1-Schacht NAS und USB Festplatte ersetzen durch 2-Schacht NAS mit RAID 1

  • Hallo,

    ich nutze nun seit 10 Jahren ein qnap TS-119 mit einem Schacht. Das NAS wurde vorwiegend für Backups verwendet. Weil mir ein Backup Ort aber zu wenig war, habe ich bisher immer noch die mir wichtigsten Daten auf einer Externen USB Festplatte gesichert. Hätte ich das damals gewusst hätte ich mir gleich ein NAS mit zwei Einschüben gekauft, gut hinterher ist man immer schlauer.

    Ich will nun umsteigen auf ein 2-Schacht NAS und dann zwei Festplatten im RAID1 Verbund laufen lassen.

    Fragen:

    Brauche ich dann noch die zusätzliche Sicherung auf einer externen USB Festplatte? Mit RAID 1 habe ich doch dann im Grunde jede Datei zu 100 % auf jeder der beiden Festplatten. Sprich wenn eine Festplatte ausfällt ist alles auf der 2. vorhanden?

    Kennt sich jemand etwas aus mit RAID? Wenn bei RAID1 eine Platte ausfällt, wird die dann einfach raus genommen eine neue rein gesteckt und fertig oder ist das komplizierter?


    Danke und Gruß

    ha-kr

  • RAID ist kein Backup .. also egal welcher RAID level gefahren wird, IMMER externe Backups haben

  • Ich verstehe es eher so, dass der qnap ohnehin schon das Backup eines anderen Systems darstellt und nun der Anspruch besteht, dieses Backup "in zweifacher Ausführung" zu haben.

    Dies wäre bei einem Raid allerdings auch nicht der Fall, und ebenso nicht wenn "beide Backups" auf dem qnap auf unterschiedlichen einzel Volumens liegen.


    Ich würde dies allerdings mit einem weiteren qnap lösen, sodass auf jedem ein Backup vorhanden ist. Besser noch das zweite Backup auf externe Festplatte, die an einem anderen Ort aufbewahrt wird.


    Grundsätzlich ist das was du dir unter dem raid vorstellst aber richtig. Es ist aber kein (weiteres) Backup wie dolbyman schon schrieb, das hilft dir nur bei defekt der Festplatte und sorgt dafür dass dein Backupsystem verfügbar bleibt, wenn eine Platte ausfällt. Wirklich gewonnen hast du damit aus meiner Sicht nichts.

  • Danke für die Kommentare.

    Ja das NAS stellt das Backup der Daten von mein Notebook da und die Externe USB Festplatte ist dann quasi das Backup vom NAS. Die Sicherung erfolgt per Software vom Notebook aus automatisch alle 24 Stunden. Denn das beide Systeme, das NAS und die externe USB Festplatte gleichzeitig ausfallen ist doch ziemlich unwahrscheinlich.

    Dann würde ich das eher so lassen wie es ist

  • Was für ein Backup machst du alle 24 Std.?


    Wie viele Generationen hast du?


    Wenn du keine Rotation oder Generationen hast, dann ist bei einer Manipulation auf deinem Notebook, auch dein Backup in dem Zustand.

  • Ich mache alle 24 Stunden per Software ein Backup meiner wichtigen Dateien auf das NAS und auf die USB Festplatte, im Grunde ist das eine Spiegelung meiner Daten vom Notebook.


    Ich habe keine Gernerationen oder ähnliches, warum auch, das Notebook nutze nur ich, Vierenscanner hab ich drauf ich pass auf was ich mache

  • Ich habe keine Gernerationen oder ähnliches

    • Habe ich es richtig verstanden, dass Du eine einzige USB-Festplatte für Backup verwendest?
    • Und wo lagert diese räumlich, im Vergleich zu Notebook und NAS?
    • Und habe ich richtig verstanden, dass jedes neue Backup das alte Backup ersetzt?
    • Passiert ein solches Ersetzen durch Überschreiben oder durch neu Schreiben und anschließendem Löschen des Vorgängers?

    Ich habe keine Gernerationen oder ähnliches, warum auch, das Notebook nutze nur ich, Vierenscanner hab ich drauf ich pass auf was ich mache

    Vielleicht weil es Fälle gibt, in denen Datenverluste erst nach ein oder mehreren Wochen festgestellt wird, z.B. ausgelöst durch ein Betriebssystem- oder Programmupdate. So kommt es z.B. vor, dass ein Update von Windows 10 Teile des Betriebssystems Windows 10 löscht, aber von erst nach einigen Tagen nach Beginn des Rollouts durch Anwenderrückmeldungen Microsoft bekannt wird, und ersteinmal das Rollout durch Microsoft gestoppt wird. Gehört dies auch zu den Sachen, auf die Du aufpasst? Und wie hast Du Dich dafür abgesichert, mit welchen Handlungsoptionen?


