Nun bald USV ?

  • Moin


    TS 419P+ (Verbrauch unter 40w - Netzteil hat 98W)


    Aufgrund diverser Umstände würd ich gerne auch in Richtung USV was machen.


    Laut Komp.liste ginge zb PowerWalker VI650SE - bekomme ich um 50€. Oder Cyberpower USV DL650ELCD-IT um 68€ (nich in Kom.L. gesehen).


    Nun wird hier aber viel Wirbel um die APC gemacht da stellt sich die beliebte Frage "was machen". Im Grundsatz wär mir der Hersteller ja gleich.


    Preislich sollte sich das unter 70 € bewegen.


    Ziel:


    Bei Stromausfall den Server umgehend runterfahren - d.h. die Batterie kann so klein wie möglich sein.
    Der Eigenstromverbrauch soll so gering wie möglich sein (dazu find ich bei keinem hersteller was)
    Möglichst klein und schwarz :D


    Oder nimmt man besser was wo hinten direkt 12V rauskommen zb Sweex Sweex Intelligente USV 650 VA um 60€ ???


    Würd mich da über Empfehlungen freuen


    gruß und danke


    Holger

  • APC ist einfach der Branchenprimus und hat daher die breiteste Unterstützung - mehr nicht.
    Ich selbst habe eine APC Back-UPS BR550Gi und eine Smart-UPS 750VA RM 2U.


    Wenn Dein Wunschkandidat auf der Kompatibilitätsliste von QNAP steht, steht einem Einsatz nichts im Wege.
    Die Batterien werden irgendwann gewechselt werden müssen, daher könnest Du noch einen Blick auf die
    Batteriepreise werfen.


    Meine Smart-UPS ist beispielsweise noch via Ethernet managebar bzw. kann via Client
    x Geräten Bescheid geben, sich abzuschalten - oder den Stromverbrauch/-kosten anzeigen.

  • Was die APC angeht hab ich mir schon sowas gedacht. Allerdings würden die in Frage kommenden APC meine Preisvorstellungen überschreiten, zumal in meinem derzeitigen "Heimnetzwerk NAS und Zubehör Workaround" noch ein zwei andere Dinge anstehen.


    Tendenziel (oder ausm Bauch raus) gefällt mir der Cyberpower (230V) oder der Sweex Intelligente USV 650 (12V) ganz gut, wobei ich keine Infos
    zu Vor/Nachteilen von 230V oder 12V am Ausgang finde.


    Ein Abschaltsignal via USB können wohl beide senden.


    Ansonsten brauch ich da nicht viel managen. Wenn die bei einem anstehendem Batteriedefekt piepsen reicht das.
    Und halt möglichst geringen Eigenverbrauch haben.

  • Hast Du zu der 12V-UPS einen Link, nach dem Namen gegoogelt bekomme ich nur 230V-Geräte (kann sein, daß da "12V" steht, weil sie intern eine Batterie zu 12V hat, von 12V-AUSGANG keine Rede?). Ich suche eigentlich auch sowas, und frage mich, warum nicht zumindest alle diejenigen USV, die mit 12V-Akkuspannung arbeiten nicht ganz locker zusätzlich zum 230V-Ausgang einen geschalteten 12V-Ausgang für die zahlreichen Geräte wie Router, Switches, kleine NASen, PoE-Injektoren usw. anbieten. Solche USV mit 230V und 12V gibt es zwar, aber komplett fertig nur aus dem Industriebereich (Schaltschrankware) zu Preisen, die sich für den großen Server- und IT-Schrank in einer Firma langsam zu rechnen beginnen...


    Große USVs haben meistens mehrere 12V Bleiakkus in Reihe und somit interne DC 24V, 36V oder 48V weil der Wandler sich dann leichter tut als wenn er mit 12V und dafür ehrheblich mehr Ampere arbeiten muß, da fallen (außer man zapft einen Akku an, was dann völlig ungleichmäßige Akkulast wäre) nicht nebenbei schöne 12V für Verbraucher ab >> wieder extra Wandler Batteriespannung auf 12V DC oder einfacher ein Netzteil am USV-Ausgang von 230V > 12V


    Vorteil einer gescheiten 12V-USV gegenüber 230V + Mehrfachsteckdose + großer Haufen einzelner Netzteile wäre der Wegfall der einzelnen Netzteile. Als Kompromiß überlege ich mir, eine große, gute 230V-USV anzuschaffen und dazu ein gutes, kräftiges, wirkungsgradoptimiertes Industrienetzteil (Schaltschrankware) für die gesammelten 12V-Kleinverbraucher incl. NASe.


    Letztlich braucht man ja doch 230V für alle Geräte, die direkt mit 230V versorgt werden oder ein eigenes Netzteil brauchen (Sonderstecker, andere Spannungen als 12V)


    lG Matthias

  • Genau lesen. Die hat 12V-Batterie, aber wie ich geahnt habe, Ausgänge sind ganz üblich "nur" 230V.

  • Ich habe die hier:


    Werbung entfernt, siehe Forenregeln!


    und bin mit ihr SEHR zufrieden. Hat sich schon ein paar mal bewährt.


    Liegt allerdings preislich weit über Deinen Vorstellungen.... :(

    Einmal editiert, zuletzt von dr_mike () aus folgendem Grund: Werbung entfernt, siehe Forenregeln!

  • Jepp, preislich weit drüber. Ich hatte bis dato noch keine gebraucht und hoffe das bleibt so. Ist also rein zur Sicherheit und wird vermutlich nach der Installation bis zum Batterietod nicht mehr angefaßt.

  • Zitat von "Hilfesuchender"

    Wäre die Cyberpower USV DL650ELCD-IT <schnippschnapp>
    oder die USV Bluewalker Powerwalker VI 650SE USB <schnippschnapp>
    zu empfehlen :?:


    Wenn sie auf der Kompatibiltätsliste stehen und das NAS demzufolge mit dem Gerät sprechen kann,
    warum nicht? Ob der Saft und die Steckdosen insgesamt reichen kannst nur Du wissen ;)
    Wenn Du nicht vorhast die QNAP gegen einen anderen NAS-Hersteller zu ersetzen sehe ich kein Problem.

  • Hallo, da bin ich wieder


    also erstmal hatte ich keine Zeit bisher und deshalb erst jetzt. Ist auf jeden Fall schön kompakt und macht für den Preis einen ganz soliden Eindruck.


    Die Installation war in 30 Sekunden erledigt (per USB am PC). Der Ts 419p+ hat die USV auch sofort erkannt.


    Testlauf funktionierte bestens.


    Jetzt hoffe ich drauf das ich den nie brauche ;) getreu dem Motto, "lieber haben und nicht brauchen" wie "brauchen und nicht haben"


    Im Moment zumindest würd ich das Teil sofort weiterempfehlen.


    gruß und danke an euch


    Holger


    :qnap: