FSP Fortron 1000VA USV an 859 & 259

  • Hallo,


    ich hab 2 USV an den jeweiligen Systemen angeschlossen. Die USV hat einen USB anschluss aber kein Ethernet.
    Im 859 sowie 259 kann ich bzw. muss ich die IP des UPS Servers angeben.... Tja.... gute Frage. Ohne Netzwerk ? per USB direkt ?


    Entweder seh ich den Wald vor Bäumen nicht oder ich verstehs nicht. Brauche da mal einen Denkanstoss....


    Gruss
    Ralph


    PS: Sonntag ist mir im Standby das Getzteil des 859 hochgeflogen, durch die USV hats auch gleich die Sicherung im Haus geworfen. Netzteil ist ein FSP 350-701UH 80plus mit zusätzlichem Adapter fürt die SATA Backplane.
    Fehler am Netzteil aber gefunden, Ersatz per Express bestell und und das Teil läuft wieder....

    Einmal editiert, zuletzt von GorillaBD () aus folgendem Grund: Spezifische USV in Threadtitel eingebaut

  • Die IP bräuchtest du nur, wenn du 2 NAS an 1 USV hast. Dann läuft das 2. NAS im Netzwerk-Slave-Modus und du müsstest die IP des 1. NAS (an welchem die USV per USB angeschlossen ist) angeben.

  • Danke für die Antworten.


    8-) Sonst würde die Slaveinfo nicht weitergeleitet, richtig!


    Gibt es USV's mit denen Qnap besonders gut zusammenarbeitet ? Oder reicht "USB Port vorhanden" ?


    Thx

  • Stimmt, habe ich gerade auch gesehen. Ich muss aber nochmal nachfragen.


    Ich habe gerade den USV Modus eingeschaltet. Die USV hängt am USB Port (wird allerdings nicht erkannt).
    Ich habe ausgewählt, "nach 5 Minuten abschalten" IP Adresse kein Eintrag.


    Nun übernehmen, aber, ohne IP übernimmt er die Einstellungen nicht ....


    Thx..

    Einmal editiert, zuletzt von GorillaBD () aus folgendem Grund: Volltextzitat entfernt!

  • Vermute eher, dass er die Einstellungen nicht übernimmt, weil er die USV nicht erkennt.

  • Ist eine FSP Fortron 1000VA....


    Das wäre echt Mau.... Habe jetzt mal spasseshalber Loaclhost (127.0.0.1) eingetragen ...

  • Da die Marke nicht mal in der Kompatibilitätsliste auftaucht sieht's wohl schlecht aus.

  • Ist aber keine unbekannte Marke und schliesslich setzt Qnap bei den Netzteilen (siehe mein Footer in der TE) auch auf Fortron.
    Und, das muss man sagen, Fortron hatte einen Bombenservice. Das ist ein weiterer Grund warum es für mich unverständlich ist ...

    2 Mal editiert, zuletzt von ralph62 ()

  • Wenn die USV am USB-port nicht erkannt wird, werden nur die Netzwerk-Steuerungsoptionen (z.B. Netzwerk-UPS-Slave) angeboten und diese Funktionen erfordern natürlich ein IP-Adresse des entsprechenden USV-Servers.


    Ich würde zunächst mal mit dem "alten Trick" beginnen, falls die USB-Hotplug-Erkennung der USV nicht funktioniert hat:
    USV ausstöpseln
    NAS herunterfahren
    USV einstöpseln
    NAS hochfahren


    Falls das nicht hilft, anderen USB-port probieren, gleiche Prozedur.


    GLG GBD

  • Ohne QNAP per Support-Ticket zu bitten, auch diese USV zu unterstützen, kann das Hoffen auch dauerhaft von Scheitern gekrönt sein. 8-)
    Wenn da jeder hofft, die anderen mit dieser USV hätten QNAP bereits drum gebeten, weiss QNAP von dem Wunsch vielleicht noch gar nichts...


    GLG GBD

  • So, das Ticket ist erstellt....


    Ich halte Euch auf dem laufenden ob eine Lösung in Sicht ist.

  • Ich erweitere mal die inkompatibilitäten Liste auf EFFEKTA MID 1000


    Wird auch nicht erkannt. das umstellen auf APC mode bringt nichts, wenn ich Strom an der USV abziehe und einen Stromausfall so simmuliere, wird im Protokoll vom QNAP nichts abgelegt ...


    Sche......

  • Tja... wie sag ich's ....


