QNAP NAS 473 Audio Signal auf Verstärker legen

  • Hallo,


    ich habe eine qnap 473 und eine geforce Grafikkarte eingebaut. Funktioniert alles wunderbar.

    Die Grafikkarte hat HDMI und Display port.

    Kann man vom HDMI das Audio signal von der HD-Station und Vm auf einen Hifi verstärker ausgeben?

    Also ich stelle mir vor, hdmi audio signal auf Eingan Cinch ds Verstärkers.

    Geht sowas?


    Lieben Dank für alle Hilfe.

  • Also ich stelle mir vor, hdmi audio signal auf Eingan Cinch ds Verstärkers.

    Ich denke mal nein. hdmi hat mit chinch nix am Hut. Aber Du kannst ja mit hdmi auf einen Eingang an einem A/V-Reciever gehen. Das sollte funktionieren

    Das wäre mal mein erster Gedanke

  • Es gibt entsprechende Konverter, fraglich ist halt, was QTS darüber ausgeben kann... Mit einer VM sehe ich da keine Probleme.

  • Ein kleiner Android Abspieler oder günstiger Audio Player ist dann wieder fast so teuer wie ein HDMI Audio Splitter...

  • Kann man vom HDMI das Audio signal von der HD-Station und Vm auf einen Hifi verstärker ausgeben?

    Hmm, ein Bild willst Du ja auch haben am Fernseher. Dann liegt doch das Signal Audio/Video vor. Ein aktueller Fernseher hat doch als Audio-Ausgang entweder Koax, LWL oder Chinch. Damit gehts auch am Hi-Fi-Verstärker. So funzt es bei mir. Die Tröten im FS tu ich mir nicht an. Kosten waren = 0

  • Also ich stelle mir vor, hdmi audio signal auf Eingan Cinch ds Verstärkers.

    Was für ein Eingang ist das, analog oder digital (s/pdif)? Wenn nichts dran steht, ist es analog.


    Wenn das analog ist, kann das so direkt nicht gehen, weil das Ausgangssignal des NAS digital ist. Du brauchst dann einen D/A-Wandler. (Wenn dir an Hifi-Qualität gelegen ist, dann nimm nicht den Billigsten). Manche D/A-Wandler haben einen HDMI-EIngang für Audio. Verbreiteter ist ein USB-Eingang, und da kannst du ein USB-Kabel vom NAS aus nehmen, und den USB-Port musst du in die VM leiten.


    Wenn das digital ist dann genügt ein USB-zu-S/PDIF-Konverter (Qualität weitgehend egal, macht keinen Unterschied im Ergebnis), den verbindest du mit einem USB-Port am NAS, welcher der VM zur Verfügung gestellt wird.


    Die Lösung von Zacharias funktioniert je nach Fernseher (genaugenommen dessen Audio-Ausgängen) auch, und du brauchst dann weder D/A-Wandler und/oder Konverter, funktioniert aber nur, wenn der Fernseher eingeschaltet ist. Das ist ein Nachteil, wenn man nur Musik hören will, auch wegen der suboptimalen Audioqualität (bei Filmen nebensächlich, bei Hifi-Musik hingegen wichtig).


    Wenn es wirklich um Hifi-Musik (wg. Stereoanlage) geht, dann gebe ich zu bedenken, dass Qnap seine USB-Schnittstellen nicht auf einen geringen Jitter hin optimiert hat. Zu starker Jitter führt zu unsauberen Höhen, und an einer guten Stereoanlage kann man das heraushören.


    Hinweis: Meine Erfahrungen kommen von PCs und Macs. Mit der USB-Schnittstelle des NAS über eine VM habe ich das noch nicht ausprobiert, und ich kann deswegen nicht garantieren, dass es funktioniert.

  • Das wird viel zu komplizert. Ein einfacher HDMI-Audio Splitter funktioniert wunderbar!


    Aber: Liegt das Audio Signal überhaupt bei HDMI an? Hat QNAP das freigeschaltet? Das gilt es herauszufinden.

  • Wenn es wirklich um Hifi-Musik (wg. Stereoanlage) geht

    ...dann geht an einem ordentlichen Laufwerk mit analogen Platten eh nichts vorbei


    Was für ein Eingang ist das, analog oder digital (s/pdif)? Wenn nichts dran steht, ist es analog.

    Nunja, wenn der TE Cinch schreibt, ist es analog. So hat man "damals" Audioquellen wie CD-Player, Tuner, Tonbänder o.Ä.an den Verstärker angeschlossen

    Auch Laufwerke (Plattenspieler) gehen über Cinch. Allerdings brauchen die noch einen entsprechenden Vorverstärker zur Entzerrung der Kennlinie und Vorverstärkung


    Konverter hab ich auch schon eingesetzt, da ich wg.IPTV schon ein bisschen rumprobiert haben müssen. Der eine Receiver konnte das nicht, mein Verstärker konnte jenes nicht...Mein subjektiver Eindruck ist der, dass ich weder mit koaxial noch mit LWL ein Ergebnis wie mit analog (Cinch) erreichen konnte