Kaufberatung: TS

  • Ich suche schon einige Zeit nach einem Datensicherungs-/Archivierungssystem. Ich bin bei einigen Detailfragen bisher nicht richtig fündig geworden. Alternativ ziehe ich auch noch ein NAS von S**** in Betracht, die ja recht ähnlich sind.


    Folgendes will ich machen:
    - Platte 1: als Archivplatte bzw. besser Fileserver und zur Sicherung von zwei Notebooks
    - Platte 2: Sicherung der Platte 1


    Als Platten würde ich 2 Stück WD caviar Blue SE16 (WD6400AAKS) mit 640GB verwenden wollen.


    Ich möchte kein Raidsystem, sondern einzeln betreibbare Platten


    Welche Möglichkeiten sehe ich:
    1) TS109 und eine USB-Platte
    2) 2 Stück DS 109
    3) TS 209 als singleDisk


    Folgende Fragen habe ich:
    1) Läuft die Sicherung vom TS109 auf die USB-Platte ohne, dass ein Rechner im Netz hängt? Kann ich die Sicherung auch manuell anstossen?


    2) Ich bin beim TS209 nicht sicher, ob mit "singledisk" nur eine Platte oder der Betrieb mit 2 einzelnen Platten gemeint ist. Sind es im TS209 im Einzelplattenbetrieb zwei echte einzelne Platten? Kann ich eine Platte im Notfall einfach ausbauen und in einen Rechner oder USB-Gehäude stecken?


    3) Brauche ich als USB-Platte an der DS ein Gehäuse mit eigener Stromversorgung? (Geht wahrscheinlich mit 3,5" Platten gar nicht anders)


    4) Kann man die TS geordnet runterfahren bzw. fahren diese richtig runter, wenn ich den Ausschalter betätige? Ich bin viel unterwegs und möchte die Geräte dann auch richtig abschalten (vom Strom trennen).


    5) Kann man die TS109 auch liegend betreiben? Überall ist nur stehende Verwendung abgebildet.


    Habt Ihr noch Tipps zu meinem Problem?

  • Hallo Mu Lei,


    zu deinen Fragen:


    1) komplett Ja.


    2) Ja die Festplatten sind voneinander unabhängig aber das auslesen der Festplatten kann sich schwierig gestalten.


    3) Das hängt von deiner externen Festplatte ab!


    4) Ja das NAS lässt sich via Frontknopf, Adminmenü oder über ein nachträglich erstelltes Script herunterfahren.


    5) Ja.



    Mfg
    Christian

  • christian
    Danke für Deine Antworten, dies hilft mir sehr weiter.


    Folgend Ergänzungsfragen habe ich noch.


    zu 2)
    wenn ich Deine Antwort richtig interpretiere, scheint es so wie bei den NAS von S*** zu sein, deren Platten offensichtlich auch getrennt sind, aber offensichtlich eine Systempartion haben. Für mich wäre es wirklich nur für den Fall interessant, dass die NAS komplett ausfällt und ich die Platten einfach in ein anderes USB-Gehäuse stecken und darauf zugreifen kann.


    Kann ich zwei unterschiedlich große Platten daran hängen? Ich tendiere etwas dazu, für zunkünftige Erweiterungen einfach die TS209 zu nehmen, diese erst einmal mit einer auszustatten und die Sicherung des NAS auf eine angehängte USB/ESata-Platte zu machen (Stichwort: räumliche Trennung System - backup). Später , wenn der Bedarf da ist, kann ich dann immer noch eine zweite Platte dazu nehmen.


    zu 3)
    Erledigt sich durch 3,5"-Platten von selbst, weil die immer eine eigene Stromversorgung haben.


    zu 4)
    Gut, dann funktioniert es so, wie ich es brauche. Billige Geräte und USB-Gehäuse haben diese Möglichkeit oft nicht. Ich habe alle Geräte an einen abschaltbaren Steckdose. Wenn ich das System geordnet runterfahren kann, kann ich den Strom auch bedenkenlos abschalten. Dies war der Hintergrund der Frage.


