TS-462-4G und 4x 6TB HDs Wie Einrichten für Multimedia und Datenbackups von mir und Daten von einer Person mit externem Zugrif auf ihre Eigene Daten

  • Dieses NAS habe ich ganz neu bestellt. Ich möchte meine Multimediadateien getrennt von meinen Daten aus Linux+Windows getrennt speichern. Einer externen Person möchte ich falls genügend Platz besteht auch noch eigenen Speicherplatz mit externem Zugriff bereitstellen.
    Wie richte ich diese 4 Platten am besten ein?
    Raid6? mit 3 Speicherpools?
    Andere bessere Ideen?

  • Ich würde ein RAID 5 machen. Speicherpool sowieso nur einer, da nur einer auf dem RAID erstellt werden kann.

    Volumes ist dann eine ganz andere Frage, das richtet sich vor allem nach Snapshots wenn die Funktion verwendet werden soll. Davon abgesehen mache ich gerne ein Volume je Verwendungsart bzw Freigabe, weil ich so flexibel bin was Snapshots angeht. Das schränkt allerdings die Flexibilität in Sachen Kapazität etwas ein, wenn man nicht vorhersehen kann, wie viel Kapa wo verwendet wird, hier muss man uU gelegentlich die Volumegrößen anpassen.


    Unterm Strich ist es bei dir aber eine Frage der Berechtigungen, die unabhängig von vom RAID, Pool und Volume erstellt werden können.

    Weiteres großes Thema: wie soll der Zugriff der externen Partei realisiert werden? Dazu dann gleich das nächste große Thema: Backup?


    :)

  • Bei Raid 5 habe ich zwar mehr Platz für die Daten aber für den Datenschutz verfügbarer Bereich ist dann kleiner. bei Raid 6 sind sie gleich gross.
    Braucht es einen Speicherpool oder kann man die volumes auch ohne Speicherpool erstellen? was sind vor/Nachteile? mit/ohne Speicherpool? Gibt es Probleme bei der nachträglichen Grösseänderung der volumes? Habe gelesen das die änderung nicht immer möglich sei.

  • Datenschutz?

    Bei RAID 5 darf nur eine Disk ausfallen, bei RAID 6 zwei.

    Ob du diese AUSFALLSICHERHEIT wirklich brauchst kannst nur du wissen, für privat finde ich es etwas übertrieben, da würde ich die Disk lieber als Backup benutzen.


    Du kannst statische Volumes ohne Pool erstellen, aber nur eins je RAID.

    Und hier kann man die Größe entsprechend auch nicht ändern.

  • Bezüglich Berechtigungen die kann man ja individuell vergeben. z.B der externe Kollege darf nur in seinem Eigenen volume lesen UND schreiben. Musik und Filme darf er auch von mir hören/anschauen, aber nichts ändern/löschen.

    und der externe Zugriff über ein Tunnel, wie der dann aber genau eingerichtet wird das kommt ja dann auch auf das Providergerät an was man bekommen hat. Da muss ich mich dann noch etwas einlesen.



  • .B der externe Kollege darf nur in seinem Eigenen volume lesen UND schreiben.

    Wie gesagt, damit es nicht zu Missverständnissen kommt:

    Man berechtigt niemanden für Volumes, sondern höchstens für Freigaben (und bei Bedarf einzelne Ordner in den Freigaben).

    Freigaben werden in einem Volume erstellt, das Volume selbst hat aber rein gar nichts mit Berechtigungen zu tun, allenfalls mit einer Verschlüsselung des Volumes, aber das wäre auch ein anderes Thema.

    Einmal editiert, zuletzt von tiermutter () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von tiermutter mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich kann doch ein eigenes Volume für den externen Kollege machen, dort Ordner für ihn und in diesen Ordner Kann er dan weitere Ordner und Dateien erstellen und bearbeiten. Aber die Ordner auf meinem Volumen mit Filme und Musik darf er nur lesend darauf zugreifen. Geht das nicht?

  • Klar geht das. Aber nicht mit statischem Volume, sondern nur über einen Pool.

  • Ist egal .. da man ja eh nur via Freigaben drauf Zugreift, können alle Freigaben auf dem gleichen Volumen liegen kommt aufs Gleiche raus.


    Aber wenn der externe Zugriff via Port Forwards läuft sind eh alle Daten in Gefahr (Malware) deswegen ja das NAS NIEMALS dem Netz aussezten !

  • Dan müsste ich aber doch 2 Pools erstellen. Das geht nicht hast du zuvor mal gesagt.

  • Aber wenn der externe Zugriff via Port Forwards läuft sind eh alle Daten in Gefahr (Malware) deswegen ja das NAS NIEMALS dem Netz aussezten !

    Deshalb via vpn-Tunnel dachte ich mir. Damit kenne ich mich aber noch nicht aus

  • Unterm Strich ist es bei dir aber eine Frage der Berechtigungen, die unabhängig von vom RAID, Pool und Volume erstellt werden können.

    Du kannst ein Volume mit 27 Freigaben erstellen, 10 Volumes mit 35 Freigaben oder oder oder...

    Du brauchst für dein Vorhaben nur ein statisches Volume.

    Ob es weiteres Anforderungen gibt die einen Pool und ggf. mehrere Volumes erfordern wissen wir noch nicht...

  • Post #12 hat nur zwei Zitate.. in ein Zitat haste noch was von VPN reingeschrieben. Ein wenig verwirrend


    Um Dateien mit externen zu tauschen würde ich mal nach onedrive,dropbox,etc gucken die haben gratis oder bezahlt Accounts.


    Wenn es auf dem NAS passieren soll dann via Container oder VM mal nach nextcloud sehen, kann wie ne selbstgehostete dropbox Alternative betrieben werden.


    Das wäre sicherlich besser als jedes mal den Kumpel in komplette Heimnetz zu lassen wenn der sich Dateien ziehen/hochladen will. (die VPN Lösung)


    edit

    Hast du passende Einfachere Lösungen?

    Hab ich doch schon geschrieben es wird mit Freigaben gearbeitet, da brauch man weder mehrere Pools noch mehrere Volumen.

  • Wer hat geschrieben, das VPN-Tunnel schlecht ist?

    Am Besten den VPN-Server auf dem Router einrichten.

    Portforwarding auf das NAS sollte man nicht machen, da man damit die Daten gefährdet.

  • Ob es weiteres Anforderungen gibt die einen Pool und ggf. mehrere Volumes erfordern wissen wir noch nicht...

    Was wären dass den für Anforderungen wo einen Pool, mehrere Volumes erfordern?

    Meine Absichten mit dem NAS:
    1. Multimedia: Filme, Musik, Bilder via HDMI-Kabel (Hat ja einen Anschluss dafür) am TV anschauen, Musik auf der Anlage hören. (Die passende Fernbedienung habe ich auch gleich mitbestellt)

    2. Eigene Dokomente von Windows Sichern
    3. vom Linux die /homepartion Sichern und snapshots vom Linux

  • NAS sind ziemlich bescheidene Player, da würde ich mir lieber ne billige android box,firestick,chromcast etc holen, die sind um einiges besser als der (von QNAP aus liezenstechnischen Gründen vernachlässigte) HDMI Anschluss.


    Das NAS hält die Daten, der Abspieler bringt die auf dem TV (Wenn der TV selber nicht schon Smart ist)


    Aber das geht ja am oben genannten Thema vorbei.

    Einmal editiert, zuletzt von dolbyman ()

  • Was wären dass den für Anforderungen wo einen Pool, mehrere Volumes erfordern?

    Vor allem Snapshots. Siehe die Beiträge die ich oben gepostet habe...