TS-212P als Backup-NAS

  • Daher plane ich die Backups am WE. Wie z.Z. ist.

    Absolut ok!


    Wenn ich es richtig verstehe, sollte dann ein Backup vom Hauptserver auf eine ext. HDD gehen und dann noch ein Backup vom Backupserver auf HDD gehen?

    Ich würde beides vom Hauptserver machen, kann man sich aber drüber streiten.

    Ein Backup vom Backup ist quasi eine weitere Version der Daten, das muss nicht zwingend sein, wenn das Backup auf dem anderen NAS sowieso schon versioniert ist.

    Mir wäre da ein "sauberes" Backup der eigentlichen Daten wichtiger, dadurch dass man die Disks dann abwechselnd nimmt (falls das überhaupt möglich ist, da es ja nur 4TB sind :S) hat man extern auch nochmal ein versioniertes Backup.

    Man darf auch nicht vergessen: sind Dateien auf drm Hauptserver kaputt, merkt man es eher als bei Daten im Backup. Wenn es blöd läuft und die Daten im Backup irgendwann kaputtgehen, sichert man dann defekte Daten auf die externe Disk und hat keine funktionierenden Daten mehr im Backup wenn es darauf ankommt.

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    Beide am Hauptserver. Aber wie gesagt... das ist nur wie ICH es machen würde.

    Hier habe ich kürzlich erst einiges zu Backups geschrieben, vielleicht bringt es Dir ja was...

  • Eine Frage hätte ich da noch. Welches RAID sollte man dann verwenden auf dem Backupserver, in meinem Fall TS-212P, RAID 0 oder 1?

    Hab Deinen Blog-Artikel gleich mal in meine Favoriten gelegt. :)

  • Mod: Unnötiges Direktzitat entfernt! :handbuch::arrow: Forenregeln beachten und Die Zitat Funktion des Forums richtig nutzen

    Geschmacksache, aber niemals RAID0, da hast Du nur Probleme wenn eine Platte Ärger macht.

    Ich verwende auf meinen Backup-NAS gar kein RAID, sondern Einzeldisks. Das spart Kapa und wenn eine Disk ausfällt ist das System weiterhin intakt.

    RAID ist ja nur für Verfügbarkeit und wenn ein Backup mal ein paar Stunden oder Tage nicht verfügbar ist, dann ist das kein Beinbruch, dafür würde ich keine Kapazität verschleudern. Einziger Vorteil eines RAID1+ wäre dass ein Wechsel der Disks auch wenn die Kapazität erweitert werden muss viel einfacher vonstatten geht.

    Mit Einzeldisks fliegt die alte Platte raus, dann muss die neue eingerichtet werden (eigentlich nur die Freigabe erstellen, die auf der alten Platten auch war) und dann müssen alle Daten neu ins Backup übertragen werden. Eine Versionierung wird dabei uU neu "gestartet" und evtl muss auch der Backup Job am Quellsystem neu erstellt werden, je nachdem wie der Job angelegt ist.

    RAID kann hier also schon Vorteile haben, muss man wissen, was diese einem Wert sind.

  • Hallo tiermutter

    Ist es dann besser wenn der TS-212p, als Backup-Server, direkt am TS-464 angeschlossen wird. ohne den Umweg über einen Switch?

  • Das macht eigentlich keinen Unterschied.

    Einziges Argument wäre, dass das Backup NAS ohne Switch nicht aus dem Netzwerk erreichbar wäre (wohl aber vom Haupt NAS). Ich würde es über den Switch machen.

  • Hat das alte NAS zwei LAN Schnittstellen?

    Es gäbe dann die Möglichkeit für das Backup eine eigene Verbindung NAS-zu-NAS zu machen und für die Administration über den Switch zu gehen.


    Gruss

  • Das "Backup"-LAN muss dann nur ein eigenes Subnetz sein, also z.B. 192.168.178.x für das LAN über den Switch, 192.168.1.x für das Backup LAN.

    Netzmaske jeweils 255.255.255.0, im Backup LAN kein Gateway/DNS entragen, und u.U. in den Service Bindings schauen ob HBS oder Sicherungsmanager jeweils auf das Backup Interface zeigt - falls das so einstellbar ist.


    Gruss

  • Da muss ich dann schauen ob das mit dem TS-212p funktioniert. Zur Zeit werden die Daten, 2,8TB, vom 212p auf den 464 übertragen.

  • Man kann es auch umgekehrt machen, das 464 "holt" sich die Daten vom 212.


    Gruss

  • Sehr gute Idee, da kann ich die Datenübertragung NAS->NAS ohne PC machen. Oder?

    Über welche App geht das am besten?

  • ?

    Der Link führt zu einer deutschen Seite und die Oberfläche des Programms passt sich der QTS Einstellung an.


    Gruss