HBS => OneDrive (Sicherheit)

  • Hallo und guten Morgen!

    Eine vermutlich simple Frage: Wir haben unsere Qnap so eingerichtet, dass von außen (Internet) kein Zugriff auf das Gerät möglich ist.


    Wir wollen nun erstmalig eine Datensicherung von HBS3 => OneDrive einrichten. Öffnen wir dadurch nun einen "Port" der die Qnap von außen angreifbar macht?


    Hoffe Frage verständlich.


    thnx

  • Nein, dadurch öffnet ihr nichts. Das NAS baut dabei eine Verbindung zum OneDrive Server auf und deine Firewall lässt dann natürlich entsprechende Antworten zu (so wie es bei jedem Traffic zum Internet und co der Fall ist).

    Das ist also völlig unkritisch.


    Das einzige, was ich an cloudlösungen für Backups zu bemängeln habe ist, dass die Daten aus der Hand gegeben werden. Hier würde ich ausschließlich mit Verschlüsselung der Daten arbeiten.

  • Grundsätzlich schon. OneDrive kenne ich nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es hier nicht möglich ist.

  • Ich habs gefunden. Danke Dir.


    Ich habe noch eine Verständnisfrage zu HBS3:

    Ich muss die Ausführungszeit ja in HBS3 einplanen.


    Beispiel: Backup um 02:00 nachts auf OneDrive


    Was passiert wenn zur gleichen Zeit noch ein Backup (anderes Verzeichnis) auf eine externe USB Platte läuft?

    Gibt das ein Problem?

    Einmal editiert, zuletzt von Nick65 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Nick65 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wenn bei mir 2 Backups zeitgleich laufen, verlängert sich die Dauer der beiden Backups.


    Bei mir sieht es so aus:

    1-tes Backup allein läuft ca. 1 Stunde

    2-tes Backup allein läüft ca. 30 Min.

    Beide zusammen.

    1-tes Backup läuft ca. 1,5 Std

    2-tes Backup läuft ca 1,5 Std


    Dein NAS ist in eine anderen Leistungsklasse, könnte aber so ähnlich aussehen.

  • Unabhängig von der Last bzw. verlängerter Übertragungsdauer, würde ich ohnehin schon zusehen, dass verschiedene Backups möglichst zeitversetzt laufen.

    Das hat den Vorteil, dass man unterschiedliche Datenstände hat und -je nachdem wann der Datenverlust eintritt- man sich aussuchen kann, welches der beiden Backups herangezogen werden soll.

    Ich habe meine automatischen Backups zB um 12h versetzt und noch zwei weitere dazwischen. Eins davon wird demnach immer "besser geeignet" sein, egal wann der Datenverlust eintritt.

    Für Selbstverschulden bei der Arbeit mit den Daten habe ich wiederum Snapshots, die alle 3h aufgenommen werden.

  • Danke Euch. Dann optimiere ich in der Tat noch etwas die Ausführungszeit.

    Noch eine Frage zur prinzipiellen Konfiguration des Backups:

    Wenn wir jeden Tag Montag bis Sonntag ein Backup in die dazu erzeugten Wochentagsordner laufen lassen möchten und in der nächsten Woche wieder von vorne beginnen, ist dann die Option "Konfliktrichtline / Dateien überspringen" die korrekte?

    Somit muss ja nicht immer das komplette Backup erneut übertragen werden sondern nur die sich geänderten Dateien. So zumindest meine Überlegung.


    Ist das korrekt?

    2023-07-21_08h22_35.png

  • in die dazu erzeugten Wochentagsordner laufen lassen

    Das verstehe ich nicht... was für Ordner meinst Du?

    HBS erstellt selbst Ordner, die dann fortlaufend (immer anders nach datum und Uhrzeit) benannt werden. Je nach Versionierung werden alte "Ordner" / Backupsversionen dann gelöscht.


    Anders dürfte es auch gar nicht einzurichten sein, denn der "root" Ordner von HBS ist ja statisch vergeben.


    Du machst also ein versioniertes Backup, täglich, Aufbewahrungsrichtlinie 7 Tage.

    Das was Du da machst ist ein Sync, der hat keine Versionierung...

  • Verstehe. Das Ganze wurde uns vor Zeiten so eingerichtet.


    Ok, muss ich mir ansehen. Danke Dir.