    Ergänzung Frage 6)
    Werden die Platten im Netzwerk immer automatisch erkannt oder geht es nur mit "Netzlaufwerke verbinden" bzw. einem entsprechenden Skript. Ich habe irgendwo etwas in dieser Richtung gelesen.


    Ergänzung Frage 7)
    Hat jemand zufällig einen direkten Vergleich Qnap und Synology? Wirkliche Unterschiede kann ich bei den System nicht erkennen, bin aber ziemlicher Laie.

  • Hi MU Lei,


    zu 2) Nochmals die Festplatten können nicht ohne weiteres extern ausgelesen werden da sich um modifiziertes ext3 Format handelt. Natürlich ist es nicht aussichtslos aber halt mit etwas Arbeit verbunden! siehe http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=80&t=689
    Für den Einsatz 2 unterschiedlichen Festplatten (Singlebetrieb /kein Raid) gibt es keine Einschränkungen, hier liegt es ganz bei dir. Du solltest dich allerdings nach Möglichkeit an die Kompatibilitätsliste halten http://www.qnap.com/pro_compatibility.asp .


    zu 3) Sehe ich auch so!


    zu 4) Hinweis: Bedenke bitte das das ausschalten von dem Nas über eine Steckdosenleiste nicht der richtige Weg ist du solltest zuvor immer das NAS so wie zuvor beschrieben ausschalten!


    zu 6) Das NAS und dessen Netzwerklaufwerke werden sofern alles korrekt eingerichtet ist in den Netzwerkumgebungen angezeigt, alternativ dazu hast du die Möglichkeit auf dem Arbeitsplatz ein festgelegtes Netzwerklaufwerk einzurichten. Ich z.B. habe eine Verknüpfung in der Schnellstartleiste angelegt und mit einem Icon -> http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=46&t=1681 versehen. Der Zielort in der Verknüpfung lautet: \\NAS-NAME auch hier besteht die Möglichkeit übere weitere Name das NAS zu erreichen siehe auch http://forum.qnapclub.de/viewt…&p=6407&hilit=hosts#p6407.


    zu 7) Nein.



    Mfg
    Christian

  • christian,
    Nochmal Danke für Deine umfassende Antwort.


    Eigentlich wollte ich jetzt noch die Frage, ob das sichern auf eine USB-Platte nur eine Kopie oder ein kryptisches Sicherungsformat ist, stellen, aber dies hat sich durch einen anderen Beitrag schon erledigt. Es ist danach eine simple Kopie auf eine ganz normale USB-Festlplatte, die ich überall verwenden kann. Genau darum ging es mir auch in Bezug auf die Frage, wie es sich mit den beiden internen Platten verhält.


    Das ich das Backup auch zeitgesteuert oder von der Oberfläche oder per Knopfdruck anstoßen kann, finde ich sehr gut.


    http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=11&t=2004


    Du hast ja dort empfohlen, die Sicherung entweder auf eine USB-Platte oder eine TS109 zu machen. Ein externer ESata-Anschluß ist ja bei Qnap im Vergleich zur Synology nicht vorhanden.


    Ich tendiere sehr stark dazu, im Hinblick auf ggf. spätere Erweiterung des SPeicherplatzes eine TS209 zu nehmen und die Sicherung auf eine ext. USB-Platte zu machen. Bei der TS109 müsste ich bei Erweiterungsbedarf die Platte direkttauschen oder ein zweites Gehäuse dazustellen. Dies wäre etwas suboptimal, da dann noch ein Netzteil bzw. separates Gerät herumsteht. Wie siehst Du das?


    Lauft die Sicherung auf die USB-Platte über den Frontsteckplatz, der eigentlich für eine USB-Kopie von Kameras, USB-Sticks,... vorgesehen ist oder über einen der hinteren Anschlüsse?


    Zweite Frage zur Sicherung auf eine USB-Platte. Ich setzt einmal voraus, dass bei mir die Größe der USB-Platte gleich der Größe des NAS werden. Läuft immer eine volle Sicherung des NAS auf die USB-Platte? Werden dabei alte Daten überschrieben, oder läuft die Platte irgendwann "über", da immer neue Sicherungsverzeichnisse angelegt werden? Geht es auch inkrementell?


