Windows VM - quick & dirty

  • Ich würde mir gerne mal zu Testzwecken eine Windows VM am NAS aufsetzen; hatte ich noch nie, rein aus Interesse halt....

    Wie könnte ich das relativ "quick" (dirty muß nicht sein) mal eben bewerkstelligen? Also sprich, brauch ich eine Windows-ISO, oder bietet

    die Virtualization-Station den download eines Windows im Rahmen der Erstellung an? Muß/kann ich Windows aktivieren, Windows lizenz

    wird vermutlich benötigt?

    Generell hätte ich auch VM-Dateien vom Mac-Windows verfügbar, um diese testhalber direkt einbinden zu lassen, leider aber .PVM (Parallels) - und genau

    dieses Format wird ja nicht genommen. Eine Umwandlung via VMware z.B. wär mir jetzt (vermutlich) zu aufwändig, da keine Erfahrungen damit...


    Long speech short: was wäre das schnellste Vorgehen um mal eben eine VM testen zu können?

  • Hallo,


    die VM bietet eine spez. Win-VM zum Download an. Ich halte hiervon aber nichts. :(


    Die Win-ISO kannst Du bei Microsoft downloaden. Ich habe Win11 mit einer normalen Lizenz (Win7 war noch möglich, jetzt nicht mehr) aktiviert. :) Jetzt brauchts Du eine richtige Win10/11 Lizenz. :(


    Oder Du musst am Insider-Programm von Win11 teilnehmen. :/

  • Hmmm.... klingt jetzt nicht so quick...

    Hab leider meine ganzen alten Win7-Lizenzen schon verbraten für Win11 on Arm, und mein boot camp Windoof auf dem Intel-Mac...


    Neu erwerben wollt ich gerade nicht unbedingt für den Test, oder gibt`s da wieder was preiswertes aus der Bucht... ;)

    EDIT: die Bucht macht`s möglich, für diesen non-productive test sollte das Risiko damit überschaubar sein.


    Hallo,


    die VM bietet eine spez. Win-VM zum Download an. Ich halte hiervon aber nichts. :(

    Vielleicht aber ausreichend, um einfach mal zu sehen, wie`s läuft?! So lange ich noch mein boot camp-Windoof auf einem halbwegs performanten MacMini zur Verfügung habe sehe ich in eine NAS-VM eh keinen use case ... oder gibt`s da was Interessantes?

    2 Mal editiert, zuletzt von agent0815 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von agent0815 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich glaube, die Test-Windows werden gar nicht mehr angeboten. Aber für Testzwecke musst Du doch gar keine Lizenz haben, soweit ich weiß. Das geht auch verhältnismäßig lange so. Irgendwo hier im Forum hat jemand was dazu geschrieben, müsste man mal die Suchfunktion bemühen, ich hab's jetzt nicht im Kopf.

  • Aber für Testzwecke musst Du doch gar keine Lizenz haben, soweit ich weiß. Das geht auch verhältnismäßig lange so

    So isses. Ich habe auch testweise einfach die ISO in einer VM installiert. Die nervt zwar mit dem Hinweis: Bitte aktivieren, aber die meisten(!) Funktionen gehen auch so. Man hat halt ein paar Einschränkungen z.B.in der Grafik der Oberfläche

    Mit so einer Lösung hab ich übrigens einige Zeit eine VM auf meinem PC realisiert für eine einzige Anwendung.

    Man muss übrigens nicht 100erte von €'s investieren dafür. Such mal im Netz, dann findest Du einige Anbieter, die WIn11-Lizenzen für wenig Geld anbieten. Die VM auf meinem PC läuft nun mit so einer Lizenz. Laut Anbieter völlig legal. Muss ich das dann anzweifeln, wenn's schon so offen propagiert wird?

  • Aber für Testzwecke musst Du doch gar keine Lizenz haben, soweit ich weiß. Das geht auch verhältnismäßig lange so.

    Stimmt, ich erinnere mich dunkel, als ich vor Jahren die letze Win-Installation durchgeführt habe, hatte ich mich auch erst einige Zeit unaktiviert durchgehangelt.

    Ja, wie gesagt in der Bucht für`n schmalen Taler, gibt`s Sachen aus Volumenlizenzen, manchmal hat man Pech mit den zugesandten Key`s , aber bei den Preisen ist das Risiko überschaubar....


    Na, dann geh ich`s mal an, die ISO liegt hier schon parat im Download-Ordner ...

    SSD wär jetzt vermutlich nett, mal schauen ob ich noch was altes hier im FUndus habe..

  • SSD wär jetzt vermutlich nett,

    Ich würde sagen, eine Installation der VM auf einer SSD ist "Pflicht". ;)


    Mit einer Win11-VM auf einer Festplatte wirst Du nicht froh. :sleeping: :sleeping: :sleeping:

  • Verstehe, dachte bisher das es "nice to have" wäre, aber das klingt ja doch eher nach "verpflichtend", Dank!

