SSH vom NAS ins lokale Netz

  • Hallo in die Runde,


    ich habe eine HP R1500 G3 USV geerbt und diese mit meiner QNAP TVS-472XT per USB verbunden.

    Habe diese per autostart.sh so eingerichtet, dass Sie nach einem reboot auch wieder erkannt wird.

    Funktioniert alles soweit.

    Jetzt würde ich gerne, im Falle eines Powerloss, meine Dreammachine ebenfalls gracefull herunterfahren. Das kann ich via SSH erledigen.

    Mein Gedanke war, dass ich das ebenfalls über die autostart.sh erledigen könnte, es gibt dort ja die stop section.

    Jetzt ereiche ich von meiner NAS die Dreammachine nicht, weder per ping noch per ssh.

    Ping auf google.de funktioniert, ping ins lokale Netz nicht! Mein virt. Switch ist standardmäßig einferichtet Gateway ist die Dreambox und DNS sind 8.8.8.8 und 1.1.1.1.

    Vielleicht könnte mir jemand auf die Sprünge helfen und mir einen Hinweis geben wo an meinem NAS noch schrauben muß, dass das funktioniert.

    Ich habe den Verdacht, dass die Ping Antwort vom Gateway irgendwie vom NAS geblockt wird.

    Eine Firewall habe ich auf dem NAS nicht laufen.

    Falls das Problem lösbar ist, wäre ich in einem nächsten Schritt daran interessiert, ob es möglich ist, das Ganze so zu konfigurieren, dass die Dreammachine nur bei einem tatsächlichen Stromausfall mit herunterfährt und nicht bei jedem reboot.

    Ich habe hier noch einen RPi2 rumliegen und bin aktuell gerade am friemeln, ob da was mit nut geht, würde aber ungern noch ein Gerät ins Netz stellen.


    Für Hinweise wäre ich äußerst dankbar


    Gruß sput

  • Den QNAP als NUT Server einrichten ist keine Option?


    Gibts direkt im GUI ne Option für.


    Dann von der Dreammachine selber den UPS Status abfragen.

  • Moin Dolbyman,


    danke für deinen Komentar.

    Es ist mir nicht bekannt, das auf der QNAP ein nut Server eingerichtet werden kann.

    Meinst Du den USV-Netzwerk-Master? Wird damit ein nut Server auf der NAS gestartet?

    Aber falls das so ist, nützt mir das nicht viel. Die Dreammachine ist ordendlich vernagelt und einen nut client gibt es dafür nicht.


    Ich habe das mittlerweile mit einem nut Server auf einem alten Raspberry Pi 2b hinbekommen.

    Toll finde ich das zwar nicht, aber ich kenne keinen anderen Weg.

    Das war ein ganz schönes Gefriemel und Gefrickel, bis das wie gewünscht lief.

    Die Dreammachine unterstützt keine key based ssh authentication. Jedenfalls nicht, ohne das ich die ordenlich aufbohren muß und da fremde DEB Pakete installieren muß. Das möchte ich nicht, weil die Dreammachine eben auch eine Security Appliance mit SPI Firewall ist.


    Das ich von der QNAP nicht ins lokale Netz pingen kann und auch keine ssh Verbindung zu einem Gerät in meinem lokalen Netzwerk aufbauen kann, erschließt sich mir trotzdem nicht.

    Vielleicht hat da noch jemand einen Tip für mich.


    Gruß sput

  • Wird bei den ping und ssh versuchen die IP oder der Hostname verwendet?

    Ist sichergestellt dass SSH und ICMP von den anzusprechenden Geräten erlaubt wird?

    Das lokale Netz ist dasselbe Netz wo auch das NAS drin ist?

  • Ich pinge die IP an und ja das Gerät antwortet auf ping von einem PC aus mit dem ich auch eine ssh Verbindung dorthin herstellen kann.


    Die QNAP hängt über das 10 GbE Interface an meinem Netz.

    Hatte ebend die Idee, mal eines der 1 GbE Interfaces mit anzustöpseln.

    Es ist Crazy aber hier funktionieren ping und ssh.

    Habe mir beide vSwitches mal angesehen, einziger Unterschied ist der, das auf dem vSwitch des 10 GbE Adapters die Virtualization Station mit dran hängt.


    Gruß Sput

  • Es macht keinen Unterschied, ob man über 10 GbE oder 1 GbE pingt.


    Mögliche Ursachen für dein Problem:

    • Der virtuelle Switch, der am 10GbE-Port hängt, hat eine zerschossene Konfiguration.
    • Die Gegenstelle (Switch o. Ä.) funktioniert, was das Routing betrifft, nicht wie sie soll
    • Falsche IP-Adresse, falsche Netzmaske am 10GbE-Anschluss kann es auch sein (ist der im selben LAN?)