    Noch zur TS209 Pro I / II
    Der Unterschied ist ja nur der Speicher under der Twonky-Server, oder? Wie werde ich den zusätzlichen Speicher bemerken, oder anders lohnt sich der Mehrpreis? Ob ich den Twonky brauche, weiß ich heute noch nicht. Es wäre aber sicherlich eine Option, wenn ich am TV-/Vidio im Wohnzimmer einmal etwas ändere.


    Wie ist es mit der Lautstärke der TS209? Kann man bei evtl. den Lüfter optimieren (temp-geregelt oder Austausch gg. leisere Variante) Durch die Verwendung von Laptops ist es bei uns im Büro sehr ruhig.

  • Hallo Mu Lei,


    es können alle 3 USB Anschlüsse zum sichern von Daten genutzt werden. Zusätzlich bietet der Frontanschluss die Option eines Backups via Knopfdruck.


    Die TS-109 Serie hat sehr wohl einen eSATA Anschluss!


    I / II unterscheiden sich nur im Arbeitsspeicher, der Twonkymediaserver ist bei beiden Geräten vorhanden. Was die Performanceunterschiede von I & II betrifft: es soll schon einen Unterschied geben wenn man mehr Funktionen auf dem NAS nutzt wie z.B. Slimserver etc. auch hier liegt die Entscheidung bei dir.


    Was die Lautstärke betrifft musst du dir wohl ein eigenes Urteil bilden, ich für meinen Teil bin rundum zufrieden.




    Christian

  • christian,
    Danke, jetzt habe ich auch gleich alle Punkte geklärt und muß nur noch entscheiden ob TS 209 I / II und 209 Pro I / II. Ich finde es etwas schade, das in der Übersichtstabelle alle 209er-Modelle in einer Spalte sind und man die Unterschiede nicht ohne weiteres vergleichen kann. Bin echt noch nicht sicher, ob ich nun ca. 250€ für das normale 209er ausgeben soll oder sich die 350€ für das 209er Pro II lohnen.


    Kannst Du dazu noch etwas sagen?


    Zitat von "Mu Lei"


    Zweite Frage zur Sicherung auf eine USB-Platte. Ich setzt einmal voraus, dass bei mir die Größe der USB-Platte gleich der Größe des NAS werden. Läuft immer eine volle Sicherung des NAS auf die USB-Platte? Werden dabei alte Daten überschrieben, oder läuft die Platte irgendwann "über", da immer neue Sicherungsverzeichnisse angelegt werden? Geht es auch inkrementell?

  • Zitat von "christian"

    Schau dazu am besten mal ins Handbuch ab Seite 119 http://gator368.hostgator.com/…I_20080528_V2-1-0_DEU.zip so muss ich nicht alles hierher kopieren!


    Christian



    Danke, Christian. Kannst Du mir nicht doch die relevanten Punkte kurz erläutern oder mir einen Auszug aus dem Handbuch (Mu.Lei@web.de) schicken. Ich lebe leider im Moment in einem DSL-nicht-versorgten Bereich und habe nur eine 46kb-Modemleitung. Ich lasse sonst den Download heute in der Nacht mal laufen.


    Ich habe jetzt noch einiges gelesen, es sind doch noch Unklarheiten


    Zwischen Ier- und IIer-Modellen ist der wesentliche Unterschied der installierte Ram-Speicher. Zwischcen "normaler" und Pro-Serie die in den Pro-Geräten vorhandene NFS-Untersützung und und die Windows-AD-Service-Unterstützung. Mehr ist es doch nicht, oder? Auf Computerbase.de gibt es einen Test, der auch nur unwesentliche Unterschiede offenbart, d.h. der Einfluß der zusätzlichen Speichers nicht wirklich relevant. Abgesehen vom Preisunterschied, wo liegen den die Vorteile der Pro-Serie oder anders, worin könnten sie zukünftig liegen, auch wenn ich sie im Moment nicht nutze. Ich kann im Moment überhaupt nicht sagen, ob ich NFS und AD jemals brauchen werde, aber ich hätte vor zwei Jahren auch nicht gedacht, dass ich ein Laptop benötige. Ich kaufe gern zukünftsgerichtet, wenn es sinnvoll erscheint.