    Und dann brauch ich bestimmt noch Hauptspeicher - was ein "Rattenschwanz".... :cup:

  • Mit einer Win11-VM auf einer Festplatte wirst Du nicht froh

    Und selbst damit ist's kein Vergleich zu einer VM auf einem (ordentlichen) PC. Allerdings red ich hier ja auch von einem TS-462 mit dem kleineren Celeron. Probiers mal aus und sag dann Bescheid :)


    Und dann brauch ich bestimmt noch Hauptspeicher - was ein "Rattenschwanz"

    Rein gefühlsmäßig: Ich hab den RAM ja ausgebaut auf 32GByte. Ob ich nun 8 oder 16 GByte für die VM zur Verfügung gestellt habe, da gabs keinen Unterschied. Sehr wohl aber zwischen 4 und 8 Gbyte. Der Flaschenhals ist hier wohl die CPU

    Einmal editiert, zuletzt von Zacharias () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Zacharias mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Allerdings red ich hier ja auch von einem TS-462 mit dem kleineren Celeron.


    Bittteee?? Ich dachte, ich hätte hier schon high end erworben, für den nicht ganz schmalen Taler..... :S :saint:


    Achso, du meinst DEIN Equipment - ja dann betrifft diese Einschränkung ja nicht meine Maschine.... :evil:

    Einmal editiert, zuletzt von agent0815 ()

  • Ich würde sagen, eine Installation der VM auf einer SSD ist "Pflicht". ;)

    Ich habe mehrere VMs. Davon sind 2 Linux als Minimalversion für ausgewählte SmartHome-Anwendungen. Das ist absolut ok auf den HDDs. Dann habe ich meiner ersten Probier-Windows-10-VMs auf den HDDs im RAID6 wo auch die Daten liegen. Diese und eine praktisch ungenutzte Windows-111-VM im Ursprungszustand machen nicht mal Spaß beim Windows Update. Letztere ist praktisch genauso ausgestatte mit Speicher wie meine "produktive" Windows-11-VM, die wiederum auf einer besonderen SSD liegt und mit der ich im Alltag keinen Unterschied zu einem durchschnittlichen Notebook seitens Reaktionszeiten spüre.


    In einem Satz: Ich stimme Becker2020 bedingungslos zu.

  • Tja, Linux vs. Windows ... danke nochmal für den Tipp :thumbup:

  • Nein natürlich nicht, aber Du hast auch "nur" einen Celeron

    Aber den definitiv potenteren .... :evil: ;)

  • Ich hab den RAM ja ausgebaut auf 32GByte.

    Sehr sinnvoll.


    Mein TS-364 läuft mit 20 GB RAM (4 + 16), bisher dachte ich ganz gut. :thumbup:

    Mein neues TS-264 läuft mit 40 GB RAM (8 + 32), die 20 GB RAM mehr merkt man bei VS`s deutlich. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Mein neues TS-264 läuft mit 40 GB RAM (8 + 32), die 20 GB RAM mehr merkt man bei VS`s deutlich.

    Besonders, wenn man den Speicher an die VMs vergibt.
    Ich habe zwar kein NAS auf dem VMs laufen, aber einen HP Prodesk Mini. Als ich den auf 64 GB ausgebaut habe, fühlten sich die VM erst dann wohler, als ich den Speicher für die Maschinen erhöht habe. Wobei ich schaue, die VMs nie so zu überlasten, dass der Host anfängt zu swappen.

  • Mein neues TS-264 läuft mit 40 GB RAM (8 + 32), die 20 GB RAM mehr merkt man bei VS`s deutlich. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Doch so drastisch? Ich wollte gerade noch`n 16er-Riegel ordern, um die zu meinen 8GB zu stecken ... klingt ja immer noch beinahe mickrig zu deinen 40 :/


    Man hätte den RAM vor 8Monaten kaufen sollen, seitdem sind die Preise ja massiv angezogen X/

  • Vor 2 Jahren hat das 16 GB Modul soviel gekostet wie jetzt das 32 GB Modul. :huh:


    Die Preise für NAS + Zubehör schwanken halt sehr stark. ;)

  • Ja, aber VM's waren nun nicht meine erste Priorität zum Erwerb des neuen NAS. Vergessen sollten wir auch nicht, dass das alles nur für den privaten Bereich ist. Wenn nicht, kommt man auch mit dem "dicken" Celeron auch schnell an die Grenzen

    Ich habe 2 PC's: Einen I5 (32GByte) und einen I9 (64GByte). Auf dem I9 läuft die VM genauso, wie eine reale Maschine (ohne Scheiss). Über Remote Desktop kann ich mich jederzeit hin und herverbinden. Mehrere VM's brauch ich nicht, das Linuxdingens nutze ich äusserst selten


    Nun hab ich 20 TB Speicher. Ich glaub, das reicht mir bis nach der Rente ;)

  • Ähnliche Situation hier: Win-VM`s auf`m I5 (boot camp) und M1Max (parallels). Beides mit super Schwuptizität, auf`m M1Max mit nur 8GB Ram (mehr läßt Par. nicht zu) kann ich in Steam sogar durchaus anspruchsvolle 3D-Blockbuster zocken...


    Deswegen ist die VM auf dem NAS eigentlich nur Spielgedöns just for fun 8)

    Auch ich hab jetzt ausreichend Speicher, zwar "nur" 14TB (8TB belegt) - dafür ist die Rente aber auch nicht mehr weit ;)