Remote NAS and zweitem Standort

  • Hallo,


    würde nebem den manuellen Auslagern einer HD (sync alle 2-3 Monate) ein NAS and einem zweiten Haushalt aufstellen, das sich 1-2x die Woche Nachts abgleicht. Mit Glasfaser wird dies langsam interessant... NAS sollte kostengünstig sein & nur für den Sync hochfahren.


    Ab welchem Qnap Varianten kann man zeitgesteuert es hochfahren & nach dem Sync automatisch abschalten? Mein T251-A daheim läuft klar 24/7.

  • Das kann man schon seit der Steinzeit... 8o

    Na ja, wenigstens schon sehr lange.

    Wichtig dabei ist, das der Sync Job auf dem Backup NAS eingerichtet wird, dieses also den "aktiven" Part übernimmt.

    Denn nur dann, wirkt die Option "Herunterfahren verzögern, bis der Backup Job beendet ist" (sinngemäßer Wortlaut).

    Und natürlich solltest Du das über eine Site-to-Site VPN Verbindung machen Klick.


    Gruss

  • Denn nur dann, wirkt die Option "Herunterfahren verzögern, bis der Backup Job beendet ist" (sinngemäßer Wortlaut).

    Damit macht es endlich für mich Sinn, dass viele von Euch den Job auf der Backupseite anlegen.

    Werde ich mir wohl auch mal überlegen es zukünftig so zu machen...

  • Das wird ja nur benötigt, wenn das Backup NAS nicht 24/7 läuft.

    Ist sonst eben blöd, wenn mitten im Job das NAS runterfährt ^^.


    Gruss

  • Hallo,


    Danke, also das offside NAS baut dann mit QNap VPN Client eine Verbindung zu meiner Fritzbox auf, damit es auf das lokale Qnap zugreifen kann. Bzgl. der Geschwindigkeitslimitierung muss ich dann mal schauen.


    1. Welches Qnap kann selbständig zu einer Zeit starten? Es sollte natürlich sonst aus sein (<1Watt) - das Q-112 kann es wohl nicht. Mir würde ein 1-Bay Gerät reichen...

  • Das wird ja nur benötigt, wenn das Backup NAS nicht 24/7 läuft.

    Ist sonst eben blöd, wenn mitten im Job das NAS runterfährt ^^ .

    Genau so ist es bei mir ja mit den Backup NAS... nur dass ich den Zeitpunkt des Herunterfahrens so eingeschätzt habe, dass die Sicherungen in jedem Fall beendet sind :S Deine Lösung gefällt mir da aber deutlich besser :)

    Danke, also das offside NAS baut dann mit QNap VPN Client eine Verbindung zu meiner Fritzbox auf, damit es auf das lokale Qnap zugreifen kann. Bzgl. der Geschwindigkeitslimitierung muss ich dann mal schauen.


    mhh... ich glaube das klappt von QNAP auf Fritte nicht, wenn sich in der neuen FritzOS wirklich nichts diesbezüglich getan hat...

  • 1. Welches Qnap kann selbständig zu einer Zeit starten? Es sollte natürlich sonst aus sein (<1Watt) - das Q-112 kann es wohl nicht. Mir würde ein 1-Bay Gerät reichen...


    Die TS-128A kann das. Die TS-131K auch.

  • ich glaube das klappt von QNAP auf Fritte nicht, wenn sich in der neuen FritzOS wirklich nichts diesbezüglich getan hat...

    Naja, man dürfte da schon etwas zum Laufen bringen. Aber m.W. ist das VPN von QNAP proprietär und verträgt sich nicht mit VPN von der FritzBox. Und VPN von der FritzBox ist auch beschränkt. Wenn also die Netzwerkkomponenten nicht getauscht werden, dann entweder VPN zwischen den FritzBoxen oder zwischen den NAS, mit jeweils entsprechenden Weiterleitungen und Einschränkungen.


    Aber wenn sich Jörn bei der Umstellung auf Glasfaser auch auf leistungsfähigere Netzwerkkomponenten einlässt und genug von Netzwerken versteht, findet er hier im Forum Anregungen und Hilfestellung um VPN zwischen Routern (oder Firewalls) einzurichten.

