RTRR Backup extrem langsam seit VPN Wechsel

Bitte mit Klein-Großschreibung aufpassen. 3mb/s sind drei Millibit pro Sekunde, und das meinst du sicher nicht. Meinst du 3Mb/s oder 3MB/s?

Der Kabelanschluss schafft im Upload gut 50 Mb/s, das sind grob gerechnet 5 MByte/s. Bei mir erhalte ich diese Geschwindigkeit auch konstant (im Gegensatz zu dem 1Gb/s im Download, was in der Praxis nie erreicht wird). Bei dir braucht das aber nicht der Fall zu sein. Mach mal einen der einschlägigen Geschwindigkeitstest (z. B. bei der Bundesnetzagentur), welche Uploadgeschwindigkeit du tatsächlich erreichst.

Die beim Backup über rsync erreichte Geschwindigkeit liegt darunter.

Zitat von sikozptl

Ich brauche eine Lösung, vielleicht auch einen externen VPN Server.

Kauf dir nen Rapsi, installiere pivpn mit Wireguard, dann mache eine Portweiterleitung auf den Wireguard-Port des Rapsi und sei glücklich.

Bei mir laste ich den Upload damit voll aus.

Wenn das Peering irgendwo scheiße ist, hilft auch der beste VPN Tunnel Endpunkt nicht.

Also mal ein Traceroute machen und schauen wo das überall her geht.

Die 7590 ist hier auch ein Endpunkt, mit IPsec gehen hier aber die vollen 150MBit/s durch, die jetzt dort dank Glas im Upload verfügbar sind.

Hier sind die AVM Boxen mal nicht das Problem.

Ich verwende gern einen Container mit dem openspeedtest, einfach per yaml reinwerfen, 1 min später ist der gestartet und kann verwendet werden.

Einfach per html5 läuft der auf fast allem und so kann man mal eben auch so eine VPN Strecke von diversen Clients aus testen.

Zitat von UdoA

Kauf dir nen Rapsi, installiere pivpn mit Wireguard, dann mache eine Portweiterleitung auf den Wireguard-Port des Rapsi und sei glücklich.

Bei mir laste ich den Upload damit voll aus.

Dann läuft der ganze Datenverkehr über den raspi?

Und in welches LAN stelle ich den dann?

In das gleiche Netz, in dem auch Deine NAS sind, vermutlich das Heimnetz hinter der Fritte.

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Ich habe ja zwei Firmenstandorte mit je einer fritzbox und je einer qnap und da soll ein backup von A nach B laufen perr RRTR.

Kann ich so einen vpn server auch in einem container auf der qnap laufen lassen?

Ich würde Firma und Privat nicht so mit einem VPN verbinden.

Fritte als VPN Server im eigenen Netzwerk und das NAS in der Firma verbindet sich dann als Roadwarrior. Bestenfalls bekommt es immer dieselbe IP von der Fritte zugewiesen unter der es erreichbar ist, aber ich weiß nicht ob das mit einer Fritte einstellbar ist.

Noch mal, die beiden AVM Boxen sind hier nicht das Problem.

Die schieben dank AES-NI über IPsec und Wireguard weit über 100MBit/s durch.

Du kannst hier auch eine Xeon D Kiste hin stellen, damit wir der Tunnel nicht schneller laufen, wenn du an einem Peering Knoten nur die 10-15MBit/s bekommst ist alles verloren.

Kenn ich, vom MS Flight Sim, bis vor kurzem habe ich hier mit max 3Mbit/s geladen und das Ding hat über 500GB Inhalte die man noch nachladen muss. Dauert auf dem Weg Tage, jetzt aber scheint das Problem behoben zu sein und man bekommt auch mal 300MBit/s.

Zudem kann man auch nur einen bestimmten Port oder eine IP für das VPN zulassen. Da kann man schon was einstellen und wenig was absichern.

Oder mit zwei Raspis die beiden Netzwerke koppeln. Allerdings muß ich da zur Konfiguration passen, bei mir arbeitet pivpn nur als Server im Heimnetz.

Also der Upload der einen location ist bei mir ja nur 56 Mbit/s.

Da kann ja maximal nur 7 MB/s rüberkommen.

Firmennetz und privates Netz miteinander zu verbinden empfinde ich trotzdem nicht als angemessen, auch wenn man da sicherlich gut einschränken kann.

Mag aber sicherlich auch abhängig davon sein wie kritisch die Firmendaten bzw Infrastruktur ist... Wenn ich sowas machen würde, dann würden uns einige Kunden sämtliche Zugänge streichen sofern die Wind davon bekommen sollten...

Wer sagt denn, dass da Privat und Firmen nicht getrennt ist?

Außerdem gehts doch um was ganz anderes?

Na ist immer noch besser wie die Daten einfach so irgendwo in die Cloud zu sichern oder gar kein Backup was an einem anderen Standort existiert...