Beiträge von GorillaBD

    Zitat von "Killing Joke"


    Ist das wirklich so oder hat sich da ein Fehlerteufel eingeschlichen. Warum sollte die Pro Version kein SSD Cache haben?


    Das ist dann in der Tat ein Fehlerteufel. Natürlich können auch die x70pro SSD-Cache, den habe ich bei meiner 870pro auch schon mal getestet.


    GLG GBD

    So, und wer sagt Dir jetzt, dass die zweite HDD zweifelsfrei in Ordnung war? Die wurde namlich mit dem NAS noch nicht allein getestet.


    Wenns gut läuft, hast Du mit Deiner Vermutung recht (Hardwarefehler der NAS), wenns dumm läuft, würde sich das gleiche Spiel auch mit einem neuen Gehäuse wiederholen.
    Ich selbst traue keiner HDD. Der NAS wird für mich erst verdächtig, wenn ich jeden Zweifel an einer HDD ausschliessen kann.
    Ohne gründlichsten Test jeder HDD kann ich das aber nicht - und neue WD REDs haben bei mir gleich mal den höchsten Anfangsverdacht aller HDDs.


    GLG GBD

    Zitat von "BeeHaa"

    "Pimp my NAS" hast du immernoch nicht angelegt ;)


    Warum sollte ich Dir abnehmen, was du leicht selbst erledigen kannst? 8-) :mrgreen:
    Bitte dazu das Forum "Hardware Kompatibilität" verwenden.


    GLG GBD

    Hallo und Willkommen im Club!


    Die Datenübertragungsraten einer NAS mit SMB-Firmware können sehr wohl von der Art des Provisioning abhängen, die bei der Einrichtung des Speicherpools gewählt wurde. Falls dies "Thin Provisioning" ist, werden die von einer x59 gewohnten Datenraten, zumindest beim Schreiben, u.U. nicht mehr erreicht.


    Abhilfen:
    Die "Legacy-Volumes" der Home-Firmware weiterverwenden. Erfordert eine NAS mit Home-Firmware, aber die hast Du ja.
    So mache ich das. Formatiere meine HDDs zunächst auf einer x59 und verwende sie dann erst in meiner 870pro (Einzeldiskbetrieb).
    oder
    In der SMB-Firmware bei der Speicherpooldefinition "Thick Provisioning" oder "Static Volume" verwenden.


    GLG GBD

    Hallo und Willkommen im Club!


    Deine Beobachtung kann ich nicht nachvollziehen.
    Auf all meinen Maschinen, und das bereits seit der FW 3.5.1, führt auch das Sicherungsprogramm "externer Datenträger" eine inkrementelle oder differentielle Sicherung durch.


    Nur, wenn in den Jobregeln die Option "Dateiinhalte prüfen" gesetzt ist, werden alle Daten von der Quelle nochmals 1:1 auf den Ziel-NAS geladen und dort bitgenau mit den Zieldaten verglichen, was natürlich dann genau so lange oder länger wie ein erneutes Vollbackup dauern kann.


    GLG GBD

    Ich kann hier nur 2 Informationen geben:
    Spätestens ab der FW 4.1.3 unterstützt das SMB-Speicherpoolsystem auch die x51/x53. Kann ich auf meiner eigenen TS-251 nachvollziehen.
    Nur in der Online-Bedienungsanleitung zur Home-Firmware findet sich der Warnhinweis, dass die Online-Expansionsgrenze auf 16TB begrenzt ist.


    Deine explizite Frage kann ich leider nicht beantworten, da ich selbst, auch auf meinen SMB-Maschinen, das Speicherpoolsystem nicht benutze.
    Hier müsste also idealerweise einmal jamand etwas dazu sagen, der bereits erfolgreich Volumes auf Grössen >16TB online expandiert hat.


    GLG GBD

    Hallo und Willkommen im Club!


    Wenn Du die unzähligen Threads dazu gelesen hast, sollten eigentlich zwei Dinge klar sein:


    Für Effekte dieser Art sind mit weit höherer Wahrscheinlichkeit die Festplatten oder ein Schuss in der Konfiguration der NAS verantwortlich, denn die NAS-Hardware.
    Weiterhin ist eine Beurteilung des Zustandes der Festplatten anhand der Gesamteinschätzung "GUT" der SMART-Info nicht ausreichend.
    Mindestens die SMART-Einzelkriterien der HDDs müssen betrachtet werden und selbst das reicht nicht, um eine HDD abschliessend einzuschätzen.


