ehem. internes verschlüsseltes LW an extern zum Kopieren auf neue HDD, geht nicht??

  • - Habe einen Fehler und Meldung mit Empfehlung zum HDD-tausch erhalten,

    - neue Platte bestellt und eingebaut,

    - alte Platte über USB an Ext angeschlossen.

    Anzeige von Partitionen geht,

    keine Möglichkeit zum Entschlüssseln gefunden. Wie geht das. Ich will die Altdaten auf die neue HDD kopieren.

    Danke und Grusz

  • Interne Platten sind nicht um externen lesen geeignet, dafür sind die Backups da (die man immer und zu jeder Zeit haben sollte)

  • Hallo,


    hier hatte es ein User mal geschaft. :)

    Allerdings war der interne Datenträger vermutlich nicht verschlüsselt. :/


  • Mit Verschlüsselung kennt sich Anthracite aus, die weiß was zu tu ist.

    Alternativ NAS abschalten und nur mit dieser einen alten Disk starten. Dann kann man eine Datensicherung davon machen und diese anschließend in das aktuelle System einspielen.

  • Ich hatte ja Backups mit HBS2, die hab ich nun über Nacht eingespielt. Insofern hat sich das Thema erledigt.

    Danke an Alle, die mir geantwortet haben.


    Ich hatte mir das einfacher vorgestellt, weil ja die Schlüssel vorlagen und auch das Salz dazu irgendwo im System gespeichert gewesen sein sollte.

    So hätte ich quasi ohne weiteres Nachdenken 1:1 kopiert und alles wäre wieder beim Alten gewesen. Ich verwende sonst den Befehl dd für sowas.


    Bei HBS2 ist es ja schön bunt. Bis man aber die Logik, die man einst (vor vielleicht 2 Jahren) eingerichtet hat, verstanden hat, muss man schon allerhand herum klicken.

    In der Übersicht sollten Quelle und Ziel mit Pfaden erkennbar sein. Dazu nicht nur die Systempfade, sondern auch in welchem Volumen und in welchem Pool das ganze liegt. Nicht das man mal versehentlich das falsche Backup einspielt.


    Wenn man schön bunt will, könnte man auch sowas wie einen Bericht erstellen können, der die Datenträger, wie sie in Pool eingebunden sind, welche Volumen (mit Angabe ob verschlüsselt) und Freigaben darauf liegen darstellen können. Dazu dann einen Bericht, welche HBS2 Aufträge welche Quellen zu welchen Ziele verfrachten. Den Bericht erstellt und als PDF auf ein anderes System übertragen.


    Noch ein Vorschlag, HBS2 sollte bei Ausfall des Laufwerkes, auf das man es installiert hat, trotzdem starten z.B. durch eine Zweitinstallation auf einer anderen Platte. Ich musste es erst mal von der schwächelnden Platte auf eine Andere migrieren.

    Ich hatte auch schon den Fall, dass die Platte kaputt war und das Backup von der lokalen Sicherung nicht mehr einlesbar war, weil HBS2 nicht startete. Also braucht man dafür ein weiteres Gerät, weil bei einem NAS, obwohl mehrere Platten vorhanden sind, die Rückbildung nicht funktioniert. Oder man behilft sich dadurch, dass man eine Platte (welch Verschwendung) nicht mit Nutzdaten belegt und darauf alle Programme hat. Bei Ausfall dieser NurProgrammPlatte hängt man eine Neue ein, der dann über den APP-Manager die Programme wieder zugeflüstert werden.

  • Ja grundsätzlich wäre es eine feine Sache, wenn man bei der Appinstallation nicht nur das Volume aussuchen kann, sondern stattdessen zusätzlich auch die Wahl hat die App auf dem System-RAID (also über alle vorhandenen Disks gespiegelt) zu installieren. In Fällen wo man sowieso ein RAID hat ist das natürlich relativ egal, aber für Backupsysteme wo oft kein RAID zum Einsatz kommt, wäre das schon hilfreich.


    Alternative: Auf HBS/ Apps verzichten und mit Boardmitteln arbeiten.

  • Können sie bitte die Bordmittel nennen. Danke.

    Ich verwende das NAS auch überwiegend als Backup von Arbeitsserverdaten.

    Dass soll so ein Verschlüsseltrojanerschutz sein. Das NAS holt sich die Daten, kann also nicht von außen angesprochen werden. Dazu eine Versionsverwaltung, dass, falls es eine geschlüsselte Datei aufs System kommt, noch alte Versionen unverschlüsselt vorliegen. Man muss es eben rechtzeitig merken. Dazu gibt aber auch Ideen. Und dazu ein internes Backup. Das bläht schon mächtig auf.


    Dazu auch ein paar nicht so wichtige 'Primärquellen', die dann nur intern repliziert werden, mit gelegentlichen händischen externen Backups.

  • Ein Boardmittel wäre zB SSH, womit man per Cron geplant Syncs laufen lassen könnte. Damit wäre man unabhängig von Apps.

  • Ich hatte auch schon den Fall, dass die Platte kaputt war und das Backup von der lokalen Sicherung nicht mehr einlesbar war, weil HBS2 nicht startete.

    Das Backup lässt sich auch ohne HBS wieder zurückspielen (muss ja möglich sein, es könnte ja auch ein Defekt des NAS vorliegen). Wenn keine Containerdatei genutzt wird (kein QuDedup), dann geht das ganz einfach auf Dateiebene, z. B. mit Shell-Befehlen. Wird die Containerdatei genutzt, dann stellt Qnap für die üblichen Betriebssysteme (Mac, Linux, Windows) Programme bereit, welche die Containerdatei lesen können.