  • Wo ist der Unterschied ob externe HDD oder NAS?

    Das ist halt was Leute glauben .. NAS gekauft (auch z.B. mit nur 1nem Schacht) und es als Backup verwendet (die Daten natürlich auf der Quelle gelöscht).


    Und dann ist die NAS Platte oder das NAS hinüber/aus versehen gelöscht und dann kommen die Tranen .. "Das war doch ein NAS .. ein BACKUP!" ..Alles schon zu oft erlebt.

  • Sry, aber das ist doch Unsinn.
    Natürlich ist das ein Backup. Jedes Backup kann dir kaputt gehen. Selbst wenn du 20 verschiedene Sicherungsmethoden anwendest können alle versagen. Die Wahrscheinlichkeit das dieses Szenario eintritt nimmt halt nur ab. Aber einer Sicherung auf einer NAS den Status Backup zu verwehren, das geht mir dann doch zu weit. Vielleicht ist es kein super gutes Backup, aber es ist eins!

    Und wenn du kein RAID betreibst kannst du auch bei einem defekt des NAS die Daten an jedem Rechner auslesen.
    Also der Aufwand der hier betrieben werden soll: Backup auf entfernte NAS an anderem Standort + Sicherung auf externe HDD erachte ich durchaus als eine akzeptable Sicherungsstrategie. Vor allem wenn wir hier über private Daten reden. Backups können richtig Geld fressen und da sollte schon jeder selber entscheiden wie viel Aufwand er in diesem Bereich betreiben möchte.

  • Und wenn du kein RAID betreibst kannst du auch bei einem defekt des NAS die Daten an jedem Rechner auslesen.

    Mit teuren Zusatzprogrammen .. möglich .. denn normalerweise ist QNAPs LVM schwer extern zu lesen (bei Pools, nicht Statisch)

    Sry, aber das ist doch Unsinn.

    Wie gesagt ich spreche da aus Erfahrung.. ist nicht das einzige QNAP Forum in dem ich aktiv bin.



    Backup auf entfernte NAS an anderem Standort + Sicherung auf externe HDD erachte ich durchaus als eine akzeptable Sicherungsstrategie.

    Ist es auch klar, aber ging ja oben nur darum das ein NAS an sich kein Backup ist... es kann als Teil der Backupstrategie genutzt werden .. nur darum gings.

  • Dann macht man es halt statisch. Würde ich bei einem 1-Bay Gerät ohnehin tun.

    In einem Forum liest du aber auch immer nur Fälle in denen irgendwas nicht geklappt hat. Von all den vielen Fällen wo ein NAS als Backup ausgereicht hat hörst du nichts.

    Beim Backup ist es doch immer eine Kosten Nutzen Sache. Was sind mir meine Daten wert?

    Eine 2-Bay NAS + zweite HDD verdoppelt den Preis ja schon fast. Dann am besten noch ein DAS dazu, den man im Feuerfesten Tresor einlagert. Da sind wir schnell in Regionen angelangt, die die wenigsten bezahlen wollen.
    Ich habe mein Backup auch nur auf einer TS-569 Pro. 30 TB noch ein drittes mal zu speichern wäre mir einfach zu teuer. Alleine schon die Datenträger dafür wären im 4 stelligen Bereich. Dazu braucht man dann ja noch ein NAS oder DAS Gehäuse um ein logisches Volume zu erstellen. Das am besten noch an einem anderen Standort den ich mir noch Mieten müsste.
    Das wäre es mir einfach in keinem Fall wert. Dann würde ich lieber akzeptieren, dass wenn mein BACKUP versagt, alles weg wäre. Wäre schade, aber ist dann halt nicht zu ändern.