    Ähnliches kann auch mit Nutzerdaten passieren. Man beabsichtigt, alte Daten, die nicht mehr benötigt werden, zu löschen, z.B. wegen Ablauf von Garantien, Verträgen oder Aufbewahrungsfristen. Erst Tage, Wochen oder Monate später stellt man fest, dass ein Teil der Daten doch noch benötigt wird, z.B. weil bestimmte, weiter benötigte Daten nicht als solche gespeichert sind sondern als Unterschied zur gerade gelöschten Referenz, z.B. in Excel-Tabellen mit externen Referenzen.

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  • Aufpassen ist schon mal eine gute Einstellung. Es gibt aber verschiedene Gründe, warum Daten korumpiert werden. Neben Viren und Trojanern können auch Updates, neue Software, etc. Probleme verursachen.


    Meine Überlegung: Merkst du innert 24 Stunden, wenn eine selten gebrauchte Datei sich verändert oder unbrauchbar wird? Vielleicht ist beim Speichern etwas schief gegangen.


    Du hast einen guten Schutz mit 3 Kopien gegen physische akute Probleme.

  • mein täglliches automatisches Backup erfolgt so:

    1. Backup meiner Dateien auf ein NAS System also eine Spiegelung meiner Daten

    2. Backup der selben Daten auf eine Externe USB Festplatte


    NAS steht in anderem Zimmer, USB Festplatte hängt am Notebook


    Hinweise:

    es werden, wenn überhaupt, mal eine oder zwei Dateien tägllich gesichert. Heute z.B. wurde eine Excel Datei in der ich was geändert habe und eine Rechnung als pdf gesichert, das war es. Die Excel Datei weil ich was in ihr geändert habe. Die pdf weil sie neu hinzu gekommen ist.


    Mein Windows System ist ein anderes Thema, hiefür habe ich Festplatten Images erstellt. Und wo ist das Problem wenn Win 10 nicht läuft, dann wird es halt neu installiert, das macht doch Spaß, das mache ich eh zwei mal im Jahr um den ganzen Müll im Betriebssystem loszuwerden.


    Gut das mit den Versionen muss ich mir nochmal anschauen, das leutet ein, ich muss mal schauen ob das meine Backup Software (GoodSync) überhaupt kann ... danke für den tipp ...

    Einmal editiert, zuletzt von ha-kr ()

  • NAS steht in anderem Zimmer, USB Festplatte hängt am Notebook

    Durch die (geringe) räumlich Trennung sollte Dir dies voraussichtlich bei Wasserschaden helfen. Aber ob es ausreichend Schutz vor Feuer, Löschmittel und Diebstahl bietet, ist fraglich. Ferner dürfte im Fall von Ransomwarebefall der Schutz ebenfalls nicht reichen.

    es werden, wenn überhaupt, mal eine oder zwei Dateien tägllich gesichert.

    • Eine Vollsicherung erfolgt also nie?

    Mein Windows System ist ein anderes Thema, hiefür habe ich Festplatten Images erstellt. Und wo ist das Problem wenn Win 10 nicht läuft, dann wird es halt neu installiert, das macht doch Spaß, das mache ich eh zwei mal im Jahr um den ganzen Müll im Betriebssystem loszuwerden.

    • Und warum Festplattenimages statt Installerimages zuzüglich Antwortdatei und Konfigurationsskript?
    • Gehen diese auch in das Backup?


    Und bei Neuinstallation von durch Update beschädigtem Betriebssystem, willst Du ja vermutlich nicht die aktuelle Versionen mit dem Schaden erneut installieren, sondern eine funktionierende Vorgängerversion.

  • Vielleicht kann mir einer der Experten hier mal seine Backup Strategie erklären. Oder wie ich es besser machen kann.


    Meine Situation:

    1 Notebook mit 1 Ordner drauf mit den wichtigen Dateien (8 GB und 7000) Dateien

    1 NAS

    1 externe Festplatte

    1 Software die alle 24 Stunden die Daten des Ordners spiegelt auf NAS und auf externe Festplatte, nur die Änderungen, das NAS und die externe Festplatte sind also eine 1:1 Spiegelung des Ordners auf dem Notebook


    Nun habe ich hier gelernt das eine Versionierung der Updates besser ist da es durch:

    Windows updates

    Office updates

    Software die auf dem Notebook installiert ist

    den Backup Vorgang (kopieren) an sich

    ....

    passieren kann, dass die Dateien unbrauchbar werden. Dann würde ich ja nicht mehr leserliche Dateien sichern, das macht keinen Sinn, verstanden.


