook einen eigenen Ordner auf der untersten Ebene Anlegen.


    Ich habe bei einem ersten Test festgestellt, dasse der NbR die zur Sicherung angeklicken Ordner in einem Unterordner mit dem entsprechenden Windows-Benutzernamen anlegt. Dies bedeutet ja, dass die Sicherung der gleichen Daten u.U. mehrfach vorliegt, wenn der Datensicherungsvorgang durch einen Benutzer oder den Admin auf der TS ausgelöst würde. Läßt sich dies irgendwie anderes lösen? Kann ich es so konfigurieren, dass der gesicherte Datensatz nur 1x auf der Qnap vorliegt, unabhängig davon, ob ich de Sicherung als Admin oder als Benutzer vornehme?

  • Hallo


    Zitat von "Mu Lei"

    Eigenartig ist aber, dass die LAN-Verbindung "eingeschränkte oder keine Konnektivität" anzeigt.


    Wo bekommst du das angezeigt?


    Zitat von "Mu Lei"

    Ich würde ungern auf beiden Laptops die Qnap-Software installieren.


    Den QNAP-Finder mußt du auf jeden Fall auf einem PC installieren, damit richtest du das NAS ein und vergibst damit dem NAS eine IP-Adresse.


    Zitat von "Mu Lei"

    Würdet Ihr die Sicherungen in den Ornder "Publik" machen oder ist es günstiger für jedes Notebook einen eigenen Ordner auf der untersten Ebene Anlegen.


    Ich hatte mal den NetBak-Replicator zum test ausgeführt, dabei wird folgende Ordner-Hirachie eingerichtet "\\NAS\Backup-Share\Username\PCName".
    Username ist der aktive User auf dem Windows PC
    PCName ist der Name des PC, auf dem gerade das Netbak-Replicator ausgeführt wird.
    Ob man dieses verhalten abstellen kann, weiß ich nicht.


    Zitat von "Mu Lei"

    Würdet Ihr die Sicherungen in den Ornder "Publik" machen oder ist es günstiger für jedes Notebook einen eigenen Ordner auf der untersten Ebene Anlegen.


    Ist mir nicht bekannt.


    Schöne Grüße,
    Stefan

  • Zitat von "Eraser-EMC2-"


    Wo bekommst du das angezeigt?


    In der Taskleiste und unter Netzwerkverbindungen.


    Zitat von "Eraser-EMC2-"


    Den QNAP-Finder mußt du auf jeden Fall auf einem PC installieren, damit richtest du das NAS ein und vergibst damit dem NAS eine IP-Adresse.


    Die ist mir klar und dies habe ich auch so gemacht. Ich würde nur nicht auf allen Rechnern den QNAP-Findert installieren wollen, um von dort den Zugriff auf die QNAP-Steuerung zu haben. Ich habe bisher keine IP vergeben. Diese wurde automatisch zugewiesen (DHCP aus dem Windows heraus).


    Zitat von "Eraser-EMC2-"


    Ich hatte mal den NetBak-Replicator zum test ausgeführt, dabei wird folgende Ordner-Hirachie eingerichtet "\\NAS\Backup-Share\Username\PCName".
    Username ist der aktive User auf dem Windows PC
    PCName ist der Name des PC, auf dem gerade das Netbak-Replicator ausgeführt wird.
    Ob man dieses verhalten abstellen kann, weiß ich nicht.


    O.k. da gewöhnt man sich auch dran. Dann muß ich mir angewöhnen, den NETbak nur von einem Benutzer aus zu starten. Ich starte erst mal mit dem Netbak und schaue mal, ob ich damit klar komme. Ungünstig finde ich, dass es keine inkrementelle Sicherung zu geben scheint. Ich habe diese Option jedemfalls noch nicht gefunden. Auch das Handbuch hilft nicht weiter. (bei mir ist Verson 3.1.2827 installiert)

  • Zitat von "Mu Lei"

    O.k. da gewöhnt man sich auch dran. Dann muß ich mir angewöhnen, den NETbak nur von einem Benutzer aus zu starten. Ich starte erst mal mit dem Netbak und schaue mal, ob ich damit klar komme. Ungünstig finde ich, dass es keine inkrementelle Sicherung zu geben scheint. Ich habe diese Option jedemfalls noch nicht gefunden. Auch das Handbuch hilft nicht weiter. (bei mir ist Verson 3.1.2827 installiert)



    Doch das geht schaut mal auf dem Screenshot ...


    Christian

  • Zitat von "Mu Lei"

    Die TS habe ich an einem Switch installiert. Sie funktioniert auch problemlos. Eigenartig ist aber, dass die LAN-Verbindung "eingeschränkte oder keine Konnektivität" anzeigt. Eine IP bekomme ich damit auch nicht angezeigt. Ist dies normal?


