Firmware/System nur auf einigen Festplatten

  • Hallo,


    Die folgende Funktion waere wuenschenswert:


    Die Firmware / das System des NAS wird nicht auf allen Festplatten gespeichert, sondern der User kann immer beim Initialisieren einer Platte auswaehlen, ob das System auch mittels des interenen RAID1 auf diese Platte gespiegelt werden soll.
    Wenn das System auf alle Platten liegt, hat dies ja den Vorteil, dass bei Einzeldiskkonfiguration alle Platten ausser einer ausfallen koennen, ohne dass das System abstuerzt und Einstellungen verloren gehen.
    Leider werden aber bei Zugriffen auf das NAS auch Systemdaten auf alle Platten (aufgrund des RAID1) geschrieben, was dazu fuehrt, dass alle Platten bei jedem Zugriff aus dem Standby geweckt werden muessen und so unnoetiger Verschleiss an weniger genutzten Platten entsteht.
    Ausserdem koennte man die Platten ohne Systemdaten ausbauen/austauschen, ohne dass es beim Wiedereinbau Probleme mit verschiedenen Einstellungen oder FW-Versionen gibt.


    Wichtig ist nur, dass immer mindestens eine Platte im NAS die FW und Einstellungen speichert. Falls diese ausfaellt, stuerzt das NAS ab. Wenn man aber z.B. auf 3 von 8 Platte die FW und Einstellungen speichert, hat man bereits eine gute Ausfallsicherheit.


    Die Vorteile nochmal auf einen Blick:

    • Nicht alle Platten muessten bei jedem Zugriff aus dem Standby geweckt werden.
    • Platten koennten ohne Probleme ausgebaut und spaeter wieder eingebaut werden.
    • Platten koennten auch zwischen verschiedenen NASsen ohne Probleme getauscht werden.
    • Man koennte in einem Slot zwei Platten im Wechsel betreiben. Waehrend die eine gerade genutzt wird, kann die andere als aeltere Version/Backup im Schrank liegen.
    • Minimal groessere Kapazitaet der Platten, da die FW und Einstellungen nicht gespeichert werden.
  • +1
    Wenn man das DOM schonen möchte, wäre vielleicht als zusätzliche Alternative
    eine interne USB-Schnittstelle für einen USB-Stick oder ein SD-Card-Reader interessant
    auf dem nur die Firmware liegt. Intern nur deshalb damit keiner auf die Idee kommt,
    die Speichergeräte abzuziehen und dann im Besitz der Konfiguration ist.

  • Ideal wäre aus meiner Sicht:
    - Das System nur auf einer Platte und
    - hierfür eine SSD verwenden.


    Naja, träumen darf man ja noch.

  • +1


    Wobei mir die USB-Variante am liebsten wäre, meinetwegen mit einer Failsave-Kopie auf EINER Festplatte, die bei Bedarf einspringen kann, falls der USB-Stick mal versagen sollte (oder versehentliches abgezogen wird).
    Ich hatte damals, als meine FritzBox mit Freetz noch das NAS "gespielt" hat, allerdings nie Probleme mit den ständigen Zugriffen auf den Stick, obwohl das nur ein "Billigst-Werbe-Stick" war.