  • Das Handbuch wäre dir mit Sicherheit eine große Hilfe ! Vorerst könntest du aber auch diesen Link http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?t=206&p=963#p963 durchstöbern umd dich schlau zu lesen!


    Ob du nun AD brauchst bezweifle ich aber NFS könnte durchaus sinnvoll sein. Den Test auf CB kenne ich auch und weiss auch das die Tests dort immer sehr gut recherchiert sind. Wie schon geschrieben liegt es letztendlich an dir wie du dich entscheidest und wenn du wie du selbst schreibst Zukunftssicher kaufen möchtest dann nimm halt das Topmodell TS-209 Pro II. Wenn es dann am Preis scheitert, kann ich dir bei der Entscheidung auch nicht helfen ;).



    Christian

  • christian


    Danke Dir, Du sollst mir die Entscheidung auch nicht abnehmen. Der Punkt ist ja nur, dass man nie weiß, was man zukünftig mit dem System anstellt. Ich neige halt dazu, bei Entscheidungen immer zu versuchen, alle Möglichkeiten irgendwie zu bewerten.


    Im Moment brauche ich NFS wahrscheinlich nicht, aber wenn ich mal komplett auf Linux umsteige, werde ich es wahrscheinlich benötigen. Ich gehe davon aus, das ein normales Pro im ersten Ansatz ausreicht. Für den Aufpreis zum Pro II habe ich ja schon eine HD und es wird ein System ein 209er werden. Im Moment reicht eine Platte mit 640BGb (Wd Caviar Blue SE16 WD 6400AAKS). Aber wenn ich mit Digitalfotografie so weiter mache, brauche ich evtl. im nächsten Jahr die zweite Platte und möchte dann nicht gleich wieder ein Gehäuse kaufen.


    So wie ich mich kenne, würde ich diese NAS mit all meinen Daten ohnehin nicht ans öffentliche Netz als Server hängen, sondern dafür ein separates und damit getrenntes System kaufen.

  • Hallo Mu Lei,


    also hab ich all dein Fragen zufriedenstellend beantwortet ;) ? Eine TS-209 Pro wäre wohl der Mittelweg, ich freue mich geholfen zu haben und würde mich freuen wenn du in Zukunft auch mal wieder reinschaust und berichtest. Natürlich nur wenn du auch ein Qnap NAS gekauft hast :).



    Mfg
    Christian

  • christian
    Sieht so aus, als ob ich hier bleiben würde. ;)


    Hast Du zufällig noch eine Tip für ein gescheites USB-Gehäuse. Gibt es in Verbindung mit der TS Kompatibilitätsvorteile, wenn ich z.B. das QNAP QBack-35S nehme? Ansonsten würde ich zu Raidsonic greifen.

  • Stunden später habe ich das Handbuch runtergeladen.


    Lt. Handbuch läuft die Sicherung als "Copy" oder "Synchronize". Irgendwie beides nicht das, was ich mir vorstelle, zumindest an Hand der Beschreibung vorstellen kann.


    Kopieren ist klar: Es wird alles einfach kopiert. Aber kopiert er nun inkrementell, d.h. nur geänderte Dateien oder alles. Wenn er alles kopiert, läuft die Sicherungsplatte schnell über bzw. Kopieren geht nicht, wenn kein Platz auf der USB-Platte ist. Man müsste dabei ja alte Sicherungen löschen. Wenn ich jetzt den Fall konstruiere, dass ich die Sicherung auf USB gelöscht habe und beim erneuten Kopieren das NAS aussteigt, sind alle Daten weg. Alternativ benötigt man wechselweise zwei USB-Platten, naja.


    Synchronisieren heißt, dass er Dateien in der Sicherung löscht, wenn sie vom NAS gelöscht wurden. Ich weiß gerade nicht, wie es eine Backup-Software bei inkrementeller Sicherung macht. Ist dies auch ein Synchronisieren oder nur ein Ergänzen?


    Bei Sy****y ist es so, dass die erste Sicherung voll abläuft und jede weitere inkrementell.


