Fazit nach 900 Betriebstunden, TS 209

  • Hallo alle zusammen,
    seit nun mehr 900 Betriebstunden werkelt meine kleiner TS 209 pro II im Keller vor sich hin und stehlt meine „Arbeitsplätzen“ sowohl unter Linux als auch unter Windows die benötigte Dateien zur Verfügung.
    Das einbinden, der gemeinsam auf dem TS 209 abgelegten Ordner, unter Windows war relativ unproblematisch.
    Unter Linux dagegen gab es schon ehr Probleme. Insbesondere die Vergabe unterschiedlicher Zugriffsrechte auf einzelne Ortner war mit dem mitgelieferten Softwaretool nicht zu bewerkstelligen. Hier half letztendlich nur der Zugriff auf die Konsole des T209 über Putty.
    Auch das Einhängen der Ordner über NFS auf den Linuxmaschinen lief nicht reibungslos. Erst nach mehreren Versuchsreihen ist es mir gelungen die jeweiligen Ordner über „autofs“ auf den jeweiligen Linuxmaschinen zu mounten.
    !!!An dieser Stelle ist von Seiten der mitgelieferten Software für den TS noch Nachholbedarf für Linuxuser anzumelden!!!
    Die Downloadstation war für mich auch ein Schwerpunkt dieses Gerät zu kaufen.
    Unter Windows, dank mitgelieferter Software, eine super Sache. Einfach zu bedienen und zuverlässig.
    Unter Linux kann man den Downloadmanager nur über die Weboberfläche des TS 209 benutzen. Das ist aber auch kein großes Problem und funktioniert tadellos. Einziges Mango man muß sich, um den Downloadmanager benutzen zu können, auf der Weboberfläche als „admin“ anmelden. Das heißt, dass derjenige dann auch jede menge Unfug auf der TS 209 anrichten kann.
    Das ist in sofern schade das man Dritten den man nicht alle Rechte zugestehen will, dass benutzen des Downloadmanagers nicht ermöglichen kann.
    !!!Hier wäre mein Wünsch, dass man den Downloadmanager auch auf Benutzerebene betreiben können sollte!!!


    Fazit:
    Ich bin mit dem Gerät als „Miniserver“ sehr zufrieden. MS Windows- Nutzern kann ich es auf Grund seiner Einfachen Bedienbarkeit durch die mitgelieferte Software nur empfehlen. Aber auch der Einsatz in gemischten Netzwerken mit Linux ist das Gerät, mit einiger Eigeninitiative, durchaus brauchbar.


    Gruß Stachel

  • Danke mal für die gute Info, habe noch eine Frage.
    Ist das TAS-209 immer eingeschaltet und was verwendest Du gegen Stromausfälle.


    N.b. 900 Stunden wären 37,5 Tage also noch kein Jahr.


    Walter


    :?:

  • Hallo,
    leider kann ich dazu nicht viel sagen. Mit dieser Problematik habe ich mich gar nicht auseinander gesetzt.
    Einzige was ich dazu weiß ist das es eine Einstellung gibt wo das automatische Hochfahren des Servers nach einem Stromausfall eingestellt werden kann. Das habe ich auch erfolgreich getestet. Du denkst doch aber sicher an eine USV?


    Gruß Stachel

  • Nun habe ich Blut geleckt. Da ich aber überhaupt keine Ahnung habe was USV's betrifft. Frage ich einfach mal ganz dreist, was muss ich wissen und wie wäre es mit dieser" APC Back UPS ES 400"
    Guß Mike

  • Hallo alle zusammen!


    Erstmal, ich bleib bei meiner Meinung. Das Gerät ist topp!!!
    Er werkelt immer noch zu meiner vollen Zufriedenheit im Keller vor sich hin und das eine oder Problemchen lies sich mittlerweile durch Firmenwareupdates und/oder Hilfe aus dem Qnapclubforum beheben.


    Und auch für die „Liebhaber“ von Stromausfällen möchte ich sagen, dass sich im Ernstfall das Zusammenspiel des TS 209 II pro mit der APC BACK ES 700VA bewährt hat.


    Nur eine Sache wird mit jedem Tag zu einem immer größeren Problem, der Speicherplatz.
    Zum Zeitpunkt des Kaufs meines TS 209 waren 1 TB das größte zu erhaltende Datenvolumen für Festplatten. Davon habe ich zwei aus Sicherheitsgründen im RAID 1 laufen.
    Durch Digitalfotografie, wo man doch mal schneller als beim Fotofilm auf den Auslöser drückt, MP3 und Video wächst das zu sichernde Datenvolumen auch im privaten Bereich einfach unvorstellbar schnell an.
    Also, es ist wirklich vor dem Kauf zu überlegen sich vielleicht doch das nächst größere Gerät zu kaufen um nach und nach mal noch eine neue Festplatte dazu stecken zu können ohne die alten „wegzuwerfen“.


    Gruß Stachel