Mein frisches RAID5 ist initialisiert und nun bin ich dabei einen 2TB mit Truecrypt verschlüsselten Container zu erstellen.
Dabei hatte ich anfangs in der Datenträgerveraltung eine Bitmap gesetzt und die Festplatten rappelten wie verrückt während der Erstellung des Containers.
Schalte ich die Bitmap aus, so sind die Festplatten fast ruhig, auch während der Containererstellung.
Die Bitmap;
Diese Funktion beschleunigt die Dauer zur Wiederherstellung nach einem Absturz oder dem Entfernen bzw. Hinzufügen eines Gerätes. Es steigert nicht die normale Lese-/Schreibleistung, verursacht möglicherweise sogar geringe Leistungseinbußen. Falls ein Array jedoch über eine Bitmap verfügt, müssen beim Entfernen und erneuten Hinzufügen eines Gerätes nur die geänderten Blöcke bearbeitet werden, da die Entfernung (entsprechend der Aufzeichnung in der Bitmap) synchronisiert werden kann.
Hinweis: Die Aktivierung der Bitmap-Unterstützung ist nur bei RAID 1, 5 und 6 verfügbar.
Nun habe ich bei der Erstellung des 2TB Containers natürlich die Bitmap ausgeschaltet (Werkszustand), da der Container 27 Stunden benötigt und ich die Festplatten nicht unnötig stressen möchte.
Ich kann nach vollendeter Arbeit (Container) die Bitmap wieder aktivieren, das sollte reichen oder?
Da QNAP die Bitmap werksseitig ausgeschaltet hat, frage ich mich, wie wichtig diese Funktion überhaupt ist.
Klar, die Wiederherstellung geht schneller (siehe oben), aber ist das der einzige Vorteil?
Nachteil soll ja evtl. auch die geringere Leise- und Schreibleistung sein.
Wie haltet ihr das Thema mit der Bitmap?
, weil alles schneller wiederhergestellt wird. Viel mehr gibts da nicht zu sagen.