Malware Remover 3.4.1

  • Puh, also ich weiß ja nicht, aber ich würde im Professionellen Umfeld, jenseits von SOHO weder QNAP noch Synology einsetzen... Daheim sind sie ok, aber Hochverfügbarkeit kriegste damit nicht hin...

  • wollte ich auch sagen Mangoon2008 ... in diesem umfeld ist bei uns was von Netgear und HP, weiter über den preis von den üblichen Homeservern, im Einsatz... klar haben q & s auch semiprofigeräte im angebot aber in der firma ist es nochmal was anderes... da sind mal schnell 10k chf (sorry rechne in franken) ohne platten weg und da sind dann nicht nur 12 festplatten und ein xeon drin der mal bis 28 kerne hoch geht...

    im soho kann die ec reihe als 19" sehr gute dienste leisten aber vielleicht bleibt man da noch beim band als backup für ein datengrab...

  • 10 Steine? Dafür kriegste ja grade mal die Kabel...


    Netgear siehste auch höchstens im kleineren Mittelstand...


    Im Professionellen Umfeld hast du eher Netapp, DellEMC, HPE, Cisco, oder Purestorage, im Einsatz...


    Und davon dann meistens ein SAN mit einzelnen NAS Köpfchen...

  • Es geht hier NICHT um den Enterprise-Sektor, da kommt klar nur Netapp, Fujitsu Eternus usw. zum Einsatz. Wir reden hier vom SMB/KMU-Bereich, für den QNAP die TS-x31X und auch die Nachfolgeserie TS-x32X positioniert hat:

    https://www.qnap.com/de-de/product/series/smb


    Auch in der Produktankündigung in den Medien war das klar so beschrieben:

    https://www.computerbase.de/2016-05/qnap-ts-831x-10-gbe/


    Als echte Fileserver/Domaincontroller usw. setzen wir selbstverständlich vollwerte Server der Fujitsu Primergy-Serie ein, mit ECC-Speicher und Windows Server 2012R2/2016. Da geht mit Windows einfach deutlich mehr, wie z.B. Schattenkopien, DFS-Replikation usw. Die QNAPs dienen als Archiv für große Datenmengen, welche auch mehr gelesen als geschrieben werden. Und genau dafür ist auch die 10 GbE-Anbindung mit 2 x SFP+ per LACP gebündelt sinnvoll.


    Ich habe übers Wochenende erst einmal den kompletten Inhalt des TS-831X auf unsere Synology DS2015xs kopiert (per iSCSI über 10 GbE zum Glück 30 TB in ca. 24 Stunden). So kann ich die Platten aus dem TS-831X demnächst heraus nehmen und sie für den Weiterbetrieb in einer Synology wieder verwenden (auch das sind echte Server-HDDs, Typ Seagate Enterprise Capacity bzw. jetzt Seagate Exos gelabelt).


    Es ist trotzdem mehr als ärgerlich, dass QNAP sich immer mehr zum reinen Consumer-Lieferanten entwickelt. Statt echte Business-Features wie z.B. BTRFS, High Availability-Clusterm, ECC-RAM auch in günstigen Serien usw., welche bei Synology seit Jahren möglich sind, kommt immer mehr Consumer-Schnick-Schnack hinzu. Wer braucht schon HDMI- oder Klinken-Ports an einem NAS? Ein NAS ist eine Storage-Lösung und keine Entertainment-Plattform!


    Dazu kommen die vielen teilweise sicherheitsrelevanten Probleme, bei denen QNAP sich alles andere als transparent darstellt, z.B. das hier:

    https://www.golem.de/news/secu…etroffen-1902-139307.html


    Klar ist die Hardware von QNAP auf den ersten Blick sehr attraktiv und hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Doch wenn es zum die Qualität der Software und die Zuverlässigkeit der Hardware geht, kann man QNAP nur ein "mangelhaft" attestieren.


    Nehmen wir z.B. das relativ neue TS-431xeU:

    https://www.qnap.com/de-de/product/ts-431xeu


    Ein 19 Zoll-Rack-Gerät mit kurzer Tiefe und intergriertem SFP+-Slot bekommt man von keinem anderen Hersteller. Eigentlich ein sehr interessantes Gerät. Schaut man sich jedoch die Bewertungen auf Amazon und anderen Portalen an, sieht man, dass die Geräte massenweise nach wenigen Monaten sterben und nicht mehr hochfahren. Hey, QNAP, das kann doch nicht wahr sein! Wo bleiben die Qualitätskontrollen????


    Tja, und zum Schluss muss ich noch was los werden: Zur Diskussion QNAP vs. Synology vs. "richtiger" Server: Klar würde ich in vielen Fällen einen "echten" Server vorziehen und z.B. ein CentOS bzw. Red Hat Enterprise Linux installieren. Vieles lässt sich mit etwas mehr Arbeit dann ebenfalls so konfigurieren, dass man es prima als NAS verwenden könnte. Das einzige Problem dabei: Man bekommt nirgends geeignete platz- und stromsparende Hardware, um dies selbst zu bauen. Diese HP-Microserver nehmen nur wenige Platten auf und wenn man mehr braucht, dann wird es automatisch eine riesengroße Kiste. Es gäbe meiner Meinung nach durchaus Bedarf an NAS-Barebones, die man selbst mit RAM und HDDs bestücken sowie ein passendes OS installieren kann. Aber leider gibt es hier quasi gar nichts. Leider!!!

  • Firmen, die viel Datenspeicher benötigen sollten auch genügend Platz für "ausgewachsene" Serversysteme haben. Ich weiß, sollten, ist aber leider nicht immer so. Aber gekannter massen kann man nicht immer alles haben. Da muss das Management eben entsprechende Räumlichkeiten auswählen, wo dieser Platz vorhanden ist, oder auch mal ein groooses Einzelchefbüro umgewandelt werden. ;)

  • Zumindest das Problem mit dem Malware Remover und dem leere App Center ist bei mir seit gestern Abend auch verschwunden - selbst wenn die Oberfläche noch auf deutsch eingestellt ist.