Datensicherung

  • Ich habe das erste Mal eine Datensicherung auf meinem 109 II Pro laufen. Es sind ungefähr 110 GB. Die Sicherung läuft nun seit ca. 2 Tagen!!!!! Mache ich etwas falsch? Wenn ja, was ???? Bitte um Hilfestellung für einen Neuling. :cursing:

  • Welche FW-Version hast du drauf?
    Mit den neuen Versionen gibts anscheinend einige Geschwindigkeitsprobleme, siehe auch http://forum.qnapclub.de/viewt…?f=94&t=1687&p=9090#p9066 . Ich bin noch auf Version 2.1.0 build 0624T und da geht es recht zügig (über eSATA).


    Bei der ersten Nutzung der Synchronisation dauert der erste Lauf allerdings recht lange (allerdings keine 2 Tage ;) , bei mir hats für ca. 150GB etwa 3 Stunden gedauert). Alle folgenden Läufe sind meist innerhalb weniger Minuten (je nach geänderter Datenmenge) erledigt, da nur wirklich geänderte Daten übertragen werden.

  • Ich habe die 2.1.2 Build 1031T
    Mit einer 1TB-Platte intern und einer 500 GB-Flatte über USB2.0 extern.
    Die externe ist mit NTFS formatiert - ist das ok?

  • Zitat von "entenzaehlen"

    Ich habe die 2.1.2 Build 1031T
    Mit einer 1TB-Platte intern und einer 500 GB-Flatte über USB2.0 extern.
    Die externe ist mit NTFS formatiert - ist das ok?


    Aha, NTFS ist das Problem. Der Linux-Treiber für NTFS ist seeeeeeehr langsam. FAT32 ist etwas schneller, allerdings ist die Dateigröße auf 4GB beschränkt, also auch nicht wirklich brauchbar. Auch Zugriffsrechte können nicht vollständig übertragen werden. Beide Windows-Dateisysteme sind nur für den Austausch überschaubarer Datenmengen sinnvoll, z.B. für eine Flash-Karte einer Digicam oder ein paar Dateien einer nur für Windows genutzten Platte.


    Wenn es schnell uns sicher sein soll, dann solltest du auf das native Linux-Dateiformat wechseln, also im Fall vom NAS auf ext3 (z.B. übers NAS direkt formatieren). Falls das NAS abbrennt, kommt man bei einer externen Platte am 109 z.B. mit Knoppix oder einem der beiden Windows ext3-Treiber (einfach im Forum suchen) an die Daten dran, natürlich auch mit jedem anderen Linux. Wenn nur die interne Platte kaputt geht, kann man die Daten von der Backup-Platte z.B. per Web-Dateimanager einfach wieder zurückkopieren.