Windows VM - quick & dirty

  • Alles eine Frage, wie man "benutzen" definiert. Zwei Maschinen sind tatsächlich im Leerlauf, falls ich mal schnell eine VM benötige.

    Aber das wird jetzt OT

  • denke, als Normaluser, fehlt mir definitiv noch der Einblick bzgl. Möglichkeiten und use cases für diverseste VM's. Bei mir auf MacOS ist es lediglich gelegentliches Vehikel, um doch nochmal Zugriff auf Windows zu haben

  • Das ist durchaus möglich. Ich dachte früher auch nicht, dass man es mal sinnvoll brauchen kann. Aber wir haben im Unternehmen so ziemlich alle Server virtualisiert und "cloudifiziert" und es hat doch Vorteile, wenn man mal schnell eine Maschine hochziehen kann, ohne gleich das Blech rumstehen zu haben.


    Ich betreibe eine Wetterstation, allein dafür läuft ein LXC Container (eine VM "light") um die Daten zu verarbeiten. Außerdem habe ich eine VM mit Platte als Backup-Drive für das NAS, dort läuft ein RSYNC-Server, damit das QNAP Backup ein Ziel hat. Von dort wiederum schiebt es ein Cron Job einmal pro Nacht auf einen Storage Server. Sind nur zwei kleine Beispiele für den Einsatz einer VM. und ich brauche einmal im Jahr Windows für meine Steuersoftware, die nicht auf Linux läuft.

    Es ist halt praktisch, wenn man Applikationen in einer Umgebung testen kann, ohne gleich das eigene System dafür zu verbiegen.


    Aber jetzt sind wir wirklich OT ;)

  • Aber jetzt sind wir wirklich OT ;)

    Nicht unbedingt, geht ja um VM`s ;) Ehrlichen Dank für die Anregungen, macht mich wieder neugierig(er) :thumbup:

  • Ich habe auch noch so das eine oder andere Gerät, das sich mit neueren Systemen wie beispielsweise Windows 11 auf dem Notebook nicht ohne weiteres verträgt. Da ist es schön, als Workaround das alte Notebook mit Windows 10 rechtzeitig virtualisiert zu haben und darüber was machen zu können. Ging mit mit meinem GPS-Teil für meine Nikon, das auch auf den internen Speicher trackt, so. Klar, kann man heute einfacher mit dem Handy machen, und zwischenzeitlich konnte ich einen auf Windows 11 lauffähigen Treiber finden. Trotzdem…

  • Ok, ich will ja niemanden verunsichern: Ich habe ähnliche Test's wie Becker2020 durchgeführt.

    Start/Stopp einer Win11-VM zeigten im SysMon von QNAP auch bei mir das erwartete Verhalten verbauter Speicher/Speicherbelegung laut Parametrierung einer VM (in % und auch absolut). Das posten der Bilder erübrigt sich hier daher


    K.A.wieso Intel "anscheinend" den wahren Adressraum verschweigt. Die anschliessende Frage wäre: Wie weit kann der RAM denn wirklich erweitert werden? Verbaut sind bei mir HW-mäßig zwei Riegel mit 16 GByte also in Summe 32 GByte, die werd ich wohl kaum demontieren, in der Schublade bringen die mir schon mal gar nichts


    Vllt.fällt mir ja noch eine Quelle ein, um da an Info's zu kommen. Ich würde das dann hier posten. Unbefriedigend find ich's bisher trotzdem


    denke, als Normaluser, fehlt mir definitiv noch der Einblick bzgl. Möglichkeiten und use cases für diverseste VM's.

    Ist schon komfortabel, wenn man Anwendungen hat, die man nicht auf der realen Maschine haben "möchte", oder die dauerhaft laufen sollen, oder auf die man schnell Zugriff haben will, ... Im Falle der VM's auf dem NAS kann man sich die z.B.über Remotedesktop ranholen und in die Taskleiste verschieben. Die sind dann jederzeit ohne Zeitverlust aufrufbar. Noch besser wirds aber mit mehreren Bildschirmen


    Einfach mal reindenken und ausprobieren. Lohnt sich, und ist egal ob WIN oder Linux oder was auch immer. Die Anwendungsfälle generieren sich beim Ausprobieren :)

    Einmal editiert, zuletzt von Zacharias () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Zacharias mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nicht unbedingt, geht ja um VM`s

    Es gibt hunderte Anwendungsfälle, bei denen man eine VM oder einen LXC Container schneller und effizienter einsetzt als bare metal

    Ich nutze nicht die QNAP Funktionen, sondern habe mir einen separaten Mini-PC mit Proxmox VE aufgesetzt. Ich habe bei mir zuhause damit fast alles virtualisiert.

  • Die anschliessende Frage wäre: Wie weit kann der RAM denn wirklich erweitert werden?

    Hatte ich doch schon in Post 23 geschrieben.



    Speicher-de kann Du hier schon vertrauen. :)

  • Speicher-de kann Du hier schon vertrauen

    Nein, ein Restzweifel bleibt bei mir immer, solange ich die Info's nicht aus erster Hand kriege. Aber danke für den erneuten Hinweis :) Vllt.bin ich auch nur zu pedantisch, ist aber beruflich bedingt ;)

  • Die 2 x 32 GB RAM ist das Maximum. :)

    Ob mehr RAM möglich wäre, kann man nicht testen, da es keine größeren RAM-Module für das NAS gibt. :huh:


    Sind die gleichen RAM-Module wie hier.