Weiteren Port freigeben

  • Per yml-Datei hab ich nun eine Applikation mit Containern angelegt. Nun hab ich festgestellt, dass ich die yml-Datei ändern muss, um im Container einen weiteren Port zu veröffentlichen. Wie macht man das? Geht das über die GUI der Container-Station? Wenn nicht, wie sonst? Wenn ich die yml-Datei über die Oberfläche erneut eine Applikation "erstellen" lassen, werden doch sicherlich neue Container angelegt oder nicht?

  • "App" in der Container Station stoppen, yml-Datei anpassen, "App" wieder starten. Und dringend mal die Basics zu Docker und Docker-Compose durchlesen. Als nächstes kommt dann wahrscheinlich die Frage wie man ein Update durchführt ...

  • Keine nette Antwort, aber nein Update war mir schon klar, dass das so läuft.

    Ich hatte die Hoffnung, dass man nen Port auch zur Laufzeit ändern kann. Es ist einfacher per yml den Container neu zu erzeugen, aber leider wird die Konfiguration dabei nicht wirklich am Container änderbar hinterlegt. Einmal die yml verlegt oder Konfiguration vergessen, schon ist der Container nach nem Update im Eimer. Neu aufgesetzt mit anderen Einstellungen sind die vorhandenen Volumes u.U. nicht mehr brauchbar. Ich halte das für unpraktikabel und es wundert mich ehrlich gesagt, dass es die World-Community scheinbar nicht schafft oder gewollt ist, dieses Problem anzugehen.

  • Sorry, wenn ich dir die Basics nahegelegt habe, aber nach zwei oder drei Posts mit recht einfachen Fragen bezüglich Docker, dachte ich es könnte Sinn machen. Und so unnett fand ich meine Antwort gar nicht. Ich hätte auch gleich mit RTFM antworten können ;)

    Ich verstehe dein Problem gerade nicht so ganz. Eine Änderung zur Laufzeit, egal welcher Art, muss ja auch das Programm / die Anwendung mitbekommen. In der Regel führt das dann dazu, dass man die Anwendung einmal neustarten muss und nichts anderes machst du ja, wenn du den Container stoppst, eine Einstellung änderst und den Container wieder startest. Im Fall des Ports habe ich das gerade mit dem Gitlab Stack von Qnap mal ausprobiert und es hat genauso funktioniert.

    Das mit den Volumes verstehe ich nicht. Da dort die Daten des Container gespeichert werden, sollte man die natürlich nicht ändern, wenn man keinen Datenverlust erleiden will. Was ich bestätigen kann ist, dass man ein Backup seiner Compose Files haben sollte.