    IPv4 oder IPv6? XP oder Vista?


    Zitat von "Mu Lei"

    Zugriff auf die TS über Browser: Wie kann ich auf die Weboberfläche der TS ohne Qnap-Finder zugreifen, wenn ich die IP nicht kenne. Ich verwende keine festen IP. Noch dazu wird mir die Verbindung nicht angezeigt (vgl. 1. Frage). Ich würde ungern auf beiden Laptops die Qnap-Software installieren.


    per "http://IP des NAS:8080" EDIT und wenn ich die Frage ganz gelesen und behalten hätte, hätte ich gemerkt, dass die Antwort falsch ist... aber: warum keine feste IP? Gerade wenn du mit mehreren Rechnern arbeitest, macht das Sinn, de fakto verpasst der Router oder Switch dem NAS ja uach eigtenlich immer die gleiche IP wieder, also? Gerade ein Speichergerät sollte ja immer zu finden sein...


    Zitat von "Mu Lei"

    Datensicherung mit dem Netbak Replikator (NbR): Wie würdet hier hinsichtlich der Ordner bei Sicherung von zwei Laptops vorgehen? Würdet Ihr die Sicherungen in den Ornder "Publik" machen oder ist es günstiger für jedes Notebook einen eigenen Ordner auf der untersten Ebene Anlegen.


    Ich würde unbedingt getrennte Order für jeden Rechner anlegen, damit da schon mal nichts schiefgehen kann.


    Zitat von "Mu Lei"

    Ich habe bei einem ersten Test festgestellt, dasse der NbR die zur Sicherung angeklicken Ordner in einem Unterordner mit dem entsprechenden Windows-Benutzernamen anlegt. Dies bedeutet ja, dass die Sicherung der gleichen Daten u.U. mehrfach vorliegt, wenn der Datensicherungsvorgang durch einen Benutzer oder den Admin auf der TS ausgelöst würde. Läßt sich dies irgendwie anderes lösen? Kann ich es so konfigurieren, dass der gesicherte Datensatz nur 1x auf der Qnap vorliegt, unabhängig davon, ob ich de Sicherung als Admin oder als Benutzer vornehme?


    Ich glaube, ja, weil du dem NBR einen Login-Namen mitgeben kannst - mit ist selber noch nicht ganz klar, ob der NBR dann "nur" den Namen de Benutzers anlegt, oder ob er z.B. dann auch unter Windows nur den Ordner "Eigene Dateien" des Benutzers mitnimmt. Ergo: Ich sichere aus dme Admin-Konto heraus gezielt, dann weiß ich, was ich habe. Das kann man ja auch pro Rechner machen.

  • Zitat von "Mu Lei"

    Kann dazu noch jemand etwas sagen?


    Es ist definitiv eine Kopie. Ob man dass in den Tiefen des NAS umstellen kann, weiß ich nicht. Die Standardeinstellung kopiert.


    Zitat von "Mu Lei"

    Benutzernamen:
    Bisher habe ich die Laptops mit einem Firewirekabel direkt verbunden. Dies hat allerdings nur funktioniert, wenn der "Verbindungsbenutzer" auf beiden Rechnern identisch war (Name + Passwort). Da meine Frau und ich die Laptops oft wechselseitig benutzen, existieren weitere identsich Benutzer. Sind identische Benutzer ein Problem für die TS, insbesondere wenn beide Rechner im Netz sind?


    Das würde ich nicht machen aus grundsätzlichen Gründen, weil etwas schiefgehen kann. Ich weiß nicht, ob die TS irgendwelche Cookies oder was auch immer nutzt, um das auseinanderzuhalten.


    Da du das NAS im Netz haben musst, sollte jeder Nutzer auf dem Rechner seinen Namen und sein Passwort haben. Die werden identisch im NAs angelegt, dann verbindet sich der Rechner gleich mit dem NAS. Wenn du dann per Netzwerkfreigabe das NAS selber in XP verbindest, hast du automatisch Zugriff auf alle Ordner, außer, du hast einem User keine Zugriffsrechte erteilt. Das macht z.B. Sinn für Sicherungsordner, die ev. nur der Admin sehen und benutzen soll.


    Ich würde dem NAS eine feste IP geben, oder in deiner Konfiguration überlegen, od das NAS der DHCP-Server sein sollte. Mein DHCP-Server ist mein DSL-Router, der ist eh immer an, das NAS hat aber eine fest IP.

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  • Zitat von "Doc HT"

    IPv4 oder IPv6? XP oder Vista?


    XP Pro SP3


    IPv4 oder IPv6 sagt mir nichts.