    Ich bin mir gerade nicht sicher, wie ich die Datensicherung NAS->USB sinnvoll organisiere, ohne einen Totalverlust der Daten zu riskieren. Theortisch müsste man die Daten ja noch prüfen (Prufsummen oder so).

  • christian,


    Du mußt ein anderes Handbuch haben. Ich habe die von Dir verlinkte Version 2.1.0 zur TS 209II. Auf Seite 111 geht es um UPS. Ich blättere morgen mal das Handbuch komplett durch. Ich habe es jetzt auf die schnelle nicht gefunden. Der Seitenhinweis 119 aus dem anderen Thread war schon auf einer anderen Seite.


    Meinst Du den NetBak Replicator?


    Im Zweifelsfall brauche ich ohnehin noch eine Sicherungssoftware, da ich ja irgendwie die beiden Notebooks auf das NAS sichern muss.

  • Hallo Mu Lei,


    sry mein Fehler hatte wohl das englische Handbuch vor mir. Also ich versuch es nochmal, Seite 120 im deutschen Handbuch unter

    Zitat

    Nehmen Sie sämtliche Einstellungen vor. Zum Speichern klicken Sie auf OK,
    zum Abbrechen klicken Sie auf Abbrechen.


    ist ein Bild zu sehen. Auf dem Bild der vorletzte Punkt auch Reproduktion schrittweise ausführen (wurde mitlerweile umbenannt in "Inkrementelle Datensicherung aktivieren"). Eine extra Backup SOftware benötigst du nicht da Qnap den sogenannten Netbak Replicator mitliefert.



    Gruß
    Christian

  • Ich frage mich gerade, warum es inder Software zwei Möglichkeiten zur Sicherung gibt, einmal die Kopier-/Synchronisiervariante auf eine USB-Platte und einmal die Remotereproduktion.


    Ich habe im Handbuch nicht ganz verstanden, was mit Remotereproduktion gemeint ist. Ist die ein normaler Kopiervorgang, wenn ich die Komprimierung nicht aktiviere, d.h. sind die Daten dann auf der USB-Platte frei verfügbar.


    Außerdem steht da:
    "Die Remote-Reproduktion ermöglicht Ihnen das Kopieren von Dateien des NAS auf einen
    anderen NAS oder auf die QNAP NAS-Serie. Die Dateien werden vor dem Kopiervorgang
    komprimiert, damit die Datenübertragung möglichst wenig Zeit braucht."


    Ich verstehe es so, das die Remotereproduktion nur auf ein weiteres NAS geht. Die USB-Platte hat ja dann keine eigene Netzwerk-IP. Ist es so zu verstehen, dass die Datein nur zum Kopiervorgang (reine Datenübertragung) komprimiert werden und auf der Platte dann unkomprimiert vorliegen (Stichwort: Verwendbarkeit der USB-Platte an beliebigen PC im Notfall). Ich würde ja gar kein zweites NAS haben (wollen).


    Manuell würde es ja funktionieren, wenn ich keinen Zeitplan definieren.


    Die Sache mit dem Netbak schaue ich mir mal an. Ich habe schon vermutet, dass dies die Funktion eines Datensicherungsprogramms übernimmt. Ich werde es mir mal genau durchlesen. Wichtiger ist erst einmal, dass ich über die DAtensicherung des NAS Klarheit bekomme.


    Zur HD:
    Wie skrikt muss ich mich an die Kompatibilitätsliste halten?
    Ich würde gern die WD6400AACS (Caviar Green, 640GB) statt der gelisteten WD6400AAKS (Caviar Blue, 640GB) nehmen. Die 500GB und die 750GB aus der Green-Serie ist gelistet, die Caviar Blue ist mit 500/640/750GB gelistet. Eigentlich sollte dann doch auch die 640er Caviar Green laufen. Die 750er möchte wg. der geringeren Datendichte und 3 physikalischen Platten (lauter) nicht unbedingt nehmen.

  • Hallo Mu Lei,


    RR kannst du für Backups von NAS zu NAS oder von NAS zu USB lokal angeschlossen benutzen! Bei der Festplatte würde ich mich persönlich an die Liste halten, denn nur diese wurden auch getestet. Alles weitere wäre dann in deinem Zuständigkeitsbereich (Problem)!



    Christian