    Die Standardmethode der Lösung solcher Probleme kennst Du daher sicherlich auch längst:
    Festplatten löschen, am PC gründlichst überprüfen und danach leer (also ohne verbliebene Partitionen) in den NAS einsetzen, NAS neu einrichten und Backup der Daten zurückspielen.
    Auf einer Maschine mit wie hier höchstens 2TB Nutzdatenvolumen imho kein wirklich grosser Act.


    GLG GBD ;)

    Ich verstehe da den TE in gewisser Weise schon, weil QNAP auf der Produktseite halt auch so ein selbstgemachtes goldenes Logo mit "Ultra HD 2K 4K" (was in sich schon ein Widerspruch ist) prangen hat. Damit wird dann gleich plakativ etwas suggeriert, was man sich dann im Detail aber zusammensuchen muss und damit ist solchem wie dem hier geschehenen "Interpretationsspielraum" die Tür geöffnet.


    Auf den Verkaufsverpackungen sind sie dann doch scheinbar vorsichtiger, habe dort eben nochmal nachgeschaut, auf dem Karton meiner TS-251 prangt dann nur noch ein selbstgemachtes "HDMI 1080p" Logo. ;)


    GLG GBD

    Hallo und Willkommen im Club!


    Zitat von "sercown"

    Nach mehreren Anläufen haben ich das NAS initialisiert und die Firmware aktualisiert.


    Warum waren dazu mehrere Anläufe erforderlich und wie genau wurde die Firmware aktualisiert?


    GLG GBD

    4K bzw. Ultra-HD ist noch nicht vollständig standardisiert.
    Derzeit versteht man hierunter nur die Mindestanforderung der Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten und dem 16:9 Format.


    Der HDMI-Standard ist hiervon wiederum unabhängig. Es gibt auch 4K-Formate, für die HDMI 1.4 weiterhin ausreichend ist.


    HDCP 2.2 ist nur für den kommenden 4K-BD (Blu-ray) Standard erforderlich und beschreibt ein hardwareunterstütztes Kopierschutzverfahren.


    Die HDMI-Schnittstelle beinhaltet keinen Decoder, tat sie noch nie und wird es auch nicht.


    Decodiert wird in der Hard- und/oder Software des Endgerätes, die für das Videoprocessing zuständig ist. Aktuell gibt es noch keine H.265 Hardwaredecodierung, so dass heutige Endgeräte (also auch unsere NASse) diesen Codec höchstens softwaremässig darstellen können, was die Rechenleistung der schwächeren Modelle deutlich überfordern dürfte.


    H.265 ist dabei der erwartete En-/Decoderstandard für 4K-BD. Er ist aber nicht nur hierfür nutzbar und damit letztlich auch wieder von 4K unabhängig. Denn 4K liesse sich auch weiterhin mit dem H.264 encodieren, nur dass dessen Komprimierungsfähigkeit nicht ausreicht, dann auch ganze Spielfime auf eine BD zu packen. Daher tut der neue H.265 not, mit dem sich aber auch FullHD komprimieren liesse... :D


    Was nun in diesem ganzen Konzert QNAP nun unter seinem "4K" versteht... ...keine Ahnung, weil QNAP sich darüber bis heute ausschweigt.
    Im Zweifelsfall wird also möglicherweise nicht mehr erfüllt, als gerade einmal die o.g. Mindestanforderung.


    GLG GBD

    Die Verwendung von SSDs und HDDs im Mischbetrieb ist in allen neueren QNAP-Modellen möglich. Die VMs können auch ohne weiteres auf solche SSDs installiert werden, der Installationspfad ist für jede VM frei wählbar.


    Bei der Wahl der SSD sollte die Kompatibilitätsliste beachtet werden: --> https://www.qnap.com/i/de/prod…o.php?g_cat=3&II=173&hf=0


    Erfahrungsberichte zur x63 kenne ich aus diesem Forum bislang noch keine.


    Die Performance der VM hängt natürlich massgeblich von der CPU und dem RAM der NAS ab.
    CPU-Performancehinweise zu den unterschiedlichen Modellen finden sich hier: --> http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=242&t=33480


    GLG GBD

    Merci! :)


    Ich denke, ab hier verlässt das Thema dann auch das Topic. Für weitere Erfahrungsberichte zu Deinem neuen Maschinchen und dem Spass, den Du damit haben wirst, solltest Du nun einen neuen Thread eröffnen oder Deinen alten "Jungfrau"-Thread weiterbenutzen. Es handelt sich ja jetzt auch um eine 431 und nicht mehr um eine x19 oder x21. Ganz spannend fände ich auch mal Deinen möglichen Bericht "119PII vs 431", weil einen solchen haben wir hier noch nicht, da die x31 noch recht neu im Programm sind.


    Für weitere mögliche Ontopic-Fragen von Mitlesern bleibt dieser Thread aber weiterhin geöffnet.


    GLG GBD