    Mein BACKUP aus nur einer NAS hat aber schon zwei mal einwandfrei funktioniert ;)


    Edit: Zumal der Kommentar von Jagi dann nach deiner Meinung trotzdem keinen Sinn ergibt, denn der bezog sich ja auf die Situation vom TE, eben Backup auf entfernte NAS + Sicherung auf externe HDD. Oder aber er hatte einfach Spaß daran einen Satz aus dem Kontext heraus zu zitieren und dazu irgendwas ohne Bezug zum Rest zu schreiben. So etwas verwirrt aber einfach mal alle, allen voran den TE.

    5 Mal editiert, zuletzt von Helljumper ()

  • Hallo,


    wie geschrieben wollte ich meine Backupstrategie erweitern um einen weiteren Standort. Daher reicht mir hier ein Single-Bay im Fall mein Haus brennt ab, sonst nicht notwendig.


    Nutze TM (aufs NAS) , CCC (auf NAS & externe HDD) & Rsync von NAS (Linux + Windows Rechner)....

    Also ins 4 unabhängige HDs Speicher vor Ort.


    Ob Raid was bringt kann man sich streiten, mir ist auch der Stromverbrauch wichtig & verschlüsselt muss es sein....

  • In einem Forum liest du aber auch immer nur Fälle in denen irgendwas nicht geklappt hat.


    Dafür ist ein Forum da um Fragen zustellen und bei Problemen Hilfe zu erbitten.


    Warum das denn bitte?


    hat Dir dolbyman wunderbar erklärt.


    Außerdem hast du wohl:


    Es kann höchstens Teil einer Backupstartegie sein.


    überlesen. Stand direkt darunter. :)


    Das wäre es mir einfach in keinem Fall wert.


    Eben. Es kommt darauf wie wichtig einem die Daten sind die man Sichern möchte. Ich würde mir in jedenfalls in den Arsch beissen, wenn ich die ganzen Bilder meiner Kiddies verlieren würde...

  • überlesen. Stand direkt darunter. :)

    Habe ich nicht. Der TE verwendet es ja als Teil einer Strategie. Dann postest du einfach diese Aussage, obwohl der TE es ja gar nicht so macht. Für mich ergibt das halt einfach keinen Sinn. Hättest du einen neuen Thread eröffnet in dem es nur darum geht, dass ein einzelnes (1-Bay) NAS kein Backup darstellt, wäre ich zwar noch immer nicht deiner Meinung, aber die Aussage wäre dann wenigstens nicht irgendwo wild dazwischen geworfen.

  • Für Privatpersonen bieten sich externe Festplatten mit FireWire, eSATA oder USB-Anschluss an. Diese lassen sich unkompliziert an das zu sichernde System anschließen und wieder von diesem trennen und ermöglichen so zumindest eine entfernte Aufbewahrung. Auch netzwerkbasierende Festplatten (NAS) und Wechselplatten sind einfach anzuschließen und zu entfernen, wodurch sinnvolle Sicherungen möglich sind.

    Hier übrigens mal ein Auszug aus dem Wiki dazu. Auch beim überfliegen des Backupthreads hier im Forum finde ich zahlreiche Nutzer die nur auf ein NAS sichern. Warum das jetzt kein Backup darstellt habe ich jetzt wirklich noch nicht verstanden. Da wäre ich auf eine Erklärung mehr als gespannt. Der Einwand von dolbyman, dass die NAS kaputt gehen kann zählt einfach nicht. Natürlich kann dir ein einfaches Backup kaputt gehen, aber deshalb ist es ja trotzdem erstmal ein Backup.

    Die auf einem Speichermedium redundant gesicherten Daten werden als Sicherungskopie, engl. Backup, bezeichnet. Die Wiederherstellung der Originaldaten aus einer Sicherungskopie bezeichnet man als Datenwiederherstellung, Datenrücksicherung oder (englisch) Restore.

    Das ist die Definition von Backup laut Wiki. Diese wird von einer Sicherung auf einer NAS ganz klar erfüllt.

    Wie gesagt kann man über die Qualität dessen streiten, für die meisten Privatleute ist es aber wohl ausreichend.


    Du könntest ja einfach mal in ein zwei kurzen Sätzen erläutern, wie du das Wort Backup definierst.

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