    Kompatibilität = Nö


    Ob's mal supported wird, wer weiss... habe meinen Wunsch (nach Anmerkung des deutschen Support's) in den englischen Bereich abgesetzt. :schnarch:


    Da ich aber nicht damit rechne das es bald soweit sein wird, habe ich mir eine APC gekauft. :x


    Greets
    Ralph



    ---Edit---



    So,


    das ist die Antwort der Firma, die die Software für die Effekta USV Schreibt :


    START :
    generell exportieren alle NAS Systeme Ihre NFS Shares im "Async" Modus. Dies ist ein extrem schneller Schreibprozess, der gewährleistet, dass bei einem plötzlichen
    Stromausfall kein Datenverlust entsteht. Solange der Anwender den Standard NFS Protokoll Schreibmodus nicht von "Async" auf "Sync" verändert hat, besteht kein Risiko,
    Daten zu verlieren.


    Dennoch sollte eine USV an jedes NAS angeschlossen werden, um den Fall abzusichern, dass Netzwerkcomputer NICHT heruntergefahren werden, sondern einfach "ausgehen".
    Für diesen Fall ist eine USV am NAS notwendig, und dafür finden wir es auch sinnvoll, an ein NAS System eine USV anzuschliessen.


    Ansonsten ist es ausreichend, wenn die Rechner im Netzwerk bei einem Stromausfall (per RCCMD) heruntergefahren werden. Wenn die Rechner angehalten sind, gibt
    es auch keine offenen Dateien mehr, die verloren gehen können. Sie könnten also jedes NAS einfach ausschalten, sobald die Rechner im Netzwerk angehalten sind.
    Das NAS kann dann einfach abgeschaltet werden.


    Besonderheit: QNAP/NetApp Systeme verwenden den "Sync" Modus, sind damit schneller und damit entsprechend empfindlicher. Aber diese Geräte besitzen eine
    eigene Batterie, um einen sicheren Shutdown immer gewährleisten zu können. Dieser interne Akku leert den Cache und parkt die Schreibköpfe, wenn keine Daten zu speichern
    sind. Auch hier gilt, dass man keine Daten verliert, wenn die Rechner angehalten wurden.


    Eine zusätzliche Verbindung der USV und NAS mittels eines USB Kabels oder Shutdownsignals über Netzwerk halten wir für nicht notwendig, wenn vorher sichergestellt wurde, dass die Rechner angehalten wurden.
    END:


    Also scheint auch über die UPS Software es nicht Möglich zu sein, die QNAP's runterzufahren, auch nicht im "Netzwerk-UPS-Slave" mode mit IP


    Das ist sehr, sehr Schade....

    Einmal editiert, zuletzt von bladekiller () aus folgendem Grund: Editierfunktion nutzen und doppelte Beiträge vermeiden, siehe Forenregeln!

  • Zitat von "ralph62"

    Aber diese Geräte besitzen eine eigene Batterie, um einen sicheren Shutdown immer gewährleisten zu können.


    Das dürfte, zumindest für die mir bekannten QNAP-NAS, schlichtweg falsch sein. Ich hab da zumindest noch keinen Akku drin entdecken können.

  • Scheint die Firma, die für Effekta programmiert wohl "besser" zu wissen ....


    Ich würde diese Aussage auch nicht treffen, wen n ich da nicht absolut sicher wäre.
    Denn wenn was passiert würde ich denen die Ohren bis nach Indien langziehen ....



    Die nächste Mail war, ich solle es einfach ausprobieren ... I Glaubs nicht...

  • Was über die Notwendigkeit einer USV für QNAP dort oben von wem auch immer geschrieben wurde, ist gegen alle Erfahrung, die wir hier im Forum machen.


    Hier haben wir regelmässig von Problemen nach Stromausfällen oder "harten" Shutdowns zu hören bekommen, die Effekte reichen von einfachen Fehlermeldungen mit unkritischen Folgen bis zum Verlust des Zugangs zu RAIDx-Systemen.


    Eine NAS (nicht nur eine QNAP) an eine kompatible USV zu hängen bleibt daher für mich eine wichtige und sinnvolle Massnahme, wenn hohe Datenverfügbar wichtig ist.


    Dass da nicht jede beliebige überhaupt oder ohne "Klimmzüge" sofort an den QNAP verwendbar ist, ist sicher schade, ja. Es gibt aber eine ganze Reihe imho auch bereits preiswerter Modelle, die den Job zusammen mit den QNAPs machen. Vielleicht ist ein Verkauf der alten und Neukauf einer kompatiblen daher eine gangbare Option, lästig und mit etwas Verlust verbunden, im Ernstfall aber vielleicht weniger lästig und billiger, als die Daten nach einem Crash wieder online zu bringen zu müssen.



    GLG GBD