Erfahrungen mit dem Drive Analyzer (DA)

  • Ich bin mal wieder über den Drive Analyzer gestolpert und hab mich gefragt ob das wirklich Sinn ergibt. Hat das wer im Dauereinsatz ? Nun habe ich aber gesehen, dass das wieder einmal so eine Abofalle ist, die in meinem Fall mit ca 24€ im Jahr aber noch bezahlbar wäre. Zunächst hatte ich gedacht, das wäre pro Monat fällig ( angesichts der QSirch Preise ja durchaus realistisch...). Aber gut, damit hat es sich für mich erstmal erledigt. Vielleicht lasse ich es mal für ein Laufwerk laufen. Hat jemand damit schon interessante Erkenntnisse gewonnen ?

  • Ich hatte das einst nur angetestet solange das kostenlos nutzbar war... Sehe ich zumindest für privatanwendung keinen Sinn und bei Storage mit sehr vielen Disks wo das sinnvoll sein könnte würde ich kein QNAP einsetzen...

    Davon mal abgesehen: die meisten tauschen die Disks doch sowieso sobald ein SMART Wert auffällig ist, ungeachtet davon was der DA dazu meint... Schätze ich mal...

  • Genau meine Meinung. Basiert auf Statistiken, die für meine einzelnen Laufwerke nichts sagen. Bei großen Zahlen kann ich darüber schätzen, was ich als Ersatz vorhalten muss.

  • Ich finde die Idee dahinter prinzipiell nicht verkehrt, nur ist halt sehr fraglich wie zuverlässig das ist. Vermutlich dürfte es noch einige Jahre dauern bis man darüber wirklich was sagen kann - sofern das von jemandem genutzt wird...

  • Naja, es gibt ja die Backblaze Statistiken, da kann man mit genügend Daten und einem guten KI Modell sicherlich was draus machen. Vor allem, wenn sich die SMART Werte nur geringfügig ändern, aber vielleicht eben so, dass man auf ein baldiges Ende der Lebenszeit schließen kann. Aber alleine die Tatsache, dass ich pro(!) Laufwerk zahlen muss ist ja schon wieder Geldschneiderei par Excellence. Da hätte es dann auch ein Basisabo von meinetwegen 1-16 Drives und dann größer getan.

  • Ich habe mich ja mittlerweile auf Seagate eingeschossen und habe/hatte da über die Jahre sicher so einige Laufwerke im Betrieb. Dennoch ist die Streuung da so groß, dass ich nicht auf Statistiken, wie untermauert sie auch sein mögen, vertrauen würde. Ergibt sich eine Warnung aufgrund SMART, wird über kurz oder lang getauscht und fertig. Ansonsten gibt es eben Backup - oder verschmerzbaren Datenverlust und fertig.

  • Es wäre ja vielleicht nicht nur die Ausfallwahrschlichkeit sondern ggf. Langzeitperformancewerte wie Latenz o.ä. ganz interessant, wenn man das ohne viel Aufwand schön präsentiert bekommt. Aber sicher, Backup ist durch Backup zu ersetzen....

  • In gewerblichem Einsatz kann ich mir solche Hilfestellungen duchaus auch bei kleineren Zahlen an Laufwerken sinnvoll vorstellen - sei es nur als Argumentationshilfe gegenüber der Geschäftsleitung, dass man eben nicht nur aus dem Bauch heraus entscheidet, wann Ersatz erfolgt.


    Meine Geschäftsleitung zuhause kann ich mit sowas aber nicht überzeugen :saint: .