    Ansonsten werde ich es einmal mit feste IP probieren. Wo gebe ich die IP vor - im Windows oder NAS. Der NAS läuft bei mir allerdings nicht ständig. Ich schalte nur bei Bedarf ein.

  • Zitat von "Mu Lei"

    XP Pro SP3


    IPv4 oder IPv6 sagt mir nichts.


    Ansonsten werde ich es einmal mit feste IP probieren. Wo gebe ich die IP vor - im Windows oder NAS. Der NAS läuft bei mir allerdings nicht ständig. Ich schalte nur bei Bedarf ein.


    Hast du eine DSL-Verbindung, oder ISDN, oder analog, oder?


    Wenn DSL, dann würde ich den Router als DHCP-Server einstellen, in der Konfiguration des NAS eine fest IP aus dem gleichen Adressbereich eintragen (z.B. Router 192.168.1.100, NAS 192.168.1.110), die Rechner auf DHCP, die holen sich ihre IPs dann selber vom Router.


    Wenn kein Router, dann NAS als DHCP-Server - die Rechner finden das NAS dann automatisch, weil das NAS seine Adresse immer behält und immer bekannt gibt.


    Wegen der eingeschränkten Konnektivität fällt mir gerade ein, dass es wahrscheinlich nur heißt, dass dein Rechner nur mit 100 mbit läuft, das NAs aber 1000 mbit liefern könnte, das ist auch eine eingeschränkte Konnektivität und wäre harmlos. Verschwindet die Anzeige, wenn du auf eine schnellere Netzwerkkarte wechselst?


    Du hattest dazu schon was beschrieben gehabt wegen der Geschwindigkeiten...

  • Leider habe ich nur eine analoge Verbindung, also keinen Router.


    Wenn ich das NAS als DHCP einstelle, muß ich dass DHCP im XP dann abstellen? Für unterwegs muß WLAN aber dann trotzdem funktioneren-


    Mein Laptop, an dem ich die Sache gerade einrichte, hat nur 100er LAN. Die TS (und Switch) sind Gigabit. Ich habe keine andere NEtzwerkkarte zur Verfügung. Aber das Laptop meiner Fau hat GigaLAN. Dann sehe ich es am Wochenende.

  • Zitat von "Mu Lei"

    Leider habe ich nur eine analoge Verbindung, also keinen Router.


    Wenn ich das NAS als DHCP einstelle, muß ich dass DHCP im XP dann abstellen? Für unterwegs muß WLAN aber dann trotzdem funktioneren-


    Mein Laptop, an dem ich die Sache gerade einrichte, hat nur 100er LAN. Die TS (und Switch) sind Gigabit. Ich habe keine andere NEtzwerkkarte zur Verfügung. Aber das Laptop meiner Fau hat GigaLAN. Dann sehe ich es am Wochenende.


    Dann kannst du auch das DHCP im XP lassen - man kann in den EInstellungen der Netzwerkkarte 2 verschiedene bevorzugte IPs eingeben, XP dürfte sich merken, was du in deinem privaten Netz nutzt, und sollte das regeln. Eleganter wäre es aber umgekehrt, denn dein Konfig bedeutet, dass dein Notebook als DHCP-Server eigetnlich immer an sein muss, wenn deine Frau auch im Netz ist.


    Was noch geht: Such mal im www nach IP Switcher - das sind Programme, mit denen man verschiedene Netzerkkonfigurationen auf dem Rechner als Profil speichern und bei Bedarf abrufen kann, das könnte eine elegante Lösung sein. Dann könnte das NAS der DHCP-Server sein, und du kannst einfach umschalten. Falls du Lenovo / ThinkPad-Notebooks hast, die haben eine entsprechende Software drauf.


    Theoretisch könnte man in XP auch Profile einrichten, aber das geht wahrscheinlich zu weit.


    Ich frage morgen mal unsere Admins im Office, es gab da eine sehr gutes OpenSource-Programm fürs IP-Switching, dass auch DHCP mitnimmt.

  • O.k. danke, ich werde es nochmals testen.


    Es währe unterm Strich wahrscheinlich sinnvoller gewesen, anstelle eines Switch gleich einen Router zu kaufen. So ist es nun mal, wenn man sparen will, muss man auch die Nachteile ertragen.


    Das Problem mit dem Rechner meiner Frau sehe ich im Moment nicht so dramatisch. Bei ihr ist DHCP auch an und wir sind beide gemeinsam selten im Netz. Auf der anderen Seite kann auch das NAS den DHCP-Service übernehmen, denn wenn bei uns das Netzwerk läuft, dann nur wenn das NAS benutzt wird - im Moment jedenfalls noch. Allerdings spräche nichts degegen, wenn ich bei 2 Laptops + NAS jeweils eine IP fest vergebe. Ich muss dann nur sehen, dass die Netzwerkbezeichnungen usw. korrekt sind. Damit muß ich mich dann mal separat auseinandersetzen. Wichtig ist erst einmal, dass die die Laptops auf das NAS sichern kann, denn wir sind bisher leider ohne Datensicherung unterwegs gewesen.

