Hallo, ich trage mich auch mit dem Gedanken, meine auf mehrere externe USB-Festplatten von 500GB bis 1500GB verteilten Videodateien auf einen NAS-Server zu überspielen. Obwohl ich in Netzwerkdingen praktisch keine Erfahrung habe, sehe ich darin kein allzu großes Problem, wenn ich den NAS erstmal im Web-Interface vor mir habe; habe ich doch ohne jede Linuxkenntnisse innerhalb von 20 Minuten eine IPCOP-Firewall komplett eingerichtet, und sogar 2 Windows-(!)-Rechner über Switch mit dieser und untereinander verbunden. Aber bevor ich überhaupt zu einer Kaufentscheidung kommen kann, irritieren mich zwei Dinge, die vermutlich viel zu einfach sind:
In den üblichen Einsteigertexten, Quick Guides u.ä. heißt es meist sinngemäß: „Nachdem Sie den NAS an den Switch angeschlossen haben, bekommt er meist automatisch eine IP zugewiesen. Starten Sie nun den NAS-Finder, …“. Eine IP wird er bei mir sicher nicht zugewiesen bekommen, die habe ich alle manuell (statisch) vergeben. Eigentlich nahm ich an, der NAS-Finder wäre genau dazu da, erstmal den NAS zu finden, unabhängig ob er eine IP hat oder nicht, und mir dann u.a. die Möglichkeit zu geben, diese selbst festzulegen, um ihn dann auch ohne den NAS-Finder im Netz aufzufinden.
Noch wichtiger, bevor ich überhaupt an eine Kaufentscheidung gehen kann: Muss man einen NAS eigentlich voll bestückt betreiben? Ich nahm an, man könnte z.B. einen für 4 oder 5 Festplatten erstmal mit 3 betreiben, und später nach Bedarf noch 1 oder 2 Platten hinzufügen; im günstigsten Fall sogar im laufenden Betrieb und ohne Datenverlust. In Qnaps Quick Installation Guide steht aber, man solle in alle Schubladen eine Festplatte montieren. Habe ich da etwas missverstanden?
Danke schon mal für die Antworten, Manni