    Gut ich will nun täglich ein Backup erstellen und 5 Versionen händeln, beim 6. Backup wird also das 1. gelöscht, es sind immer 5 Backups verfügbar. Das nennt man glaube ich differenzielle oder inkrementelle Strategie


    Es geht los ich mache das erste Backup also eine Vollsicherung. Nun aber das erste Problem, da ich nicht weiß ob alle Dateien in der Datensischerung auch wirklich funktionieren, muss ich nun schauen ob auch alle Dateien sich öffnen lassen, ich muss also 7000 Dateien öffenen ??? Wenn ich das nicht mache habe ich keine 100 % Sicherheit das alle Dateien (Office, pdf, jpg, ...) der Datensicheurung funktionieren. Ich habe ja gelernt das so etwas passieren kann.


    Am nächsten Tag erfolgt dann das 2. Backup. Es haben sich 3 Dateien geändert, ich will also nicht alles Sichern sondern nur die 3 Dateien. Gut ist gemacht und gleich wieder schauen ob die 3 Datein auch funktionieren. ok erledigt, passt.


    So geht es weiter, am 6. Tag würde ja das Vollbackup vom vom 1. Tag wieder gelöscht werden. Also mache ich ein neues und schaue wieder ob 7000 Dateien funktionieren ???


    Wie funktioiert das dann richtig?



    Noch was, ich habe nicht das Bedürfnis meine Datensicherung gegen Feuer, Wasser, Diebstahl, Erdbeeben, Blitzeinschlag usw abzusichern.


    Und warum Festplattenimages statt Installerimages zuzüglich Antwortdatei und Konfigurationsskript?

    Sorry weil ich keine Ahnung habe was eine Anwortdatei und ein Konfigurationsskript ist

  • Grundsätzlich finde ich dein Vorgehen gut. Du hast 3 Medien. Das ergibt dir eine gute Hardware-Sicherheit.


    Die Frage ist: Wieviel Aufwand willst du betreiben, oder bist du bereit aufzuwenden. Eine bessere (optimierte) Backupstrategie nützt dir nichts, wenn du sie nicht regelmässig umsetzen kannst.


    Eine örtliche Trennung, anderes Haus (Arbeitsort), wäre sicher besser. Muss man dann auch regelmässig machen. Bsp. letzte HD am Arbeitsplatz aufbewahren.


    Zeitliche Trennung: Versionen gestalten. Wie gross ist deine HD im Nas? Wieviele Versionen haben Platz, bis das NAS voll ist? Auf die zusätzliche HD musst du ja nicht täglich noch backupen. Wieviele Tage Verlust sind für dich tragbar? Ich mache alle 10 Tage ein Backup auf eine austauschbare HD.


    Wenn du tatsächlich nur 8GB Daten hast, wäre zu überlegen, ob die Daten aus Datenschutzgründen auch in einer Cloudlösung abgelegt werden können. Oder du kannst einige 1Tb Platten kaufen und da eine Rotation machen. Bei 8GB könntest du auf jeder HD gegen 100x eine Vollbackup draufspeichern und müsstest erst danach mal wieder die ältesten Versionen löschen.


    Dein Backup Programm kenne ich nicht. Aber bei mir wird nach dem Backup noch ein automatischer Datenvergleich gemacht. Das erinnert mich gerade daran, wieder mal ein paar Daten physisch auf einen anderen Ordner zurückzusichern und zu kontrollieren, dass die Dateien auch weiterhin verwendbar sind. Da muss man nicht jede Datei kontrollieren. Stichproben reichen aus oder zumindest für die allerwichtigsten Dokumente.


    Vielleicht kannst du hier eine Idee herausnehmen. Zumindest kann man mit einem solchen USB-Dock direkt günstige HDs einsetzen.

    https://www.youtube.com/watch?v=0H5LrF8PIeg

  • Sorry weil ich keine Ahnung habe was eine Anwortdatei und ein Konfigurationsskript ist

    Da brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen. Dies ist kein Forum reserviert für Profis.


    Viele Betriebssysteminstaller als auch bestimmte Programminstaller erlauben eine bedienerlose Installation. Dafür verwenden sie eine Antwortdatei. Z.T. erlaubt dieser Installer selbst die Erstellung einer solchen Datei, z.T. wird dafür weitere Administrationssoftware benötigt. Da ein Installer aber i.d.R. nicht alles konfiguriert, kann es erwünscht sein, mit einem oder mehreren Konfigurationsskripten eine gewünschte Konfiguration einzurichten. Keine Ahnung, in wie weit für die Erstellung solcher Skripten Werkzeugunterstützung benötigt wird.


