Volume erweitern nachdem alle Platten durch größere ersetzt wurden

  • Meine Datensicherungen basieren auf Spiegelungen auf ein externes USB Laufwerk, da ich bei einem eventuellen Ausfall meines NAS direkt mit einem "Windows Rechner" an meine Daten ran käme.
    (die Risiken sind mir bekannt! dewegen habe ich mehrere externe Platten)

    Bei einem Neuaufsetzen, um von "Legacy" auf wahrscheinlich "Thick" umzustellen würde ich, wenn ich jetzt loslege, meine kompletten Einstellungen, Rechte, Applikationen usw. neu einrichten müssen. Was ein Aufwand!

    Gibt es hier im Forum eine Anleitung für "Dummys" die ein Upgrade von "Legacy" auf "Thick" beschriebt was meinen Aufwand minimiert? Habe eine externe Platte (14TB) frei, und trotdem noch eine weitere mit einer Spiegelung meiner kompletten Nutzdaten.

    Das Material sollte somit reichen....., nur ich habe das noch nie machen müssen - mein NAS lief immer stabil.

  • meine kompletten Einstellungen, Rechte, Applikationen usw. neu einrichten müssen. Was ein Aufwand!

    Naja immerhin die Einstellungen bleiben weitgehend erhalten.

    Rechte gehen natürlich verloren, da ja die Freigaben gelöscht werden und auch die Apps liegen auf dem Volume und müssen neu installiert werden.

    Gibt es hier im Forum eine Anleitung für "Dummys" die ein Upgrade von "Legacy" auf "Thick" beschriebt was meinen Aufwand minimiert?

    Ich glaube nicht... Du musst im Wesentlichen das Volume löschen und dann einen Speicherpool und anschließend ein Thick Volume anlegen.

    Vorher am besten die Einstellungen aller Apps mit Screenshots sichern, da die meisten Apps keine Sicherungsmöglichkeit haben.

    Gleiches würde ich auch mit den Freigaben und Rechten machen, damit ist die Neueinrichtung schneller erledigt.

  • Ich habe noch mal den ganzen thread gelesen und einen Hinweis überesehen:
    Nach "sudo mdadm --grow /dev/md0 -z max" muss man noch "resize2fs" machen.....

    und hab es versucht..... (also erst googlen was resize2fs macht)

    1. Versuch
    "sudo resize2fs /dev/md0"

    Antwort:

    Code
    resize2fs: New size too large to be expressed in 32 bits


    ... ich glaube ich bohre an der richtigen Stelle:

    2. Versuch

    "sudo resize2fs /dev/md0 -s +7800G" (könnte ja hinkommen 8000GB + 7800GB < 16TB)

    Antwort:

    Code
    Cannot change the 64bit feature while the filesystem is mounted.


    nur wie führe ich jetzt in unmount durch? Denn:

    3.
    "sudo umount /dev/md0"
    Antwort:

    Code
    umount: /share/MD0_DATA: device is busy


    Eijeijei

  • Da musst Du mit ps -ef | grep -i md0 nachsehen, welcher Prozess dort zugrift und denn mit kill <pid> abschiessen.

    Ist zwar die harte Methode, aber anders geht es nicht.


    Gruss


    Edit: Warum eigentlich sudo? Arbeitest Du nicht mit dem echten admin?

  • Ich vermute Du musst das Array md0 stoppen:

    mdadm --stop /dev/md0

    und anschließend wieder zusammensetzen:

    mdadm --assemble /dev/md0 /dev/sdXY /dev/sdXY /dev/sdXY /dev/sdXY

    wobei hierbei die vier korrekten Datenträger (sdXY) angegeben werden müssen.


    Sicher bin ich mir dabei aber nicht... Ich würde wohl eher ein neues Volume anlegen, als mir das so hinzubasteln.


    FSC830 : echt so einfach? :S

    Einmal editiert, zuletzt von tiermutter () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von tiermutter mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • So hatte ich es zumindest vor längerer Zeit bei einem meiner TS-859 geschafft.

    Da konnte der fs-check das filesystem nicht umounten, also die Prozesse duchgegangen, kill verwendet, dann ging es.

    Aber ob die Holzhammermethode immer gut ist, das muss jeder für sich entscheiden.

    Ich hätte das Raid schon längst neu aufgesetzt.


    Gruss

  • Na endlich 8o


    Hat es nicht geklappt oder hast du keinen Bock mehr rumzubasteln?