Hallo,
Wo steckt denn da jetzt deine Frage drin? 
Aber ich denke mal, es geht dir darum, wieder Zugriff aufs NAS zu bekommen.
Allerdings braeuchten wir da noch mehr Informationen:
Welche Firmware ist installiert?
Ist ein aktulles, vollstaendiges Backup vorhanden? Wenn nein, wie sind die Platten konfiguriert? RAID oder Einzeldisk?
In welcher Weise zeigt sich diese Endlosschleife?
Hast du bereits versucht, das NAS ueber den Powerknopf abzuschalten und anschliessend wieder zu starten?
Dann baue mal alle Platten aus und starte das NAS ohne Platten.
Merke dir aber die Reihenfolge der Platten, damit du diese spaeter wieder einbauen kannst.
Wenn das NAS ohne Platten startet, versuche mal die Platten nach dem Start (in der richtigen Reihenfolge) einzubauen.
Mit etwas Glueck, kommst du so noch an deine Daten.
Zitat von "dezimal"Hab ich gemacht aber wieder das gleiche.
Was heisst das? Ist das NAS ohne Platten zumindest gestartet? Oder konnte es auch ohne Platten nicht starten? Oder gab es Probleme beim Einbau der Platten?
An der Firmware solltest du jetzt erstmal nichts aendern, wenn du noch an deine Daten kommen moechtest. Denn wenn beim FW-Update was schief geht, sieht es wesentlich schlechter fuer dich aus.
Eigentlich steht es ja erstmal im Vordergrund, dass du wieder an deine Daten kommst, aber die Fragen zu einer anderen Moeglichen Konfiguration kann ich dir trotzdem beantworten:
Das was du da beschreiben hast, ist leider nicht moeglich. Du kannst kein JBOD mit einem RAID1 in einem Laufwerk verwenden.
Am ehesten kaeme deine Vorstellung an ein RAID01 ran. Dabei werden zwei RAID0 mit einem RAID1 verbunden. Leider kann nur das NAS kein RAID01, dafuer aber ein RAID10, welches dies in umgekehrter Reihenfolge tut, also zwei RAID1 mit einem RAID0 verbindet.
Und nun noch zu deiner Einzeldiskfrage:
Wenn die Platte voll ist, muss man die Daten auf einer anderen Platte speichern, also in eine andere Freigabe schreiben.
Jede Platte hat einige Freigaben und man sollte schon am Anfang planen, wie man die Freigaben ueber die Platten verteilt, dass alle moeglichst gleichschnell voll werden.
So hast du dann auf jeder Platte einige Daten und greifst dann immer auf die entsprechende Platte zu.
Warum moechtest du denn unbedingt ein JBOD? 
Zum ersten Vorschlag:
Wenn du die ersten beiden Platten als JBOD konfigurierst, reicht dir die dritte Platte nicht als Backup aus, weil bei einem JBOD keine Kapazitaet fuer irgendwelche Redundanzen genutzt wird. Du muesstest in diesem Fall auch die vierte Platte als Backup nutzen.
Das selbe gilt auch fuer das zweite Beispiel, denn das RAID1 kann nur die Haelfte der Daten des JBODs aufnehmen.
Wenn du wirklich die Laufwerke 1 und 2 als JBOD nutzen moechtest, waere es am sinnvollsten, wenn die Laufwerke 3 und 4 fuer das BAckup als JBOD konfiguriert werden.
Mein persoenlicher Vorschlag waere allerdings die Nutzung von vier Einzeldisks. Du musst dir nur am Anfang darueber Gedanken machen, welche Freigaben wie gross sind und wie schnell diese wachsen werden.
Wenn du z.B. drei Freigaben haettest: Dokumente, Bilder und Filme. Dann koennte man sagen, dass die Freigabe mit den Dokumenten nur eine sehr geringe Speicherkapaziaet benoetigt. Filme brauchen viel Speicherplatz und Bilder etwas weniger als Filme.
Daraus wuerde folgen, dass du Bilder und Filme auf getrennte Platten legst, also z.B. Bilder auf Platte 1 und Filme auf 2. Die Dokumente koennen nun noch zu den Bildern auf Platte 1, weil diese nur wenig Platz brauchen und die Bilder auch insgesamt weniger Platz auf Platte 1 belegen, als es die Filme auf Platte 2 tun.
Hallo,
Ja, dafuer kannst du z.B. RTRR oder RSync verwenden.
Mit diesen kannst du allerdings auch auf externe Platten sichern.
Super Danke werde ich gleich mal testen 