  • Guten Morgen,


    wenn ich die letzten Beiträge hier lese, würde ich sagen daß es reicht, das NAS als DHCP-Server einzurichten, die Einstellungen am XP-Client bleiben auf "IP-Adresse automatisch beziehen", somit würde zu Hause das NAS dem XP-Client die IP-Adresse zuweisen. Unterwegs macht das ja der WLAN-Router (wenn DHCP aktiviert ist) für den WLAN-Adapter.
    Wenn das NAS aber nicht ständig läuft, ist es besser, den LAN-Karten der 2 Laptops eine feste IP zuzuweisen und den WLAN-Adapter auf "automatisch beziehen" konfiguriert zu lassen. Das NAS sollte besser sowieso eine feste IP-Adresse haben.
    So gibt es auch keine Probleme mit "einschränkte Konnektivität". Eingeschränkte Konnektivität bedeutet nicht "nur 100MBit" sondern es besteht eine (elektrische) Netzwerkverbindung, aber ich habe keine passende IP bekommen. Um die eigene IP angezeigt zu bekommen, macht man ein DOS-Fenster auf (Start > ausführen > 'cmd' eingeben + ENTER) und gibt 'ipconfig /all' ein. Eingabe jeweils ohne die '. Das zeigt Dir die aktuelle IP-Adresse der Netzwerkadapter.



    Gruß
    Andreas

  • Ich werde wohl Jahre brauchen, bis ich alles zum Laufen bekommen und endlich die Laptops auf das NAS uns das NAS auf die USB-Platte gesichert bekomme. Ich habe nun schon wieder jede Menge Zeit im Forum verbracht und bin ziemlich sauer, dass viele Dinge in der Bedienungsanleitung nicht oder nur wenig ausführlich beschrieben sind. Schlimm - besonders für einen Einsteiger - finde ich insb. die Doku der Funktionen "Sicherung auf ext. Speichergerät" und "Remote-Replikation". Ich hätte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass es so kompliziert ist.


    Ich bin mir immer noch nicht klar darüber, welche Funktion für die Sicherun der TS auf die USB-Platte die sinnvollere ist, um es automatisch zu machen und wirklich immer die alle Daten auf der USB-Platte zu haben, auch wenn auf der TS einmal etwas versehentlich gelöscht wurde.


    Eigentlich wollte ich die Laptops auf die TS sichern, auf der TS einige Archive anlegen und dort Daten reinpacken und die TS auf die USB-Platte sichern. Anschließend wollte ich auf den Laptops Platz machen und auf die TS archivierte Daten löschen. Irgendwie traue ich mich aber nicht, weil ich unsicher bin.


    Folgendes Problem im Moment, zudem die Suche nicht gebracht hat: Ich habe die externe USB-Platte als NTFS am Windows-PC formatiert. Das gute Stück heißt jetzt QNAPUSB01. Sie wird an der QNAP auch erkannt. Problem ist nur, dass ich zwar die Netzwerkfreigabe eingestellt habe, aber die Platte im Netzwerk nicht sehe. Woran liegt das?


    Zur Formatierung der USB-Platte. DIe TS unterstützt zwar NTFS, ist FAT32 im Remote und Sicherung auf ext. Speichergerät schneller? Das EXT-Format werde ich nicht testen, da es mir hinsichtlich Zugriff auf die USB-Platte direkt am Rechner zu unsicher ist und ich den Treiber nicht installieren will.

  • Selber habe ich Privat und in der Verwaltung die externe USB Harddisk mit FAT32 formatiert und das QNAP so eingestellt das beim einstecken der USB Harddisk von Hand, beim blinken vom blauen LED die Kopiertaste von Hand betätigt wird um das Kopieren zu starten.


    Um die USB Harddisk auf einem PC zu sehen muss diese beim QNAP freigegeben werden, selbstverständlich kann die USB Harddisk zur Überprüfung auch direkt am PC eingesteckt werden, das ist ja auch der Sinn von dieser Sicherung wenn das QNAP nicht mehr funktioniert das die Daten direkt von der USB Harddisk kopiert werden können.


    Walter


    ;)

  • walter


    Danke, ich probiere noch einmal FAT32


    Die Platte ist in der TS freigegeben (wie die Ordner Public, ...). Ich sehe sie übers Netzwerk aber trotzdem nicht.