    Wenn Du also Freude an der regelmäßigen Neuinstallation hast, dann führe diese doch sauber durch. Eine Wiederherstellung aus einem Festplattenimage führt die einzelnen Installationen nicht wiederholt durch, sondern versucht den gesicherten Stand zurückzuspielen. Beide Methoden haben ihre Berechtigung, und Vor- wie Nachteile. Die Wiederherstellung aus Festplattenimage geht schneller. Aber sie kann nicht einzelne Komponenten auf einen anderen Stand bringen. Auch kommt sie nicht mit veränderten Festplattengrößen zurecht bzw. verschwendet den zusätzlichen Speicherplatz bzw. schlägt feht, falls die neue Festplatte kleiner sein sollte. Echte Neuinstallationen kommen mit solchen Änderungen besser zurecht. Du kannst z.B. eine virtuelle Maschine (VM) für Dein Notebook einrichten, mit geringeren Ressourcen als das Notebook hat, um Dein Backup in solch eine VM hinein wiederherzustellen, um die Funktionsfähigkeit Deines Backups anzutesten.

    Vielleicht kann mir einer der Experten hier mal seine Backup Strategie erklären. Oder wie ich es besser machen kann.

    Da bin ich der Falsche. Bin kein Backupexperte. Und Du willst ja auch nicht alles wissen, was Du besser machen kannst. Dein Interesse diesbezüglich beschränkt sich auf Randbedingungen, die Du als akzeptable Risiken begrenzt hast. Offensichtlich hast Du eine Klassifikation Deiner Daten durchgeführt, um zu bestimmen, was Du sichern willst und was nicht. Dabei habe ich nur noch nicht verstanden, in wie fern Du Installer sichern willst oder nicht, möglicherweise nach einer anderen Backupstrategie als die sonstigen, zu sichernden Daten. Eine solche Klassifikation ist lobenswert und empfohlen. Macht nicht jeder.


    • Habe ich es richtig interpretiert, dass die zu sichernden Daten geschlossene Dateien sind, nicht durch ein Programm (oder Editor) geöffnet?
    • Und habe ich es richtig interpretiert, dass Du dazu einen Kopierbefehl nutzt, keine Backupsoftware?


    Wenn ja, dann brauchen Sonderfälle wie Datenbanken mit geöffneten Dateien nicht betrachtet zu werden. Der Nachteil eines reinen Kopierbefehls gegenüber Backupsoftware ist, dass die in der Quelle gelöschten Dateien im Ziel nicht gelöscht werden.

    Gut ich will nun täglich ein Backup erstellen und 5 Versionen händeln, beim 6. Backup wird also das 1. gelöscht, es sind immer 5 Backups verfügbar.

    Wenn Du es so willst, kann man machen. Andere wählen einen Wochen oder Monatsrhythmus. Oder behandeln das Wochenende anders oder gar nicht. Ist nicht verkehrt. Alle Varianten haben ihre Berechtigung.


    Es gibt verschiedene Methoden, den Erfolg eines Backups zu bewerten. Backupsoftware hat oftmals Schalter zur Fehlerbehandlung und zur Überprüfung. Bei erstgenannten geht es um Protokollierung und/oder Abbruch, z.B. weil auf dem Ziel nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist, die Verbindung zum Ziel verloren gegangen ist, oder eine Voraussetzung auf der Quelle nicht erfüllt ist wie z.B. (temporäre) Zugriffsverweigerung. Bei letztgenannten geht es um Vergleich zwischen Quelldaten und Zieldaten nach durchgeführter Kopieraktion. Das ist aber noch kein funktionaler Test. Was Du gerade beschrieben hattest wäre ein vollständiger, funktionaler Test. Ist meist zu aufwändig. Bei Vollsicherung macht es Sinn, selektiv funktional anzutesten. Dafür ist die Wiederherstellung in eine (temporäre) VM sinnvoll.


    Für Installer und Updateinstaller dürften die Vollsicherungen oder ein anderer Rhythmus an Vollsicherungen ausreichend sein. Apps bitte nicht vergessen, da sie meist ohne klassischem Installer daher kommen.


    Hast Du genug Speicher für eine VM und für Backupgenerationen?


    Die VM würde bevorzugt auf dem Notebook oder einem Vorgänger eingerichtet, und sei es nur temporär. Wenn der Hauptspeicher ausreicht aber nicht der Festplattenspeicher, dann kannst Du für den Festplattenspeicher auch einen Teil Deiner USB-Festplatte dafür verwenden. Und wenn Du nur eine einzige USB-Festplatte nehmen willst, muss sie ausreichend groß für die ganzen Backupgenerationen einschließlich zweier Vollbackups sein, gegebenenfalls zuzüglich Platz für VM. Du könntest dies aber auch auf zwei USB-Festplatten rollierend verteilen und z.B. das Vollbackup als Auslöser der Rotation wählen.


    Ferner würde ich darauf achten, dass eine Vollsicherung nicht die vorherige Vollsicherung überschreibt. Erst wenn die Folgevollsicherung als erfolgreich bewertet wurde, würde ich die definierte Vorgängerversion löschen.